Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Steven Wilson – The Harmony Codex (29.09.2023)
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AutorBeiträge
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onkel-tomSehr gut ist bei mir ****1/2. Das ist ein ganz schöner Sprung von *** da hinauf. Sowas gibt es bei mir eher selten bis gar nicht. Ich habe nach dem ersten Durchgang aber auch mehr als eine *** gehört.
Zuerst ist man (ich!) doch von dem Elektronikeinsatz abgeschreckt…..dann gewöhnt man sich und und akzeptiert es als dann sehr bereicherden Moment der Musik…..er wechselt ja auch sehr geschickt zwischen den Stilen und vermischt sie.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Highlights von Rolling-Stone.de„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
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WerbungAlso mich hat das Album auch. Ich kann gar nicht mal so richtig erklären, warum es mich so viel mehr berührt als der Vorgänger, aber es ist einfach so.
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close-to-the-edgeAlso mich hat das Album auch. Ich kann gar nicht mal so richtig erklären, warum es mich so viel mehr berührt als der Vorgänger, aber es ist einfach so.
Das finde ich erstaunlich, nachdem du die letzte „Riverside“ ob ihrer häufigen elektronischen Ausrichtung vernichtend beurteilt hast.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryIch finde es erstaunlich, wie hier einige Musik bewerten. Was zählt ist doch das Ergebnis. New Order waren für mich in den 80ern genauso wichtig wie die Pixies. Dieses Schubladendenken ist doch von vorgestern. Die Musik von The Harmony Codex braucht keine Metal-Gitarren. Hier wird keine Note zuviel gespielt. Es gibt genug andere Musikanten, gerade auch aus der Neoprog-Ecke, die minutenlang sinnlos vor sich hin schrubben.
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Außerdem sind auf dem Album genug dezent gesetzte Soli….aka.es mangelt nicht…..geht auch so ab.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233wolfgang
close-to-the-edgeAlso mich hat das Album auch. Ich kann gar nicht mal so richtig erklären, warum es mich so viel mehr berührt als der Vorgänger, aber es ist einfach so.
Das finde ich erstaunlich, nachdem du die letzte „Riverside“ ob ihrer häufigen elektronischen Ausrichtung vernichtend beurteilt hast.
Nicht wegen der elektronischen Ausrichtung. Mit Duda’s Solo-Ausflügen komme ich ja auch meist gut klar. Mißfallen hat mir vor allem die große Diskrepanz zwischen Themen und musikalischer Umsetzung. Da schimmert immer so ein fröhlich-naives „Wir sind jetzt Deep Purple“ durch.
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pink-nice3Außerdem sind auf dem Album genug dezent gesetzte Soli….aka.es mangelt nicht…..geht auch so ab.
Der einzige Song auf dem es abgeht, ist Impossible Tightrope, ansonsten viele elektronische Beats, minimalistische Sounds, Balladeskes, weiblicher Sprechgesang. Metal Gitarren und minutenlange Prog Gitarren Soli hat hier keiner gefordert, es ist aber nun mal der Weg, den Wilson eingeschlagen hat. The Raven und Hand Cannot Erase bleiben seine besten Solowerke.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryFür mich ist da sehr viel was abgeht…..ist eben nichts für dich.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233cripple-creek-ferryDie Musik von The Harmony Codex braucht keine Metal-Gitarren. Hier wird keine Note zuviel gespielt. Es gibt genug andere Musikanten, gerade auch aus der Neoprog-Ecke, die minutenlang sinnlos vor sich hin schrubben.
Sehr schön. Zustimmung auf breiter Front.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Und Staircase geht ab wie Sau! ( ob es auf der 3fach Box eine Long-Version gibt.?)…… und so einiges andere auch……i like it.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233onkel-tom
cripple-creek-ferryDie Musik von The Harmony Codex braucht keine Metal-Gitarren. Hier wird keine Note zuviel gespielt. Es gibt genug andere Musikanten, gerade auch aus der Neoprog-Ecke, die minutenlang sinnlos vor sich hin schrubben.
Sehr schön. Zustimmung auf breiter Front.
Das sehe ich exakt genauso wie @cripple-creek-ferry. In seinen Interviews geht Wilson ja auch immer wieder darauf ein, dass er nicht mehr den früheren rockigen Stil verfolgt.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoNach dem ersten Hördurchgang bin ich Team „flow“. Eindeutig besser als das Vorgängeralbum, vielleicht auch besser als die letzten beiden Porcupine Tree – Alben. The Harmony Codex ist mehr No-Man/Tim Bowness, weniger Progmetal. Rhythmisch-fließender Electronic Art Pop / Art Rock mit Ausflügen in Ambient-Gefilde. Auf melodischen Gesang und Gitarrensoli muss aber nicht verzichtet werden. Anspieltipps erster Eindruck: What Life Brings, Impossible Tightrope, Rock Bottom, Staircase.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdklauskNach dem ersten Hördurchgang bin ich Team „flow“. Eindeutig besser als das Vorgängeralbum, vielleicht auch besser als die letzten beiden Porcupine Tree – Alben. The Harmony Codex ist mehr No-Man/Tim Bowness, weniger Progmetal. Rhythmisch-fließender Electronic Art Pop / Art Rock mit Ausflügen in Ambient-Gefilde. Auf melodischen Gesang und Gitarrensoli muss aber nicht verzichtet werden. Anspieltipps erster Eindruck: What Life Brings, Impossible Tightrope, Rock Bottom, Staircase.
Da hast du exakt die Top Songs aufgezählt, die an den „alten“ Steven Wilson erinnern, ansonsten höre ich noch drei gute Songs und drei Ausfälle.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrycripple-creek-ferryIch finde es erstaunlich, wie hier einige Musik bewerten. Was zählt ist doch das Ergebnis. New Order waren für mich in den 80ern genauso wichtig wie die Pixies. Dieses Schubladendenken ist doch von vorgestern. Die Musik von The Harmony Codex braucht keine Metal-Gitarren. Hier wird keine Note zuviel gespielt. Es gibt genug andere Musikanten, gerade auch aus der Neoprog-Ecke, die minutenlang sinnlos vor sich hin schrubben.
Ich habe aber schon versucht mir vorzustellen, wie das ganze geklungen hätte wenn Marco Minnemann es eingetrommelt hätte. Und auf der Tour wird sich Steven auch nicht nur mit einer Rhythmusmaschine auf die Bühne stellen.
Trotzdem haben elektronische Drums natürlich eine gewisse logische Konsequenz zu dem Treppenthema. Gleichmäßig, unaufhaltsam, mechanisch. Das ist schon stimmig.
Trotzdem wird er die Sachen so konzipiert haben, dass er sie auf der Bühne noch mal neu erfinden kann.--
Piotre Walter gibt auf BBS 7 Punkte von 15……HCE bekommt bei ihm aber auch nur 8.
Aber auf BBS muss ja auch alles 100% Prog sein sonst geht gar nix.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233 -
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