Stern edition Sonderheft: The Beatles

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  • #7404677  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

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    Was aber klasse ist, ist der Original-Stern-Artikel von 1964. Der lebt einerseits davon, dass der Autor zusammen mit Astrid Kirchherr wirklich ganz nah an die Fabs rankam und anderseits ist es reizvoll, dass er kein Musikjournalist ist, und die Band recht naiv wahrnimmt und so Aspekte hervorhebt, die später keiner mehr gesehen oder so geschrieben hätte.

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    #7404679  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Solche Hefte kauft man auch nicht, um bisher unbekanntes zu erfahren, sondern als kurzweiliges Knallbonbon und Bilderbogen. Die Bilder allein lohnen die Anschaffung, fantastisch die ganzseitigen Schwarz-Weiss Bilder am Ende,auf denen insbesondere John und Paul aussehen wie Mitglieder der Arctic Monkeys.

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    #7404681  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,481

    songbirdSolche Hefte kauft man auch nicht, um bisher unbekanntes zu erfahren, sondern als kurzweiliges Knallbonbon und Bilderbogen. Die Bilder allein lohnen die Anschaffung, fantastisch die ganzseitigen Schwarz-Weiss Bilder am Ende,auf denen insbesondere John und Paul aussehen wie Mitglieder der Arctic Monkeys.

    Genauso ist es.

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    #7404683  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    songbirdSolche Hefte kauft man auch nicht, um bisher unbekanntes zu erfahren, sondern als kurzweiliges Knallbonbon und Bilderbogen. Die Bilder allein lohnen die Anschaffung, fantastisch die ganzseitigen Schwarz-Weiss Bilder am Ende,auf denen insbesondere John und Paul aussehen wie Mitglieder der Arctic Monkeys.

    95% kennt man doch schon…(Anthology und Unseen-Photos) .

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #7404685  | PERMALINK

    nes

    Registriert seit: 14.09.2004

    Beiträge: 61,722

    songbirdSolche Hefte kauft man auch nicht, um bisher unbekanntes zu erfahren, sondern als kurzweiliges Knallbonbon und Bilderbogen. Die Bilder allein lohnen die Anschaffung, fantastisch die ganzseitigen Schwarz-Weiss Bilder am Ende,auf denen insbesondere John und Paul aussehen wie Mitglieder der Arctic Monkeys.

    j.w.Genauso ist es.

    Wollte mal nen Post schinden.:lol:

    Zustimmung.

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    #7404687  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    Nes

    Zustimmung.

    Ja…wenn die meisten Texte nicht so schlecht wären…ist nur was für Amateure.;-)

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #7404689  | PERMALINK

    stefan-teplan

    Registriert seit: 06.12.2009

    Beiträge: 3

    Sammler dürften bei dem Beatles-Sonderheft der stern edition ihre Freude an ein paar ganzseitigen Fotos haben, die man sonst zu diesem Preis nicht so einfach kriegt. Rund 90% der Bilder sind zwar ansonsten auch in den zahllosen Bildbänden erhältlich, die über die Fab Four existieren. Es gibt aber Ausnahmen, wie etwa das ganzseitige Original-Cover der Stern-Titelgeschichte über die Beatles aus dem Jahr 1964.
    Was den Inhalt der Texte betrifft, so hätte die Redaktion gut daran getan, wenigstens einen echten Beatles-Experten zu Rate zu ziehen und diesen die Texte auf Korrektheit hin gegenlesen zu lassen. So sind leider Fehler und Unwahrheiten im Heft verewigt, die die Lektüre trüben und Beatles-Kennern unangenehm aufstoßen müssen. Nur ein Beispiel: In einer Diskografie mit einer Kurzbesprechung zu jeder LP der Beatles heißt es (auf Seite 95) zu dem im Dezember 1965 erschienenen Album „Rubber Soul“: „Ein Hauch von Demokratie durchweht das Studio, was dazu führt, dass neben George Harrison auch mal Ringo Starr singen darf.“ Das ist natürlich einfach zu entkräftender Unsinn. Ringo sang – mit einer einzigen Ausnahme (die LP „A Hard Day’s Night“) – auf absolut jedem Beatles-Album einen Song, auf dem so genannten weißen Album „The Beatles“ sogar zwei. Und jener „Hauch von Demokratie“ bestand bei den Beatles von Anfang an: Schon von der ersten Platte an – Jahre vor dem Erscheinen von „Rubber Soul“ – hatten sie beschlossen, dass auf jedem Album sowohl Ringo wie George mindestens einen Song singen sollten und praktizierten dies, bis auf die erwähnte eine Ausnahme, auch konsequent. So auch sang Ringo auf dem ersten Album „Please Please me“ (1962) das Lied „Boys“, auf dem darauf folgenden „With The Beatles“ (1963) dann „I wanna be your man“, auf „Beatles For Sale (1964“) war es der Song „Honey Don’t“ und auf „Help“ (1965) der Hit „Act Naturally“, dem Ringo seine Stimme verlieh. Bleibt noch zu erwähnen, dass Ringo das Lied „Yellow Submarine“ zwar sang, aber nicht komponierte, wie es fälschlich im Sonderheft des „Stern“ heißt (S. 74). Angeblich habe Paul „nur“ den Text verfasst, heißt es dort weiter. Auch dies ist wiederum nicht ganz korrekt. Zum Text hatte auf jeden Fall Donovan (Leitch) und vermutlich, wie in einigen Quellen angegeben wird, auch John Lennon etwas beigesteuert.
    Dass Schreiber nicht selbst die besten Experten auf den Gebieten sind, die sie beschreiben, darf man ihnen nicht verübeln. Wohl aber, dass sie dann die journalistische Sorgfaltspflicht vernachlässigen und gewissenhafte Recherche unterlassen. Wenn sie sich gründlicher in einige gute Beatles-Biographien vertieft hätten, wären solche peinlichen Fehler nicht passiert. They should have known better.

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    #7404691  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    Gut, drei große Schnitzer…1.Ringo´s Gesangsaktivitäten 2.Yellow Submarine und 3. Something erster Song auf Abbey Road…und sonst?

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #7404693  | PERMALINK

    stefan-teplan

    Registriert seit: 06.12.2009

    Beiträge: 3

    Was sonst? fragt pink-nice. Habe noch nicht alles gelesen, würde mich aber freuen, keine Schnitzer mehr zu finden. Aber zum Anlass des Sonderhefts ganz generell: Es leuchtet nicht ganz ein, wieso man ausgerechnet das Jahr 1959 als Geburt der Legende Beatles ansetzt. Wenn man schon ganz zurück zu den Wurzeln will, gibt es ebenso gute Gründe, dafür das Jahr 1956 zu wählen – als John Lennon die Quarrymen gründete – oder 1957, als John Lennon und Paul McCartney sich als Musiker-Duo zusammentaten. Ebenso könnte man erst das Jahr 1960 – als sie immer noch „The Silver Beatles“ hießen und sich in Hamburg ihre ersten musikalischen Sporen verdienten – oder gar 1962 als Geburtsjahr der Beatles bezeichnen, als sie ihre erste Hit-Single „Love Me Do“ (erreichte „nur“ Platz 17 der Charts) veröffentlichten. Der wahrhaft legendäre Erfolg der Beatles begann bekanntlich erst im Frühjahr 1963 – als die Stern-Redaktion, wie der heutige Chefredakteur Andreas Petzold im Editorial des Sonderhefts einräumt, Zweifel hegte „am ruhmreichen Fortbestand der ,lärmenden Halbstarken‘. Eine Fehleinschätzung, die ein jahr darauf ein erster stern-Beatles-Titel gründlich revidierte.“
    Vielleicht aber suchte die stern edition 2009 auch nur einen Anlasss, ein neues Sonderheft herauszubringen, denn in dem Heft zweifelt die Redaktion die Bedeutung des Jahres 1959 für die Geschichte der Beatles offensichtlich selbst an: In einer zusammengestellten Chronologie der entscheidenden Jahre der Beatles-Geschichte (ab Seite 108) taucht das Jahr 1959 dort überhaupt nicht auf – wohl aber die Jahre 1956, 1957, 1958, 1960 und 1961 (?!).

    --

    #7404695  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,481

    Wie so oft im Pop: It ain’t why, why, why? It just is.
    Die Schnitzer im Text sind ärgerlich bis peinlich, aber die Bilder und auch so mancher Artikel machen das Heft besitzenswert.

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    #7404697  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 87,195

    Der größte Schnitzer ist die Behauptung, dass „Yesterday“ der „Höhepunkt“ auf „Help“ ist…

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    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #7404699  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ja, es müsste heissen: „Einer von vielen Höhepunkten“.

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    #7404701  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,481

    songbirdJa, es müsste heissen: „Einer von vielen Höhepunkten“.

    Nein. Ein toller Song, aber bei weitem nicht der beste.

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    #7404703  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    j.w.Nein. Ein toller Song, aber bei weitem nicht der beste.

    Das habe ich ja auch nicht geschrieben.

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    #7404705  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,481

    „Yesterday“ ist jedenfalls kein Höhepunkt von dem Help!-Album!

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