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AutorBeiträge
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Mick67Eben, Du WARST mal 15..
Ein kleines bisschen 15 Jahre alt bleibe ich hoffentlich für immer!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Highlights von Rolling-Stone.deDie 100 besten Debütsingles aller Zeiten
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WerbungKlar, bei uns Kerlen ist das Kindskopf-Gen mit eingebaut und das ist gut so.
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So, ich habe Magic Potion und Rubber Factory. Was, meint ihr, „brauche“ ich noch. Die Musik der beiden finde ich klasse, aber ich weiß aus verschiedenen Posts, dass ich nicht unbedingt ihre beiden Glanzlicher-CDs habe. Auf amazon wird gerade Camino für 5€ verschleudert. Habe ich mal in den Warenkorb gelegt. Okay. Oder verzichtbar?
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Up against the Wall, motherfuckerjimboSo, ich habe Magic Potion und Rubber Factory. Was, meint ihr, „brauche“ ich noch. Die Musik der beiden finde ich klasse, aber ich weiß aus verschiedenen Posts, dass ich nicht unbedingt ihre beiden Glanzlicher-CDs habe. Auf amazon wird gerade Camino für 5€ verschleudert. Habe ich mal in den Warenkorb gelegt. Okay. Oder verzichtbar?
Rubber Factory ist eins der Glanzlichter. Eigentlich ist da schon alles drin, was sie später noch weiter kultivieren. Aber so klar und unverschnitten wie da hörst Du es woanders nicht wieder. Was nicht heißt, dass frühere und spätere Alben nicht ihre eigenen Qualitäten haben. Magic Portion finde ich sehr solide, mit einigen tollen Songs, aber stilistisch keine großartige Entwicklung oder Veränderung gegenüber z.B. Rubber Factory. Eher ein Auf-der-Stelle-treten auf hohem Niveau.
El Camino ist okay, der Blockbuster unter den TBK-Alben. Eine sehr komprimierte Platte, sozusagen. Alles, was TBK ausmacht, auf engstem Raum zusammengepresst, scharfe Soße dazu, ordentlich die Regler hochgedreht, das es nur so knallt, und ab damit ins Radio und die Arenen dieser Welt. Der Erfolg gibt TBK Recht. Für mich klingt es fast schon etwas penetrant. Reizüberflutung.
Neben Rubber Factory sind meine Favoriten das herrlich polternde Thickfreakness und Brothers, das satteste und am besten abgehangene, was ich von TBK kenne.
Edit: TBK arbeiten aber eigentlich immer auf fast durchgehend sehr hohem Niveau. Wirklich beeindruckend. Ich war vom ersten Ton, den ich von TBK gehört habe, elektrisiert und bin dann lange Zeit nicht mehr von ihnen los gekommen. Und das, obwohl ich mich eigentlich gar nicht mehr so sehr für „Rock“ interessiere.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Ich danke dir für deine Infos! :bier: Dann werde ich mal außer dem Camino noch das Brothers in den Korb tun. Die anderen kann ich mir ja noch besorgen. Meine Erfahrung: Nicht gleich alle auf ein Mal, sonst verrennt man sich und schenkt den einzelnen Songs gar keine Aufmerksamkeit mehr.
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Up against the Wall, motherfuckerjimboIch danke dir für deine Infos! :bier:
Gerne! Aber ist natürlich meine persönliche Meinung. Ich empfehle grundsätzlich, eine zweite Meinung einzuholen. Das neue Album kenne ich übrigens nicht.
jimboDann werde ich mal außer dem Camino noch das Brothers in den Korb tun. Die anderen kann ich mir ja noch besorgen. Meine Erfahrung: Nicht gleich alle auf ein Mal, sonst verrennt man sich und schenkt den einzelnen Songs gar keine Aufmerksamkeit mehr.
Genau so isses!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)ich finde magic potion und brothers ganz geil!
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Bin auf der Suche nach einem Album, das die Frühphase der Band gut repräsentiert. Gibt es da ein Referenzwerk? Hatte an Rubber Factory gedacht, das mir von einem befreundeten Musiker empfohlen wurde. Oder doch eher Thickfreakness?
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Ich würde auch auch Rubber Factory setzen. Und Magic Potion, sofern man die Platte noch zum „Frühwerk“ zählen will.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.pheebee
Ich würde auch auch Rubber Factory setzen. Und Magic Potion, sofern man die Platte noch zum „Frühwerk“ zählen will.Danke! Dann werde ich es mal mit RF probieren. Schließlich ist da ja auch Just Couldn‘t Tie Me Down drauf.
Vielen Dank auch an @friedrich, der den Output der Band an dieser Stelle vor Jahren so schön mit Herzblut aufgearbeitet hat. Habe die Texte sehr gerne gelesen, nachdem ich sie erst vorhin entdeckt habe!
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipettoDanke! Dann werde ich es mal mit RF probieren. Schließlich ist da ja auch Just Couldn‘t Tie Me Down drauf.
Vielen Dank auch an friedrich, der den Output der Band an dieser Stelle vor Jahren so schön mit Herzblut aufgearbeitet hat. Habe die Texte sehr gerne gelesen, nachdem ich sie erst vorhin entdeckt habe!Oh, vielen Dank! Gern geschehen, @gipetto.
Lang, lang ist’s her, dass ich The Black Keys entdeckte und mich für sie begeisterte. Habe sie inzwischen aus den Augen verloren.
Mit Rubber Factory machst Du nichts falsch. Fast schon das zentrale Werk der Keys, finde ich. Und ganz ausgezeichnet. Aus heutiger Sicht liegt das sicher in der frühen Phase. Ein richtig schön polteriges Frühwerk ist in meinen Ohren thickfreakness. Als das Stück Set You Free von diesem Album mich damals völlig unvorbereitet aus dem Radiolautsprecher traf, war ich dem wehrlos ausgeliefert.
Was machen The Keys heute? Das letzte Album von 2014 kenne ich nicht. Seitdem Funkstille?
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)The Black Keys scheinen in der Tat auf Eis zu liegen.
Dan Auerbach hat sich offenbar auf seine ausschweifende Tätigkeit als Produzent festgelegt.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Dan Auerbach hat auch diverse side projects am Start:
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Rubber Factory – frisch erworben, lief das gute Teil gestern im Auto gleich zweimal am Stück bei voller Lautstärke durch. Welch ein brachialer Geniestreich!
Könnte ich besser Gitarre spielen, sähe ich mich gezwungen, mich künftig heimlich mit unserem (oder einem anderen) Drummer zu treffen. Auf so ein musikalisches Projekt hätte ich selber richtig Lust…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)@gipettoRubber Factory – frisch erworben, lief das gute Teil gestern im Auto gleich zweimal am Stück bei voller Lautstärke durch. Welch ein brachialer Geniestreich!
Könnte ich besser Gitarre spielen, sähe ich mich gezwungen, mich künftig heimlich mit unserem (oder einem anderen) Drummer zu treffen. Auf so ein musikalisches Projekt hätte ich selber richtig Lust…
Freut mich, dass Rubber Factory bei Dir so einschlägt. Und auch das Cover scheint Dir so gut zu gefallen wie mir. So sieht es nun mal aus!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme) -
Schlagwörter: Boring young farts, die beste Rockband der Welt ;), The Black Keys, von Nerds für Nerds
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