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RockingRollDrive Home hat schon was optimistisches finde ich.
Kennst Du das Video?
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WerbungKeine Frage, es ist Wilsons bestes Album bisher!!! Weil er es geschafft hat dem Album eine Songstruktur zugeben, die nicht so aufgesetzt klingt, wie noch auf dem 70er Prog von Raven. Die Höchstwertung vergebe ich trotzdem nicht…. dazu ist der eine oder andere Songs doch zu kalkuliert gespielt.
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Ach ja: Aktuell zum neuen Album heute ein Bericht im Deutschlandfunk um 15:05 Uhr:
DLFSteven Wilson: Gitarren-Virtuose wird zum Storyteller
Der Brite Steven Wilson ist ein begnadeter Gitarrist. Mit seinen Bands Porcupine Tree oder Blackfield hat er einen festen Platz im Kanon des Progressive Rock. Jetzt wandelt der 47-Jährige wieder einmal auf Solopfaden. Auf „Hand.Cannot. Erase.“ will er jedoch nicht nur als Gitarrist, sondern auch als Geschichtenerzähler punkten.--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rollpink-niceEigentlich muss das Buch ran……
Das ist übrigens wegen der vielen Einlagen etwas teurer geworden. Alle 3 Seiten sind seperate Kärtchen, Papiere und Flyer eingelegt, die z.B. Tagebucheinträge, Diplome oder Zeitungsausschnitte darstellen. Am Ende ist sogar ein Briefumschlag eingeklebt, in dem sich ein Abschiedsbrief befindet.
Album und Buch bauen (vor allem zusammen) wirklich zunehmend diese von Mr. Badlands beschriebene düstere Atmosphäre auf, die schließlich in der Katastrophe endet.
Ich mag jetzt aber nicht behaupten, dass ich jeden Aspekt der Story nachvollziehen kann. Steven Wilsons Interpretation ist eigenwillig und zwangsläufig, da er sie in vergleichsweise wenig Text unterbringen muss, löcherig und stellenweise fragmentarisch.
grünschnabel
Wilson aber wird demnächst das ein oder andere Mal im Auto laufen. Der Titelsong nervt mich allerdings jetzt schon, das ist einer der ungebetenen Ohrwürmer.Musikalisch fügt er sich für mich inzwischen gut ins Album ein. Textlich krieg ich ihn nicht so richtig verpackt. Ich glaub, man soll den (ohnehin merkwürdigen) Songtitel auch vom Albumtitel lösen. Aber sicher bin ich nicht.
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3 Years Older ist der Steven-Who-Song….also eine moderne Who-Variante…ich liebe den Song….das Album könnte seine No1 werden.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dr.musicIch hätte nun wirklich nichts dagegen, wenn Du damit recht hättest. Nur frage ich mich bei solchen Aussagen/Sprüchen immer, wie jemand das soooo schnell rausposaunen kann!??
Deshalb habe ich „momentan“ geschrieben, ist noch nichts endgültiges, jedoch stehen die Weichen bei mir nach ganz oben.
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Mr. BadlandsDeshalb habe ich „momentan“ geschrieben, ist noch nichts endgültiges, jedoch stehen die Weichen bei mir nach ganz oben.
Bei mir auch….ich bin schon süchtig.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pink-niceBei mir auch….ich bin schon süchtig.
Ich mag sogar den hier in Verruf geratenen Titelsong, nachdem fordernden Einstieg, der perfekte Platz im Album, wie auch „Perfect Life“, das ich sehr berührend finde.
Beides sind erstklassige Songs, die allerdings im Albumkontext gesehen werden sollten.
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grünschnabelKann ich nachvollziehen.
Ja, irgendwie klingt es sehr oft nach purem Pop, aber dann driftet es mir doch zu sehr in muckerhaftes Geriffe ab. Hier noch ein Akkordwechsel, dan noch ein krummer Takt – leider alles etwas mutlos. Mir auch zu akademisch und zu wenig Gefühl. Das klingt mir einfach zu konstruiert. Ich wollte es mögen, gerade weil ich ja auch momentan so auf Fusion-Jazz abfahre – aber ich spüre da einfach kein Gefühl. Die Musik ist irgendwie blutleer. Schade.
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Do you believe in Rock n Roll?RockingRollDrive Home hat schon was optimistisches finde ich.
Close to the edgeKennst Du das Video?
Ja, und das ist optimistisch, denn am Ende bringt er sich ja gerade nicht um sondern hört auf den Appell heimzufahren – der Song heißt nicht umsonst Drive Home. Auch in den Lyrics zeigt sich der Optimismus:
Release all your guilt and breathe
Give up your pain
Hold up your head again--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Der Titelsong kann m.M. nicht an anderer Stelle platziert werden, denn er ist der einzige, mit vorsichtigem Optimismus ausgestattete Song, zur sich anbahnenden Tragödie. Deshalb wurde er bewusst direkt hinter die schwere Einleitung gesetzt. Im weiteren Verlauf hätten er den Aufbau der Dramatik nur gestört. Die Platte ist sehr gut strukturiert.
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Habe den ersten Durchgang hinter mir und ich muss sagen, mir gefällt das Album. Den ein oder anderen Riff hätte es nicht gebraucht, das stört manchmal etwas den Fluß. Aber es sind ein paar sehr feine Titel drauf.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomHabe den ersten Durchgang hinter mir und ich muss sagen, mir gefällt das Album. Den ein oder anderen Riff hätte es nicht gebraucht, das stört manchmal etwas den Fluß. Aber es sind ein paar sehr feine Titel drauf.
So, das sieht bei Dir wieder nach einer vier aus.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollEs gibt so gut wie nichts an der neuen Scheibe zu kritisieren…..der 13-minüter hätte am Ende etwas subtiler ausfallen können….aber sonst…fast Perfekt (****3/4)
Das Pathos-Teil von Routine (ab 5:50) soll wohl jetzt bei Games of Thrones eingesetzt werden…das passt!--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-nice
Das Pathos-Teil von Routine (ab 5:50) soll wohl jetzt bei Games of Thrones eingesetzt werden…das passt!Ernsthaft?
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