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Die neue Tame Impala tendiert meinem Empfinden nach etwas mehr zur Kernpsychedelic als Innerspeaker, bei der die Rockelemente leicht präsenter sind. Dennoch bleibt der einzigartige Sound der australischen Band erkennbar, deren Mastermind mittlerweile in Paris lebt. Insgesamt ein sehr gelungener Nachfolger des Debuts, finde ich. Noch jedenfalls wird es mir nicht langweilig. Ich freu mich sehr auf das Konzert am 14. Oktober in Köln, wird bestimmt gut.
Offizieller europäischer Erscheintungstermin ist der 5. Oktober 2012. Hier wird das Album derzeit gestreamt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich warte schon gierig darauf. Hoffentlich steht das Album Freitag endlich in den Läden. Der Stream wird mich nicht verführen.
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Harry RagIch warte schon gierig darauf. Hoffentlich steht das Album Freitag endlich in den Läden. Der Stream wird mich nicht verführen.
Du bist ja auch schon katholisch. Andere vielleicht noch nicht. Wieder andere werden es wahrscheinlich nie werden.
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The only truth is music.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Allen Nichtkatholen empfehle ich den Stream und vor allem „Innerspeaker“ – und wenn das zu lang sein sollte, dann sollten sie sich zumindest mal von „I Don’t Really Mind“ beschallen lassen.
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Ich empfehle „Lonerism“. Hat mehr von Allem
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Daniel_BelsazarDie neue Tame Impala tendiert meinem Empfinden nach etwas mehr zur Kernpsychedelic als Innerspeaker, bei der die Rockelemente leicht präsenter sind…
Hörte gestern im Radio, sie solle schon sehr in die Richtung von Pink Floyd in der Syd-Phase gehen.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicHörte gestern im Radio, sie solle schon sehr in die Richtung von Pink Floyd in der Syd-Phase gehen.
Naja, Psychedelic besteht ja nun nicht nur aus den spielerischen Pink Floyd mit Barrett (kommt aber auch vor, vor allem in der Vorab-Single Elephants). Ich höre aber z.B. mehr Beatles aus der Revolverphase und folgend, auch Bands wie die Blossom Toes mit ihrer zeitweisen Sprunghaftigkeit bei gleichzeitiger Melodieseligkeit kommen mir in den Sinn. Selbst die 67er Hollies scheinen durch. Insgesamt es ist sicher eher die englische Psychedelic, das wohl. Die Anklänge gibt es ja auch schon auf Innerspeaker, nur sind halt die Cream- und andere Heavy-Einflüsse etwas in mehr in den Hintergrund getreten. Ab und an blitzt das aber auch noch auf.
Macht aber alles sowieso nichts, weil es unter dem Strich schlicht Tame Impala von 2011/2012 ist. Du merkst sicher schon, dass ich die ziemlich mag.
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The only truth is music.Daniel_Belsazar…nur sind halt die Cream- und andere Heavy-Einflüsse etwas in mehr in den Hintergrund getreten…
Höre ich auch so. Und find’s gut.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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dr.musicHörte gestern im Radio, sie solle schon sehr in die Richtung von Pink Floyd in der Syd-Phase gehen.
Das kann ich nicht bestätigen. Mit „The Piper At The Gates Of Dawn“ oder „A Saucerful Of Secrets“ hat die LP nichts zu tun. Sie ist vielmehr eine Fortsetzung von „Innerspeaker“ mit leicht verändertem Instrumentarium. Es wird mehr Wert auf Synthesizer, als auf Gitarren gelegt.
Nach dem ersten Hören sagt mir die zweite Hälfte des Albums eher zu, die Drums und Basslines sind wie beim Vorgänger aber auch wieder das Beeindruckendste, neben den teilweise sehr eingängigen Melodien und der Stimme, die sehr an John Lennon erinnert.
Nach den sehr positiven Reviews hatte ich eine noch bessere Platte erwartet, aber im Moment steht sie für mich auf einem Platz mit „Innerspeaker“, vielleicht sogar mit leichten Abstrichen.--
optimistIch empfehle „Lonerism“. Hat mehr von Allem
Als Demo-Album für Gitarreneffekte, produktionstechnische Spielereien von Gitarrensound über Vocals bis zu den Keyboards ist „Lonerism“ unschlagbar. Das Ende von „Nothing That Has Happened….“ ist dermaßen mit Effekten zugekleistert, dass man den Eindruck hat, die Band hätte einfach alles verwendet, was irgendwie ging. Weniger wäre definitiv mehr gewesen.
Leider kann die Band keinen einzigen Song schreiben, an den man sich nachher noch erinnern würde. Was nützt eine durchaus kompetente Spielweise und ordentlicher Gesang, wenn man nicht in der Lage ist, sich auf das Wesentliche zu fokussieren?
**1/2
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Leider kann die Band keinen einzigen Song schreiben, an den man sich nachher noch erinnern würde.
Auch nicht an „Feels Like We Only Go Backwards“? Ein Hit, meiner Meinung nach. So viel Pop-Verständnis findet man bei Musik dieser Ausrichtung sonst eher selten.
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Das einem das Gezische, Geklingel, Geläute, Gezirpe, Echolote und was noch alles auf den Senkel gehen kann, ist ja völlig unbenommen. Das muss man nicht mögen.
Ohren zum Hören sind aber trotzdem was Schönes.
Da bin ich offensichtlich ebenso wenig „man“ wie savoygrand. Gottseidank, denn ich höre unter all den Soundschichten hervorragende Songs, sowohl musikalisch als auch textlich glänzend durchdacht und überdurchschnittlich häufig mit wunderschönen, „catchy“ Melodien versehen. Das ist sogar exakt ein wesentlicher Unterschied zu sehr vielen anderen, die aktuell Musik veröffentlichen.
Hier mal eine Fokussierung auf das Wesentliche, bis auf den Knochen sozusagen.
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The only truth is music. -
Schlagwörter: Tame Impala
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