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AutorBeiträge
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Die Aussage von JanPP kan ich Unterschreiben. Viel besser als auf Platte waren sie. Wirklich gut, hätte ich ja nicht gedacht. Eine positive Überraschung für mich.
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Jeeze, I can't find my knees.Highlights von Rolling-Stone.deWerbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Harter Schlag: Die Bishops supporten James Blunt bei dessen kommender Tour. Daten poste ich keine.
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2010
Saturday 18th December
Fleche d’or, Paris, France2011
Monday 10th Janaury
Knust, Hamburg, GermanyTuesday 11th January
Crystal, Berlin, GermanyWednesday 12th January
Moritzbastei, Leipzig, GermanyThursday 13th January
Kulturfabrik, Krefeld, GermanyFriday 14th January
Club Leonhard, Bamsham, GermanySunday 16th January
Chelsea, Vienna, AustriaMonday 17th Janaury
Glashaus, Bayreuth, GermanyTuesday 18th January
Atomic Cafe, Munich, GermanyWednesday 19th January
Zum Teufel, Heidelberg, GermanyThursday 20th January
FranzK, Reutlingen, GermanyFriday 21st January
Boa, Luzern, SwitzerlandSaturday 22nd January
Rang Tang Tang, Freiburg, GermanyMonday 24th January
Nachtleben, Frankfurt, GermanyFriday 28th January
Magic Mirror, Le Havre, FranceSaturday 29th January
La Poudriere, Rochefort, France--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."ab nach krefeld.
for now ist ne tolle scheibe.
so richtig schön retro--
Viva la (R)evolucionDennis Blandford
Wednesday 19th January
Zum Teufel, Heidelberg, GermanyWunderbar! Da können wir uns gern treffen!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Wunderbar! Da können wir uns gern treffen!
Ja, „Zum Teufel“ mit uns beiden.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Warst Du da schon mal? Ist ja ein richtig enger Schuppen.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJa, wir werden unser näher kommen (müssen).;-)
Definitive Clubatmo. im Delta. Sie waren vor 2 Jahren schon mal dort u. ich dachte sie seien jetzt eigentlich reif für den Karlstorbahnhof.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Gibt es schon Eindrücke von den bisherigen Konzerten?
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."wenn alles klappt sehe ich die band am samstag in freiburg zusammen mit einem anderen forums-user
habe aber die jungs vor jahren (echt schon so lange her) in basel mal live gesehen als sie noch als MOD Band unterwegs waren und sich auch dementsprechend verhalten haben
(musikalisch und visuell)--
Ich bin ein Arbeiter der Liebe, ich habe immer VollbeschäftigungAlso doch besser Krawatte, Anzug u. Parka als Dresscode?
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Die Band hat sich gestern im Weinheimer Cafe Central vor (wohlwollend geschätzt) 50 Leuten förmlich „den Arsch abgespielt“. Ziemlich viel vom ersten Album, die größten Hits vom zweiten Longplayer u. die komplette neue EP. Durch die Hinzunahme des jüngsten Bishop Bruders Alex an Gitarre, Keys u. Vox hat „Rampensau“ Mike Bishop mehr Freiheiten. Der kleine Derwisch spielt sich die Seele aus dem Leib u. erinnert irgendwie an Angus Young als Mod verkleidet. Zwillingsbruder Pete ist „The quiet one“ der mittlerweile nicht nur wegen des Bartes u. seines Basspiels an den seeligen Ronnie Lane (das war die treffliche Assoziation vom ebenfalls anwesenden JW) erinnert.
The Bishops gaben mit Zugabe rund 80 Minuten ihren Mix aus Powerpop u. Modrevival (The Jam u. Secret Affair schimmern mehr als deutlich durch) zum Besten. Damit hatten sie fast ihr komplettes Output dargeboten. Auch danach gaben sich die Jungs volksnah u. haben sich unter die Kids gemischt. Und plötzlich fühlte ich mich doch wie ein Zwanzigjähriger als ich die letzte 7“ am Stand für 2 Euro erwarb um sie von den Brüdern signieren zu lassen. Mein „Maybe I’ll be a rich man someday“ entlockte ihnen dann noch ein lautes Lachen. Sympathen durch u. durch, die wirklich ein größeres Publikum verdient hätten.
Als wir gingen u. der Roadie eigentlich abbaute setzte sich der schottische Drummer noch mal ans Kit u. spielte ein paar Läufe. Hast du dir dann doch noch die Gitarre umgeschnallt, Jan?--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Nein, wir fingen dann (durch Cornelius angestoßen) das Jägermeister-Trinken mit der Band an. War noch sehr nett, ich habe mir die anderen Singles dann doch noch alle gekauft – zum Glück habe ich irgendwann die Kurve bekommen und war dann um Mitternacht zuhause, Cornelius und Thommy sind dann da noch versackt – sind ein paar lustige Fotos von den beiden mit der Band auf facebook!
Die Review stelle ich hier ein wenn ich sie fertig habe, war wirklich ein tolles Konzert.
Hier die Setlist:
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHier meine review von regioactive.de:
The Bishops – Weinheim, Cafe Central – 19.01.11
Vor nur etwa 50 Zuschauern ziehen die durch den dritten Bishop-Bruder zum Quartett angewachsenen The Bishops aus London eine UK-Powerpop-Show vom Feinsten ab und feiern danach noch mit den verbliebenen Fans eine fröhliche Jägermeister-Party!
The Bishops wurden von den Zwillingsbrüdern Mike und Peter Bishop gegründet, die von Chris McConville am Schlagzeug unterstützt werden. Seit letztem Jahr ist auch Alex, der kleine Bruder von Mike und Pete, mit an Bord und bringt noch eine weitere Stimme und Gitarre in den Bandsound mit ein. Nach zwei Alben, die im klassischen UK-Garagebeat-Sound daherkamen, veröffentlichte die Band jetzt eine EP unter dem Titel Sojourn, die ambitionierter aber auf den ersten Eindruck auch ungewohnt klingt. Vertrackte Rhythmen und Gitarren, die auf seltsame Weise miteinander verwoben sind, trafen auf Songs, die mit denen von den beiden Alben von ihrer Anlage her nicht viel gemein haben. Insofern lag eine gewisse Erwartung in der Luft als The Bishops an diesem Abend im Weinheimer Cafe Central auftreten: Wird die Band stärker in die neue Richtung gehen? Überzeugen die Tracks der EP im Livekontext noch besser als auf der Platte?
Warum das Konzert aus der Bishops-erprobten Location „Zum Teufel“ in Heidelberg ins deutlich größere Cafe Central in Weinheim verlegt wurde, blieb im Dunkeln. Eine erhöhte Nachfrage wird wohl nicht der Grund gewesen sein, denn es sind gerade mal geschätzte 50 Zuschauer, die sich an diesem Abend eingefunden um der Band zu lauschen. Zum Glück sind The Bishops eine Band, die ob solcher Umstände nicht in einen resignierenden „Augen-zu-und-durch“-Modus verfällt, sondern trotzdem alles gibt. „We just love to play“ sagt Leadsänger Mike Bishop nach dem Konzert und genau das bringt das Credo der Band auf den Punkt: The Bishops rocken an diesem Abend jeden der 50 Personen im Publikum mit einer Verve, die vor Tausenden von Zuschauen kaum mitreißender sein könnte. Mike bringt von Beginn an Leben auf die Bühne, kommt ständig direkt an den Bühnenrand und liefert sogar Spagatsprünge – nicht ganz auf Townshend-Niveau aber immerhin. Bassist Peter Bishop erinnert dagegen optisch an Ronnie „Plonk“ Lane von den (Small) Faces – ein Bandname, der, wenn man die zierlichen Zwillingsbrüder mit Mod-appeal zusammen auf der Bühne sieht, auch zu dieser Band gepasst hätte.
Von der Songauswahl her steht überraschenderweise das Albumdebüt The Bishops viel stärker im Fokus als For now. Erst als zehntes Lied ertönt mit City Lights ein Song von dem (noch stärkeren) Nachfolger. Die Songs der aktuellen EP überzeugten live vollends, insbesondere das hymnische Headlights (On) und das unwiderstehlich im 6/8-Takt daher kommende Finding Out bringen eine willkommende Abwechslung in das Set, das zu 90 % aus Uptempo-Nummern besteht. Durch die zweite Gitarre von Alex Bishop hat die Band die Möglichkeit bekommen Arrangements, die bislang der Studioversion vorbehalten waren, auch auf der Bühne zu präsentieren. An vielen Stellen tauchen jetzt Gitarrenparts auf, die mit verhalltem Tremolo an die frühen Platten von The Coral erinnern und spannende Ergänzungen zum Sound der Band liefern.
Nach knappen 90 Minuten voller Energie ist das Event vorbei und hinterlässt einen Raum voll begeisterter Fans. Schon kurz nach dem Auftritt mischt sich die Band unter das Publikum, beantwortet Fragen, posiert für Fotos, signiert Platten, nimmt Lob und auch von einigen Fans kredenzte Jägermeister entgegen, die dann dafür sorgen, dass der Abend im Cafe Central noch lang wird. Ein schöner Abend war’s!
Setlist:
Higher Now | Life In A Hole | Carousel | Push And Pull | Oll Korrect | Breakaway | I Can’t Stand It Anymore | Chase The Night | Menace About Town | City Lights | Finding Out | Hold On | Free To Do What You Want | Headlights (On) | Nowhere To Run | For Now | The Only Place I Can Look Is Down | If You Leave Today
Back and Forth | Lies and Indictments/Sun’s Going Down--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueDie Bishops wussten auch am letzten Samstag in Freiburg zu überzeugen, wo sie im ausverkauften (120-150 Leute) Räng Täng Täng spielten. Wer sein Ticket nicht im Vorverkauf geholt hatte (DANKE Starfish) musste wieder enttäuscht abziehen und dies waren nicht wenige. Die Bishops haben nun den sicheren musikalischen Hafen des Beat-Mod Bereiches verlassen und segeln auf die offene Indie-See hinaus, da können wir nur viel Glück wünschen und das Euch die anwesenden Teenie Mädchen noch einige Zeit die Stange halten werden. Ich werde mir noch die gute 2. Platte besorgen „for now“
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Ich bin ein Arbeiter der Liebe, ich habe immer Vollbeschäftigung -
Schlagwörter: The Bishops
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