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MatzDie wenigen Ohrwurm-Momente sind Melodien, die schon seit „Sink Or Swim“ bekannt sind, aber viel weniger kunstvoll recycled wurden, als es auf den letzten beiden Alben der Fall war.
Das trifft es ganz gut. Das Album hat bei mir jetzt ein halbes Dutzend Hördurchgänge hinter sich, aber wirklich zünden tut es nicht. Sicher, ab und zu merkt man einen Funken nur er will einfach nicht überspringen. Es fehlt ganz klar die Wucht und Leidenschaft ihrer ersten Alben. Und das Cover erst: Meine Herren, das sieht ja aus wie eine Gratisbeilage beim Musikexpress…
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WerbungSelten hat man solch viele negative Einschätzungen zu einem Album vernommen wie bei diesem.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicSelten hat man solch viele negative Einschätzungen zu einem Album vernommen wie bei diesem.
Es ist bei den letzten Alben halt ein klarer Abwärtstrend zu erkennen. „American Slang“ hat mich beim ersten Hören wirklich umgehauen, was in den letzten Jahren nicht sooo oft vorkam. „Get Hurt“ ist jetzt nicht per se schlecht aber im Vergleich einfach enttäuschend.
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If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]Ich fand Handwritten eigentlich ziemlich gut, zwar hinter 59 Sound und American Slang zurück, aber ich habe sie gerne gehört. Die neue habe ich mir noch nicht geholt, wird aber sicher noch geschehen. Das Cover-Artwork ist aber ziemlich Bescheiden und passt nicht…
PinbackIch fand Handwritten eigentlich ziemlich gut, zwar hinter 59 Sound und American Slang zurück, aber ich habe sie gerne gehört. Die neue habe ich mir noch nicht geholt, wird aber sicher noch geschehen. Das Cover-Artwork ist aber ziemlich Bescheiden und passt nicht…
„Handwritten“ ist auch ein ganz ordentliches Album, der Gesamttrend geht nur leider in die falsche Richtung. „Get Hurt“ würde ich aktuell bei **1/2 einstufen, also Durchschnitt.
Sehr schön übrigens auch das Album von Brian Fallons Zweitband The Horrible Crowes“, „Elsie“.
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If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]Während ich die ersten beiden Alben regelrecht geliebt habe, so ging es seit „American Slang“ mit Riesenschritten abwärts. Momentan habe ich nichtmal Lust, ins neue Album reinzuhören…
Der Coververgleich mit einer ME-Beilage ist übrigens top!
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Fevers and MirrorsWährend ich die ersten beiden Alben regelrecht geliebt habe, so ging es seit „American Slang“ mit Riesenschritten abwärts. Momentan habe ich nichtmal Lust, ins neue Album reinzuhören…
Der Coververgleich mit einer ME-Beilage ist übrigens top!
Ich finde abwärts ja, aber so riesig waren die Schritte nicht. Ich befürchte, der könnte mit dem neuen Werk kommen muss aber zeitgleich zugeben, dass ich aus dem aktuellen Werk bisher nichts gehört habe. Aber die bisherigen Einschätzungen und- ja, das Auge isst mit- das Cover lassen ungutes vermuten. So richtig Laune darauf habe ich bisher auch noch nicht.
So dann werde ich mal das genaue Gegenteil behaupten. Get Hurt ist das beste Album seit The ’59 Sound. American Slang und Handwritten fand ich im Reproduzieren des immer Gleichen auf immer niedrigerem Niveau schon etwas enttäuschend. Jetzt zu behaupten das neue Album wäre eine Neuerfindung der Band, wäre natürlich auch Quatsch, aber endlich hat man mal ein paar neue Sounds eingebaut, sei es auf der einen Seite derbe „Hardrock-Gitarren“, seien es auf der anderen Seite keyboardlastige Poptunes. Vor allem hat man an vielen Stellen aber auch endlich wieder das Händchen für catchy Melodien gefunden. Das ist alles nicht revolutionär oder gar auf dem Level eines „Klassikers“, lässt mich aber insgesamt sehr positiv überrascht zurück. Da können die ganzen „unsere früheren Punkrockhelden“-Schwätzer diverser Rezensionsplattformen schreiben, was sie wollen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ich sehe es nach dem ersten Durchlauf anders. American Slang und Handwritten war für mich Stagnation auf hohem Niveau. Gute Rockmusik, mit punkiger Attitüde und poppigem Einschlag. Habe diese Alben sehr gerne gehört, weil ich auch die Songs z.T. stark fand. Auf Get Hurt mögen vielleicht einige Neuerungen sein, aber das, weshalb ich die Vorgänger gerne mochte, ist irgendwie nicht mehr da: das raue, punkige und dreckige. Es kommt mir alles viel zu glatt vor. Keine Ecken und Kanten. Und was für mich das Album schlechter macht als die Vorgänger: die Songs sind einfach schwächer. Sicher, es ist immer noch gut gemachte Gitarrenmusik, die keinem weh tut. Und richtig schlecht ist das Material ja nicht. Aber ich prognostiziere: wenn ich in Zukunft Lust auf TGA habe, werde ich eher auf die Vorgänger zurückgreifen. Get Hurt ist mir momentan irgendwie, ja, egal. Aber bin noch in einem ganz frühem Stadium des Hörens, aber mein Gefühl sagt mir, dass mich dieses Album nicht wirklich packen wird.
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Schlagwörter: The Gaslight Anthem
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