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AutorBeiträge
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01. Don’t Carry It All
02. Calamity Song
03. Rise to Me
04. Rox in the Box
05. January Hymn
06. Down by the Water
07. All Arise!
08. June Hymn
09. This is Why We Fight
10. Dear Avery--
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WerbungIch mag die Platte sehr. Läuft bei mir öfter als ich es zunächst gedacht hätte.
Ich finde den Schritt der Band goldrichtig. Nach den Überwerken THE CRANE WIFE und vor allem THE HAZARDS OF LOVE muss man auch mal ausgepowert sein dürfen und den Fuß vom Gas nehmen. Genau das tun sie. Goodbye Konzept, hello knackiges Folk-Country-Kleinod. Der richtige (Rück-)schritt im richtigen Moment.Die Produktion finde ich sehr gut. Die prominente Pedalsteel erst recht. Ich höre da nichts peinliches oder gar kitschiges, wie an anderer Stelle gelesen. Das ist alles sehr ausgereift. Und Gillia Welch ist das Salz in der Suppe!
Bin gespannt, ob die Platte ähnlich polarisiert wie zuletzte Midlake’s THE COURAGE OF OTHERS.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Ich finds einfach klasse. Punkt. ****1/2
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elo4evermatt
Ich finde den Schritt der Band goldrichtig. Nach den Überwerken THE CRANE WIFE und vor allem THE HAZARDS OF LOVE muss man auch mal ausgepowert sein dürfen und den Fuß vom Gas nehmen. Genau das tun sie. Goodbye Konzept, hello knackiges Folk-Country-Kleinod. Der richtige (Rück-)schritt im richtigen Moment.
Ich finde den Umschwung ebenfalls gut, aber nicht weil insbesondere die letzte Platte so gut war, sondern weil sie im Gegenteil eine stilistische Ausrichtung hatte, mit der ich nicht zufrieden war. Ich bin froh, dass die Band zur ihren Ursprüngen, zu ihrer Unverfälschtheit zurückgefunden hat. Anspruchsvollere Formen der Musik zu erschließen ist durchaus legitim, aber ich empfand das eher als unnötigen Ballast, den die Band schlichtweg nicht nötig hat. Jedenfalls war ein „back to the roots“ – Album selten derart grandios. Einfach wunderschön.
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Ich finde die Platte einfach großartig und auch wenn das Jahr noch jung ist so wird sie wohl in meiner Jahres Top10 landen !
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ein langweiliges, behäbiges album ohne große melodien oder ideen.
kein vergleich zu den letzten drei durchweg großartigen platten.
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Gutes Album. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Eine wohltuende Rückkehr zur Songorientierung mit gewohnt schönen Melodien aus Meloy’s unerschöpflichem Hemdärmel und eine tolle Produktion.
Der Country-Einschlag geht in Ordnung, auch wenn ich die Decemberists lieber mit Schifferklavier als mit Pedal Steel höre.
Insgesamt ihr zweitschwächstes Werk, aber immer noch locker ****.Cranberryein langweiliges, behäbiges album ohne große melodien oder ideen.
kein vergleich zu den letzten drei durchweg großartigen platten.
Dann kennst du die ersten beiden gar nicht?
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…und vor allem war „The hazards of love“ sicherlich nicht durchweg großartig. „The king is dead“ ist mindestens das schönste Decemberists-Album seit „Picaresque“.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killIch kopiere mal meinen Beitrag aus dem Coming Up hier rein:
Close to the edgeObwohl das Album recht stimmig kling, reicht die Bandbreite von „wunderschön“ bis „Hilfe“. Der Schlusstrack „Dear Avery“ z.B. ist ein Genuß mit einem Traum von einem Steelguitar-Solo. Manche Songs erinnern stark an Neil´s „Harvest Moon“. Und bei „All Arise“ landet man mitten in einem Saloon, inkl furchtbarer Geige, die einen ohnehin doofen Song vollends ruiniert.
Das Album macht ein bißchen ratlos, ist aber dank drei bis vier Songs, die in der Nähe der Höchstwertung liegen, trotzdem unverzichtbar.
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pipe-bowl…und vor allem war „The hazards of love“ sicherlich nicht durchweg großartig. „The king is dead“ ist mindestens das schönste Decemberists-Album seit „Picaresque“.
Jepp imo ihr „schlechtestes“, das jedoch von zeit zu Zeit immer wieder (in Hoffnung auf eine Erleuchtung) hervorgeholt wird.
„The Crane Wife“ fand ich ehrlich gesagt auch sehr schön.
Ist bei mir auch auf der Nr.2 nach „Picaresque“.:-)--
Cranberryein langweiliges, behäbiges album ohne große melodien oder ideen.
kein vergleich zu den letzten drei durchweg großartigen platten.
So sieht es aus oder fast, kein Vergleich, denn die letzten beiden Alben waren durchwachsen, „Piquaresque“ allerdings wirklich sehr schön. Wie man auf dem neuen Album keine großen Melodien mehr hören kann, jetzt wo sie endlich wieder da sind, ist fast schon grotesk
pipe-bowl…und vor allem war „The hazards of love“ sicherlich nicht durchweg großartig. „The king is dead“ ist mindestens das schönste Decemberists-Album seit „Picaresque“.
Ich lege sogar noch einen drauf, das beste Album seit „Her Majesty“.
Was ich nicht mehr zu hoffen wagte, nämlich, dass die Melodien noch mal über das Konzept siegen würden bei dieser Band, ist eingetreten. Nahezu kein Ausfall, lediglich 2 Songs die etwas abfallen. Ich bin begeistert.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Matz
Dann kennst du die ersten beiden gar nicht?doch! aber lange her und ich wollte kein pauschales urteil darüber abgeben ohne noch mal reingehört zu haben.
das große gefälle zwischen „picaresque“ und „crane wife“ mag ich nicht erkennen. zwei mal prädikat grandios.
an „the king is dead“ stört mich diese unfassbare vorhersehbarkeit. da ist keinerlei innovation oder mut, dann noch dieses country – malen nach zahlen, hier und da eine mundharmonika etc. für mich befindet sich die band in einer vergleichbaren sackgasse wie belle & sebastian. deren letztes album fand ich auch äußerst verzichtbar.
aber will hier niemandem den spaß am album nehmen. scheint ja bei einigen hier gut anzukommen. für mich ist die band allerdings damit gestorben. :sonne:
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Cranberryd
aber will hier niemandem den spaß am album nehmen. scheint ja bei einigen hier gut anzukommen. für mich ist die band allerdings damit gestorben. :sonne:Da bräuchte es bei mir ein bißchen mehr als ein immernoch überdurchschnittlich gutes Album
So schnell würde ich keine Band abschreiben. Belle & Sebastian treten m.E. ein wenig auf der Stelle, das stimmt. Aber die Decemberists spielen ledglich ihre Stärken aus. Diesmal wieder anders als auf den letzten beiden Alben, aber dennoch gewohnt gut.
Melodien sind da. In Hülle und Fülle.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Bilde ich mir das ein oder wurde die Umfrage um die Anzeige der individuelle Abstimmung beraubt? Und hat der dafür Verantwortliche darüber nachgedacht, dass das eventuell ein Anreiz sein könnte, vernünftig abzustimmen? :roll:
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„Die Band ist für mich gestorben“
Gott oh Gott…
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Schlagwörter: The Decemberists
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