Startseite › Foren › Kulturgut › Print-Pop, Musikbücher und andere Literatur sowie Zeitschriften › Die Drucksachen › Print-Pop › Stuckrad-Barre
-
AutorBeiträge
-
Seltsam dogmatische Sichtweise. Einen Nickname bekommt man immer von außenstehenden Personen verpasst und den legt man in einem Anflug von „oh, dafür bin ich jetzt aber zu erwachsen“ auch nicht einfach so wieder ab. Und Stucki hat mit Stucki offenkundig keinerlei Probleme. Jüngst liest er auf Insta eine Geburtagseinladung von Danger Dan vor, die mit „Lieber Stucki“ beginnt. Und keine Ahnung wie oft er in Panikherz „Stuckiman“ verwendet und er in Podcasts oder Interviews von Kollegen so genannt wird. Ständig. Daher wundert mich die Verwunderung hier darüber doch sehr.
--
Highlights von Rolling-Stone.de„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
Queen: Darum war ihr Live-Aid-Konzert nicht wirklich spektakulär
25 Jahre „Parachutes“ von Coldplay: Traurige Zuversicht
Paul McCartney kostete „Wetten dass..?“-Moderator Wolfgang Lippert den Job
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
Die 75 schönsten Hochzeitslieder – für Kirche, Standesamt und Feier
WerbungbullittEinen Nickname bekommt man immer von außenstehenden Personen verpasst und den legt man in einem Anflug von „oh, dafür bin ich jetzt aber zu erwachsen“ auch nicht einfach so wieder ab.
Doch natürlich. Ich kenne viele Frauen und Männer, die bspw. irgendwann nicht mehr „Susi“, „Benni“, „Conni“ oder so ähnlich genannt werden wollen, wenn ein bestimmtes Erwachsenenalter erreicht worden ist.
--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.pheebee
bullittEinen Nickname bekommt man immer von außenstehenden Personen verpasst und den legt man in einem Anflug von „oh, dafür bin ich jetzt aber zu erwachsen“ auch nicht einfach so wieder ab.
Doch natürlich. Ich kenne viele Frauen und Männer, die bspw. irgendwann nicht mehr „Susi“, „Benni“, „Conni“ oder so ähnlich genannt werden wollen, wenn ein bestimmtes Erwachsenenalter erreicht worden ist.
Was ja dann nun bedeutend peinlicher als jeder noch so doofe Nickname ist. Hey Leute, ab heute bin ich seriös unterwegs. 😄 Mag dann aber auch eine Generationsfrage sein. Kann mir nicht vorstellen, dass das in meiner mal so laufen wird.
--
Wenn ihr an Close ein „i“ dran hängt, würde ich mich total cool fühlen.
Ein Buch geschrieben habe ich übrigens auch mal, wurde aber nicht veröffentlicht.--
Hansi, Jogi und Rudi werden mit 100 Jahren auch noch so heißen.
--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrySolange denen das gefällt ist ja auch alles in Ordnung.
--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Nicht Spitznamen an sich sind das Problem, zumindest für mich, sondern die infantile Einfallslosigkeit mit -i. Mein kleiner Sohn benennt seine Stofftiere genau so: „Oh, ein Delphin, der heißt jetzt Delphini!“.
„Stucki“ fand ich 1998 schon häßlich, als mir das im Zuge von „Soloalbum“ erstmals unterkam, nach ein paar Jahren nahm ich es dann (glücklicherweise) überhaupt nicht mehr wahr. Daher meine Überraschung, als es hier plötzlich wieder aufpoppte.
Übrigens ist das weder „dogmatisch“, noch „sollte“ man irgendwas. Jeder benutzt bitte die Wörter, die er benutzen möchte. Nur darf dann auch Kritik, Ein- oder Widerspruch folgen. Peace.
--
Ich hab da ein ganz anderes Problem mit. Das klingt so unglaublich anbiedernd, als würde man vom besten Kumpel aus Kindheitstagen erzählen. Tut man aber (in der Regel) nicht. Soll jeder halten wie er will, aber ich darf es dann halt auch fremdschambehaftet finden.
--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!themagneticfieldIch hab da ein ganz anderes Problem mit. Das klingt so unglaublich anbiedernd, als würde man vom besten Kumpel aus Kindheitstagen erzählen. Tut man aber (in der Regel) nicht. Soll jeder halten wie er will, aber ich darf es dann halt auch fremdschambehaftet finden.
Ich zum Beispiel habe Queen Elisabeth II. nur „Lilibet“ genannt, weil wir uns ja immer jeden Donnerstag zum Tee getroffen haben.
Keine Ahnung mehr, wo ich das über Spitznamen gelesen habe, aber es ging um den Gebrauch von Spitznamen als Zulassung zu elitären Zirkeln (ich darf ihn/sie so nennen) oder eben das Wunschdenken des Dazugehörens (ich und meine BFF Tay-Tay).--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.ich nenne mich selbst auch Janji (und wenn ich tröstende Worte arg nötig habe, gar Janjilein :) aber ein Teil meines Selfs ist wahrscheinlich auch nie richtig erwachsen geworden
--
out of the bluethemagneticfieldIch hab da ein ganz anderes Problem mit. Das klingt so unglaublich anbiedernd, als würde man vom besten Kumpel aus Kindheitstagen erzählen. Tut man aber (in der Regel) nicht. Soll jeder halten wie er will, aber ich darf es dann halt auch fremdschambehaftet finden.
Ist bei angloamerikanischen Promis offensichtlich kein Problem hier im Forum, wenn sich Nicknames oder Nennungen beim Vornamen etabliert haben. Warum also hier, wo es ja auch gleichzeitig eine praktikable Verkürzung eines sperrigen Nachnamens ist. Hier ein Screenshot seiner aktuellen Insta-Story. Ich gehe mal davon aus, dass bei seiner Lesung heute Abend nicht nur Kindheitskumpels anwesend sein werden, die davon angesprochen werden sollen.
zuletzt geändert von bullitt--
Signiert er auch mit Stucki?
--
Ihr lest Bücher von Leuten, die mit Lindenberg und Döpfner befreundet sind bzw. waren?
Aber ich muss zugeben, ich überlege ernsthaft, mir auch das Hörbuch zuzulegen.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?close-to-the-edgeSigniert er auch mit Stucki?
Nein, das nun auch wieder nicht
--
waIhr lest Bücher von Leuten, die mit Lindenberg und Döpfner befreundet sind bzw. waren? Aber ich muss zugeben, ich überlege ernsthaft, mir auch das Hörbuch zuzulegen.
Also ich hab den Werdegang von Herrn von Stuckrad-Barre (aka Stucki) nicht wirklich verfolgt und bin von daher vermutlich vergleichsweise vorurteilsfrei. Irgendwas mit Bildzeitung und so. Nach all dem Geteasere hör ich nun das Hörbuch, hab es sogar schon fast halb durch. Finde es recht unterhaltsam, formuliert halt all das, „was man sich eh schon immer gedacht hat“ auf unterhaltsame Weise. Die Beurteilung ob das nun Literatur ist, würde ich dann doch eher „Marci“ Marcel Reich-Ranicki überlassen.
--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.