Re: Tame Impala – Lonerism

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nail75

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optimistIch empfehle „Lonerism“. Hat mehr von Allem :-)

Als Demo-Album für Gitarreneffekte, produktionstechnische Spielereien von Gitarrensound über Vocals bis zu den Keyboards ist „Lonerism“ unschlagbar. Das Ende von „Nothing That Has Happened….“ ist dermaßen mit Effekten zugekleistert, dass man den Eindruck hat, die Band hätte einfach alles verwendet, was irgendwie ging. Weniger wäre definitiv mehr gewesen.

Leider kann die Band keinen einzigen Song schreiben, an den man sich nachher noch erinnern würde. Was nützt eine durchaus kompetente Spielweise und ordentlicher Gesang, wenn man nicht in der Lage ist, sich auf das Wesentliche zu fokussieren?

**1/2

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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.