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Ich wählte für „Dr. Strangelove“.
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WerbungOriginally posted by Napoleon Dynamite@15 Apr 2004, 23:19
der einzige unterschied zwischen kitsch und schönheit ist die zeit…:D
Jetzt frag ich mich, in welche Richtung ich denken muss… oder ist das ein Teufelskreis ? ;)
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Ich finde der größte Fehler bei EYES WIDE SHUT war es, die Geschichte in die hutige Zeit zu übertragen. Verstehe auch nicht warum Kubrick das gemacht hat und trotzdem die Dialoge der Traumnovelle teilweise 1:1 übernahm. Das konnte ja nur scheitern. Bin mir aber sicher, dass der Film in 15 – 20 Jahren zu einem Klassiker werden wird, weil man ihn dan zeitlich unvoreingenommener und losgelöster sehen kann. War z.B. bei Vertigo ganz ähnlich.
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Schaue gerade EYES WIDE SHUT. Die Farbpalette ist enorm in diesem Film. Er kommt einem wie ein „Traum“-Film vor….
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraOriginally posted by Skywalker@17 Apr 2004, 00:09
Schaue gerade EYES WIDE SHUT.Nicht Kubrick gucken und dabei Forum schreiben! ;)
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Originally posted by Skywalker@16 Apr 2004, 23:09
Schaue gerade EYES WIDE SHUT. Die Farbpalette ist enorm in diesem Film. Er kommt einem wie ein „Traum“-Film vor….Stimmt, aber dafür bleiben die Charaktere zu blass. Ein weiteres Problem dieses Films.
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Originally posted by Bullitt@17 Apr 2004, 00:11
Stimmt, aber dafür bleiben die Charaktere zu blass.Inwiefern?
Wichtig sind doch nur zwei Charaktere. Und die bleiben, wie ich finde, alles andere als blass. Größtes Problem des Films bleibt trotzdem Cruise.--
Originally posted by Bullitt@16 Apr 2004, 22:57
Ich finde der größte Fehler bei EYES WIDE SHUT war es, die Geschichte in die hutige Zeit zu übertragen. Verstehe auch nicht warum Kubrick das gemacht hat und trotzdem die Dialoge der Traumnovelle teilweise 1:1 übernahm. Das konnte ja nur scheitern. Bin mir aber sicher, dass der Film in 15 – 20 Jahren zu einem Klassiker werden wird, weil man ihn dan zeitlich unvoreingenommener und losgelöster sehen kann. War z.B. bei Vertigo ganz ähnlich.Ich finde gar nicht, dass das ein Problem ist, sondern ein wichtiges Element. Denn eines der Dinge, welche Kubrick zeigen wollte, war ja dass sich im Prinzip gar nichts geändert hat. Der Fortschrittsglauben in der Wissenschaft, Gesellschaft, aber auch in der Moral ist eben nur ein Tugbild. Eine Maske, die wir uns selbst auferlegen, um uns von unserer eigentlichen Wiklichkeit abzulenken.
Außerdem sieht ja die Stadt in Eyes Wide Sut gar nicht so aus, wie heutzutage , sonden eben eher wie die Zeit, in welcher die Taumnovelle spielt. Die Geschichte könnte in jeder Zeitperiode spielen; im Prinzip ist es egal. Man muss sich halt auch bewusst werden, dass der Film weit über die Vorlage von Schnitzler hinausgeht.
Zu Cruise. Sicherlich hat er in diesem Film oft keine Ahnung was er machen soll; und sein Grinsen nervt wie eh und je. Aber ich denke, gerade das passt hier sehr gut. Ich hätte mir Eyes Wide Shut in keinster Weise besser vorstellen können.
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Kleines Gedankenspiel. Welchen Schauspieler hättet Ihr Euch in der Tom Cruise Rolle gewünscht?
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraEdward Norton villeicht. Oder John Cusack. Oder Sean Penn. Oder Tim Robbins.
Ich verachte Herrn Cruise, finde EWS aber insgesamt trotzdem sehr gut.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Edward Norton ist gut gesagt, nach reichliger Überlegung bin ich auf Christian Bale gekommen. Cruise mag ich aber trotzdem, auch wenn er nur Tom Cruise ist.
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas Cage
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Beiträge: 0
oder auch Bill Murray…
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Besser als Ryan O´Neal mit Barry Lyndon eine dieser typischen Kubrickhauptfiguren spielt, die mehr Beobachter zu sein scheinen als selbst aktiv am Geschehen teilnehmen, lässt sich sowas doch kaum spielen. Und solch eine Figur ist auch die von Cruise in „Eyes Wide Shut“.
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Originally posted by DR.Nihil@19 Apr 2004, 22:17
Besser als Ryan O´Neal mit Barry Lyndon eine dieser typischen Kubrickhauptfiguren spielt, die mehr Beobachter zu sein scheinen als selbst aktiv am Geschehen teilnehmen, lässt sich sowas doch kaum spielen. Und solch eine Figur ist auch die von Cruise in „Eyes Wide Shut“.Damit hast du sicherlich recht. Dass der Protagonist eigentlich eher ein Spielball ist, als jemand der selbstständig Entscheidungen trifft. Aber in Eyes Wide Shut gehört mir noch eine Portion Oberflächlichkeit, Fassade und auch eine gewisse Art von schützenden Selbstbewusstsein dazu ( weiss nicht wie ich es besser ausdrücken soll ) ; und da passt Cruise ganz gut.
Ryan O`Neal, den ich ebenfalls für grandios halte in Barry Lyndon, wäre vielleicht zu eigen in dieser Rolle gewesen, da er, obwohl er auch in die Zwänge der Gesellschaft gerät, doch immernoch etwas wie Individualität und Freiheit repräsentiert.
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Originally posted by Artaxerxes@19 Apr 2004, 23:38
und da passt Cruise ganz gut.Ich finde, man merkt Cruise immer wieder wie sehr er sich anstrengt. Darin wirkt er leider meistens lächerlich.
Ryan O`Neal, den ich ebenfalls für grandios halte in Barry Lyndon, wäre vielleicht zu eigen in dieser Rolle gewesen, da er, obwohl er auch in die Zwänge der Gesellschaft gerät, doch immernoch etwas wie Individualität und Freiheit repräsentiert.
Nein, das sehe ich ganz anders. Barry Lyndon als Repräsentant für Freiheit? Er ist doch vielmehr ein Gefangener dieser Gesellschaft und noch mehr ein Gefangener seiner selbst bzw. der Rolle, die er sich auferlegt hat. Allein die Szene am Sterbebett des Sohnes. Er kann nicht anders, er muss immer wieder, selbst in diesem emotionalem Moment, seine Lügengeschichte erzählen. Er ist gewissermaßen eingeschlossen im Idealbild, das er von sich hat.
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