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AutorBeiträge
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Am Freitag war ja Steve Earle in Berlin , in der kleinen Columbiahalle , die recht gut besucht war .( In der großen spielte zeitgleich Dieter Thomas Kuhn..:lol:)
Vielleicht hätten wir dahin gehen sollen …
Ganz so schlimm fand ich es ja nun doch nicht . Wieder einmal war er (fast ) Solo . Ich (Wir) hatten uns eigentlich auf eine Begleitung seiner Band eingestellt .( Da habe ich wohl etwas in der Ankündigung übersehen…)
Kurzes Fazit :Allison Moorer als Vorprogramm – drei , vier Songs hätten gereicht .
Steve – Solo – da war er schon besser . Das Ding mit dem was auch immer DJ , Halbplayback , oder wie man das nenne soll , war … gewöhnungsbedürftig .
Klang nicht schlecht – aber was soll das ??? Geiz ist geil oder was ?? Wenn schon – dann bitte mit Band !!!
Sollte er wieder einmal “ Solo “ kommen – dann ohne mich (uns )Wer hat sich das noch angetan ???
fragt
HaKlaus
PS .
Patty Smith – Dahin hätten wir gehen müssen .. Mist ..
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WerbungIch tue mir das an!
Bisher hat er mich noch nie enttäuscht. Solo war allerdings auch groß angekündigt und Allison ist doch einfach nur wunderbar!--
Sieht zumindest zauberhaft aus !! Ich möchte damit nicht sagen das sie keine Stimme hat , das nicht – aber die Songaauswahl hat mich/uns nicht überzeugt ..
HaKlaus--
„Das Ding“ mit dem DJ war zu erwarten. Verändern hieß das Motto – sowohl Privat als auch musikalisch! Hör Dir „Washington Square Serenade“ an, es war zu erwarten das er mit technischem Werkzeug unterwegs ist.
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Ich habe das Album , habe es sogar angehört , finde es sogar gut , mag ja auch eine musikalische Weiterentwicklung , mag Steve Eale , Aber dennoch – nein – sowas habe ich nicht (im übrigen ging es sicherlich einigen so ) erwartet !!!
Der Typ versteht sicher sein Handwerk – aber das kann er von mir aus in einer New Yorker Disco machen .. aber nicht an einem Freitag den 08.02.2008 in Berlin !
HaKlaus
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HaKlausIch habe das Album , habe es sogar angehört , finde es sogar gut , mag ja auch eine musikalische Weiterentwicklung , mag Steve Eale , Aber dennoch – nein – sowas habe ich nicht (im übrigen ging es sicherlich einigen so ) erwartet !!!
Der Typ versteht sicher sein Handwerk – aber das kann er von mir aus in einer New Yorker Disco machen .. aber nicht an einem Freitag den 08.02.2008 in Berlin !
HaKlaus
:lol:
Was hat er so gespielt? Ich meine außer den Sachen von „Washington…“--
SuedeheadIch tue mir das an!
Bisher hat er mich noch nie enttäuscht. Solo war allerdings auch groß angekündigt und Allison ist doch einfach nur wunderbar!Ich auch! Freu mich auf das heutige Konzert in Darmstadt!
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakeyjedenfalls nicht Ft. Worth Blues …
aber das was die Fans hören wollten – das war auch gut !
vielleicht hätte er es dabei belassen sollen ..
Ok , vielleicht hat es jemanden dennoch gefallen …
Uns nicht …
HaKlaus
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Ich habe ihn am Donnerstag in Hamburg gesehen und fand sowohl das Programm von Alison Moorer als auch das von Steve Earle (incl. DJ) sehr gelungen. Moorer hat übrigens Songs von ihrem neuen Album „Mockingbird“ gesungen, das am 29.2. erscheint und ausschließlich aus Coverversionen von Patti Smith, Gillian Welch, Nina Simone u.v.a. besteht.
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Anne PohlIch habe ihn am Donnerstag in Hamburg gesehen und fand sowohl das Programm von Alison Moorer als auch das von Steve Earle (incl. DJ) sehr gelungen. Moorer hat übrigens Songs von ihrem neuen Album „Mockingbird“ gesungen, das am 29.2. erscheint und ausschließlich aus Coverversionen von Patti Smith, Gillian Welch, Nina Simone u.v.a. besteht.
Ebenso gelungen war der Auftritt gestern Abend in der Darmstädter Centralstation. Hervorragende Setlist ( Someday, My Old Friend The Blues, South Nashville Blues, Now She´s Gone ) im Acoustic-Part und selbst bei den Songs mit dem umstrittenen DJ gab´s ein Überraschung, das unglaublich intensive „CCKMP“. Weitere „DJ-Songs“ waren lediglich die Tracks aus „Washington Square Serenade“ welche rein akustisch wohl kaum so gut gewirkt hätten ( Down Here Below, Satellite Radio)!
Fazit: Wunderbares Konzert!--
SuedeheadEbenso gelungen war der Auftritt gestern Abend in der Darmstädter Centralstation. Hervorragende Setlist ( Someday, My Old Friend The Blues, South Nashville Blues, Now She´s Gone ) im Acoustic-Part und selbst bei den Songs mit dem umstrittenen DJ gab´s ein Überraschung, das unglaublich intensive „CCKMP“. Weitere „DJ-Songs“ waren lediglich die Tracks aus „Washington Square Serenade“ welche rein akustisch wohl kaum so gut gewirkt hätten ( Down Here Below, Satellite Radio)!
Fazit: Wunderbares Konzert!Stimme dem absolut zu!
Wunderbar war auch der Auftritt von Allison Moorer. Was für eine Stimme!!! Sie sang hauptsächlich Cover Songs von ihrem neuen Album – besonders sei hier „Dancing Barefoot“ und das herausragende „A Change Gonna Come“ hervorzuheben.
Ebenfalls sehr sympatisch war der Moment , wo der sichtlich angeschlagene Steve Earle (Erkältung) die Bekanntgabe seines Grammy Gewinns erfuhr.--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyÜber die Sache mit dem DJ kann man mit Sicherheit geteilter Meinung sein. Als Experiment fand ich es gut, aber ich muss es nicht immer haben. Das Konzert an sich fand ich hervorragend.
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Steve EARLE & Allison MOORER am 09. Februar 2008 Ludwigsburg Scala
Immigration als Trumpf
von Michael Riediger Stuttgarter Nachrichten 15. Februar 2008Der unrasierte, mürrische Mann mit Brille, dessen Hemd aus der Hose hängt und der wortkarg, ja unwirsch wirkt, soll ein Sprecher der US-Linken sein? Rau ist Steve Earles Stimme. Der Mann, der sich mit „John Walkers Blues“, geschrieben aus der Perspektive eines Taliban-Kämpfers, in die patriotischen Nesseln setzte, beginnt in der Scala als Straßenmusiker, der nicht viel zu sagen hat. Der rechte Stiefel stampft im Takt, kein schmückender Zierrat zum einsamen Sound stur geschrubbter Gitarren, Exponate aus Earles Saiteninstrumentensammlung, von der er auch Banjos, Dobros und Mandolinen vorstellt.
Seine sechste Ehefrau Allison Moorer hatte im Vorprogramm geglänzt – mit eindringlichem Sopran und gelungenen Coversongs. Moorer wird sich später, in einem Duett mit dem Gatten, erneut mit anderen großen Countrydiven messen. Da aber steht längst ein DJ neben Earle auf der Bühne, um mit metallisch scheppernden Sequenzen des Songschreibers Darbietung zu intensivieren. Tatsächlich vertiefen die kreiselnd monotonen Rhythmen Earles hypnotische Folk-Gesänge. Und es gibt Applaus für den DJ – nicht selbstverständlich für ein Publikum, das sonst analoge Klänge bevorzugt.
Zuletzt hat Earle seine Stimme wieder, spielt Songs des aktuellen Albums „Washington Square Serenade“. „City of immigrants“ leitet Earle mit deutlichen Worten ein: „Jede große Nation beruht auf Immigration.“
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