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AutorBeiträge
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Nicht vergessen, morgen ist als „warm up“ zum The Coral Relasemarathon die Deluxe Variante am Start. Wette ein pint Newcastle Ale, dass dem nicht so sein wird.
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WerbungfirecrackerDas s/t, Magic & Medicine und Roots & Echoes wahrscheinlich.
Stimmt.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?waIch habe es zwar erst einmal gehört, finde es aber von allen Coral-Alben, die ich kenne, am schlechtesten. Langweilig bis nervig
Nervig nicht gerade, eher plätschernd. Kann mich auch im dritten Durchlauf an keiner Stelle begeistern. Die Produktion von John Leckie ist auch mehr oder minder misslungen.
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Habe die Ehre mit der Deluxe Variante der CD.
Wollte „Butterfly House“ zwar noch ein bisschen sacken lassen aber muss doch vorab staten, dass ich die Kritik mancher Hörer (der ersten Stunde) nur insoweit nachvollziehen kann, dass die Band zu Beginn ihrer Karriere vielleicht die klar definierteren Singles am Start hatte u. natürlich anders produziert klang. Auf Butterfly House klingt alles aus einem Guss. Wie ein never ending milk shake mit reichlich Sahne dabei. Es gelingt mir kaum Stücke herauszuheben, da alle Songs nahezu die gleiche Grundstimmung transportieren. Das ist aber so süffig, so verwoben u. natürlich anachronistisch arrangiert, dass mir Kritik schwer fällt. Genau so wollte ich pers. die Band immer haben, egal wie cool die frühen Singles auch sein mögen.
Und ich höre in der Tat eine Fortführung des Stils der R&E B-Seiten u. der Best Of Single, liebe Firecracker.
Die Platte transportiert durchgehend eine Spätsommeratmosphäre u. davon werde ich mich bis zum Herbst nur schwer lösen können. Die Bonus Cuts habe ich mir noch aufgespart aber natürlich brauch ich jetzt auch noch die 7“ von 1.000 Years.
Stand out track trotz geschlossener Gesamtleistung:
More than a lover, das Stück an dem Sie ähnlich lange herumgebastelt haben wie weiland die Stones an (Doo Doo Doo) Heartbreaker. Wie hier verschiedene Tempi im Stück miteinander verknüpft sind u. wie die Keys vom kleinen Power nahezu süchtigmachend arrangiert sind ist kaum noch zu toppen.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich bleibe weiterhin gespannt.
Konnte (und kann) mit der Band bis zu „Roots And Echoes“ ja so überhaupt nichts anfangen. Besagtes Album hatte es mir dann allerdings sehr angetan, insofern kriegt natürlich auch „Butterfly House“ diese Chance.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!@Dennis: Was du Milkshake nennst, ist für mich eine mehlige Soße ohne Salz und jedewedem Pfeffer.
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Josh, zähle mir bitte nochmal konkret die Stücke auf, die für dich deine „The Coral“ darstellen. Ich denke es sind wohl vor allem die Singles der ersten beiden Alben. Die Band hat sich mit „Roots & Echoes“ in eine Richtung entwickelt die definitiv auf die Songstruktur mehr Wert legt als auf den „Schmackes“ u. Bill Ryder-Jones war bei R & E noch dabei. Es hängt also nicht alles an ihm.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordStand out track trotz geschlossener Gesamtleistung:
More than a lover, das Stück an dem Sie ähnlich lange herumgebastelt haben wie weiland die Stones an (Doo Doo Doo) Heartbreaker. Wie hier verschiedene Tempi im Stück miteinander verknüpft sind u. wie die Keys vom kleinen Power nahezu süchtigmachend arrangiert sind ist kaum noch zu toppen.Nach 5-maligem Durchhören komme ich zum selben Schluß. Hatte mich erst gegen den Gedanken gesträubt, da es der erste Song auf dem Album ist. Irgendwas sagt mir, dass man erste Songs von Alben nichzt als deren beste ansehen kann. Weiß nicht warum, aber ist so.
Ich stehe vor allem auf die Harmonies und das America-artige Feel des Refrains.Gut, ‚1000 Years‘ ist knapp dahinter.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Dennis, „meine Coral“ gibt es nicht. Von den frühen Alben mag ich wirklich nur die Singles, Roots & Echoes halte ich für ihre mit Abstand beste Platte. Dieses seichte Album ist kalter Kaffee.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sehr schöne Platte. Allerdings habe ich hintereinander das Debüt und Butterfly gehört und nun den Eindruck, dass das 2010 eine ganz andere Band ist. Vielleicht auch erwachsen. Die Vocals erinnern mich immer mehr an Ian McCulloch. Musik, die mit ihren starken Anleihen an den Sixties, frühen Seventies vermutlich keinen mehr so richtig interessieren wird, von der ich aber nicht genug bekommen kann.
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songbirdSehr schöne Platte. Allerdings habe ich hintereinander das Debüt und Butterfly gehört und nun den Eindruck, dass das 2010 eine ganz andere Band ist. Vielleicht auch erwachsen. Die Vocals erinnern mich immer mehr an Ian McCulloch. Musik, die mit ihren starken Anleihen an den Sixties, frühen Seventies vermutlich keinen mehr so richtig interessieren wird, von der ich aber nicht genug bekommen kann.
Doch, hier. :sonne: Gefällt mir noch mal ein Stück besser als „Roots & Echoes“. Wahrscheinlich genau deswegen, weil es völlig außerhalb modischer Trends liegt.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.An Crosby, Stills & Nash erinnert mich das Album schon etwas, mehr noch an America, wie z.B. bei dem überzeugenden „1000 years“. Der erste Eindruck ist vielversprechend. Wirkt lässig, flockig und entspannt. Ein Beweis, dass man Westcoast und Pop kombinieren kann. Sehr schöner Harmoniegesang. Die geäusserte Kritik (Pfeffer und Salz fehlen) kann ich einerseits nachvollziehen (ist bei süßem Harmoniegesang fast zwangsläufig), aber es stört mich bei diesem entspannt, locker und lässigen Album bisher nicht. Auf Schwarzwälder Kirsch gehört ja auch kein Senf. Läuft wie aus einem Guß. Vergleiche zu anderen Album von The Coral kann ich keine ziehen, da Neueinsteiger. Gefällt mir auf Anhieb ähnlich gut wie Fleet Foxes. „North Parade“ könnte auch von Oasis sein, mal abgesehen vom Gesang. Ein klarer Kandidat für die Top 10 des Jahres.
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Keep on Rocking!AmadeusAuf Schwarzwälder Kirsch gehört ja auch kein Senf.
Treffer!
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Nach dem sagenhaften Debut, einem recht guten follow-up, 2 überflüssigen Experimenten u. dem deutlichen Formanstieg „Roots & Echoes“ ist das hier für mich ihr Meisterstück. Dir RS Review 08/2010 trifft voll zu. Wie bereits erwähnt ist der Opener eine Klasse für sich u. die Gitarrenläufe beim folgenden „Roving Jewel“ schwingen sich süchtigmachend in die Höhen. Von da an geht es (fast) immer so weiter. Ich könnte stündliche von dieser Sahnetorte naschen.
Die 5 Bonusstücke auf der 2 Disc zeigen übrigens eine ganz andere Band. Selbst produziert u. ohne den Zucker-Schmelz der Leckie Produktion wollen hier einige die wahren The Coral erkannt haben. Hörenswert sind die Stücke auf jeden Fall.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before." -
Schlagwörter: The Coral
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