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Mick67Wenn mich eins an Jaggers Gesang heutzutage im Vergleich zu früher stört, sind das die gestelzten Wörter. Aus „Baby“ ist inzwischen „Biebää“ geworden, aus Beast of Burden sowas wie Beast of „Baden“.
Jaggers fake accents sind oft ziemlich überrisen, allerdings. Aber seit der letzten Tour hält er sich mit „Biebä“ etwas zurück.
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WerbungJaggers Stimme ist vor allem verdammt sexy!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102MangelsAlso das ist jetzt ein interessanter Vergleich – eine Band/oder Person im Wandel der Zeit –
Du kannst natürlich vollkommen recht haben, dass Jaggers Gesang streckenweise „gestelzt“ ist. Ich habe das eher bisher eher für seinen Dialekt gehalten, den er früher vielleicht mehr versucht hat zu vermeiden..
Na ja, Dialekt. Er hat früh versucht, sein middleclass Englisch loszuwerden und cockney zu „lernen“, was er m.E. nie so richtig geschafft hat. Das Resultat hört man heute.
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MangelsVielleicht ist es auch etwas dem Alter geschuldet. Immerhin rennt er in einem Konzert immer die Bühne auf und ab.
Ich hab mal irgendwo gelesen, Quelle kann ich nicht mehr sagen, dass Jagger auf der Bühne angeblich bis zu 20 km pro Show zurücklegen würde. Das kann ich gar nicht glauben. Wäre aber trotzdem mal interessant zu wissen, wie viel er im Schnitt so zurücklegt. Das darunter dann vielleicht auch der Gesang leidet, könnte ich mir gut vorstellen.
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If I can't dance, I don't want your revolution!Rock ’Ich hab mal irgendwo gelesen, Quelle kann ich nicht mehr sagen, dass Jagger auf der Bühne angeblich bis zu 20 km pro Show zurücklegen würde. Das kann ich gar nicht glauben. Wäre aber trotzdem mal interessant zu wissen, wie viel er im Schnitt so zurücklegt. Das darunter dann vielleicht auch der Gesang leidet, könnte ich mir gut vorstellen.
20 km empfinde ich nun auch als zu hoch angesetzt. Das machen Profifussballer ungefähr in 2 Spielen. Trotzdem spult Jagger pro Show ordentlich was herunter. Und wenn man dabei noch singen muß – ich denke ich würde meine Lunge wohl auskotz..
Nebenbei bemerkt, der Jüngste ist MJ nun auch nicht mehr. Ganz ehrlich: So tief kann ich meinen Hut ob einer solchen Leistung gar nicht ziehen.--
Hat alles ein bißchen was von NEIN! DOCH!! OOOOH!!!…
Ich mag ja auch beide – im Rahmen ihrer Bands passen/passten sie doch wie Arsch auf Eimer.
(Und, darf man das eigentlich sagen, Mixed Emotions ist klasse, nicht zuletzt wegen des Gesangs.)
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l'enfer c'est les autres...CycleandAleUnd, darf man das eigentlich sagen, Mixed Emotions ist klasse, nicht zuletzt wegen des Gesangs.
Das darf man sagen. Aber es stimmt nicht.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killCycleandAleHat alles ein bißchen was von NEIN! DOCH!! OOOOH!!!…
Ich mag ja auch beide – im Rahmen ihrer Bands passen/passten sie doch wie Arsch auf Eimer.
(Und, darf man das eigentlich sagen, Mixed Emotions ist klasse, nicht zuletzt wegen des Gesangs.)
Klar darfst Du sagen. Sogar laut.;-)
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Mixed Emotions ist klasse! Nicht zuletzt wegen des Gesangs!
Sorry Pipe. Aber was wahr ist…
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l'enfer c'est les autres...Rock ’Ich hab mal irgendwo gelesen, Quelle kann ich nicht mehr sagen, dass Jagger auf der Bühne angeblich bis zu 20 km pro Show zurücklegen würde. Das kann ich gar nicht glauben. Wäre aber trotzdem mal interessant zu wissen, wie viel er im Schnitt so zurücklegt. Das darunter dann vielleicht auch der Gesang leidet, könnte ich mir gut vorstellen.
In Düsseldorf, gegen Ende des Konzerts, sanken um mich herum die ersten im Publikum nieder und mussten sich ablegen (gut, war auch Alkohol im Spiel), da legte Jagger einen Sprint von einem Ende der Bühne zum anderen hin. Da wurde ich vom Zusehen müde. 20 km hin oder her, die Leistung, die Jagger mit fast 72 hinlegt, ist ziemlich unglaublich.
Edit: Meine ich natürlich immer im Verbund mit der künstlerischen Leistung.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Mick67Sorry, aber mit diesem Quatsch kann ich es Dir einfach nicht abnehmen, daß Du die Stones lieben gerlernt hast, da Jaggers Gesang ebenso essentiell zu den Stones gehört wie Keiths Riffs oder Charlies Drums.
Und Deine Auslassungen über Sway sind einfach nur falsch. Das hat nichts mit Meinung zu tun. Stadionrock? My Ass!!
Wenn dem so wäre, müssten die Stones das seit 1972 in ihrem Live Stammrepertoire haben.Der Gesang ist immer essenziell für den Sound und den Charakter einer Band, egal ob es sich dabei nun die Stones, die Beatles oder aber um Rolf und seine Freunde handelt.
Mein Empfinden bzgl. Sway ist also falsch und stellt keine Meinung dar? Aha. Warum? Vielleicht solltest Du einfach mal akzeptieren, dass es auf diesem Planeten durchaus „qualifizierte“ Musikliebhaber gibt, für die die Stones einfach „nur“ die Bedeutung eine großartige Rockband innehaben, nicht jedoch den Status unfehlbarer Götter, bei denen sich der leiseste Anflug von Kritik per se vierbietet.
IrrlichtIch würde die zwei Gedanken entkoppeln. Ich hatte lang ein ähnliches Problem: Ich konnte mit Jaggers Gesang nicht wirklich etwas anfangen. In dieser Hinsicht hat sich einiges geändert, auch wenn die reine Stimme wahrscheinlich nie zu meinen Favoriten gehören wird – nicht die richtige Tonhöhe, nicht der richtige Stimmklang, dazu dieser unüberhörbare Hang zum latenten Quäkton. Es gibt Sänger wie Sivert Hoyem oder Leonard Cohen – da bekomme ich beim ersten Ton bereits ein Knistern unter der Haut, das ist hier nicht der Fall. Und das ist auch nicht allzu bedeutsam.
Was letztlich wichtiger ist: Jagger ist als Sänger ein großer Könner. Ich habe die Tage mal wieder „Beggars banquet“ gehört und bemerkt, was für eine wunderbare Vorstellung hier geboten wird – zarter Schmelz und Schwermut, große Rock’n’Roll Hymnen, dezenter Wahn, lasszives Zischeln, knurrende Untertöne, biestiges Keuchen, dazu dieses mitunter infernalische Timbre: Das ist alles enorm facettenreich und dazu uneitel genug, den Songs den Vorrang zu geben. Jagger besitzt keine begnadete Stimme, aber die, die zu diesen Songs funktioniert wie wahrscheinlich keine andere. Er macht daraus keine eitle Show, wo Stimmakkrobatik betrieben wird und immer danach gelechzt wird, sich in der Vordergrund zu spielen. Ich finde seinen Gesang teilweise sogar eher ein wenig lustig und man spürt den Spaß – am Singen selbst, am Spiel mit Andeutungen und Doppeldeutigkeiten, am Spiel mit der restlichen Band – dahinter. Das macht für mich einen großen Sänger aus.
Sehr schön. Darauf können wir uns gerne einigen! :bier:
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Herrlich. Warum muss man im 21. Jahrhundert im Web 1.0 über hunderte von Seiten hinweg ergebnislos die Schulhofdiskussionen aus den Sechzigern weiterführen, wo man doch damals schon wusste, dass beide Bands,
the right albums and singles (!!) considered, Gold wert waren, und Brian, Bob und Ray am Ende des Tages obsiegt hätten?--
Gipetto… Vielleicht solltest Du einfach mal akzeptieren, dass es auf diesem Planeten durchaus „qualifizierte“ Musikliebhaber gibt, für die die Stones einfach „nur“ die Bedeutung eine großartige Rockband innehaben, nicht jedoch den Status unfehlbarer Götter, bei denen sich der leiseste Anflug von Kritik per se vierbietet…
Wir haben doch über deine „Meinung“ zu „Sway“ gesprochen und nicht über deine Meinung des Gesamtwerks. Unfehlbare Götter wirst Du von mir auch nie lesen, weil sie es zum Glück nicht sind. Interpretiere nicht irgendeinen Mist in meine Aussagen, der Dir gerade in deinen argumentativen Unsinn passt.
Nochmal zu „Sway“. Wenn du dir allein schon die relativ ungewöhnliche Songstruktur (Mächtiges Riff am Anfang, lässig-lassiver Gesang und dann ein genial-flüssiges elegantes typisches Mick Taylor Solo als Coda) vergegenwärtigst, ist dein Stadionrock Quatsch eben das, Quatsch. Du weißt offensichtlich nicht, was Stadionrock ist. Das sind i.d.R. Mitgröhlsong bei denen der Refrain immer und immer wieder gespielt und vom Publikum mitgegröhlt wird. Wo ist das bitte bei „Sway“?--
Johnny SpazzyHerrlich. Warum muss man im 21. Jahrhundert im Web 1.0 über hunderte von Seiten hinweg ergebnislos die Schulhofdiskussionen aus den Sechzigern weiterführen, wo man doch damals schon wusste, dass beide Bands,
the right albums and singles (!!) considered, Gold wert waren, und Brian, Bob und Ray am Ende des Tages obsiegt hätten?In den letzten Posts ging es doch gar nicht mehr um den Vergleich.
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Mick67In den letzten Posts ging es doch gar nicht mehr um den Vergleich.
Ich weiß! Ich wollte aber einen neuen anzetteln
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Schlagwörter: The Beatles, The Rolling Stones
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