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AutorBeiträge
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In Mainz gab es das Heft am VÖ-Tag – sogar im REWE um die Ecke.
Bislang habe ich nur den ersten Text von Herrn Winkler gelesen. Reichlich geschwätzig und bemüht cool geschrieben. Geärgert habe ich mich über die Stelle, an der er ohne Not zugibt, dass er seine einzigen Informationen zu einem Teilthema von wikipedia hat. Glückwunsch!
Auf den Rest des Hefts bin ich dennoch gespannt. Beim Durchblättern habe ich einiges entdeckt, das mich reizt.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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WerbungDeclan MacManusBislang habe ich nur den ersten Text von Herrn Winkler gelesen. Reichlich geschwätzig und bemüht cool geschrieben.
An was erkennt man denn, ob ein Artikel cool oder nur „bemüht“ cool geschrieben ist? Oder traut man einem Redakteur des ME schon per se keine Coolness zu?
Sorry, ich frage auch deshalb, weil ich mit dem Wort „bemüht“ auch hier im Forum in Bezug auf Musik immer sehr wenig anfangen kann. Für mich wirkt so eine Aussage immer etwas bemüht…;-)Ich fand den Artikel von Winkler recht amüsant. Einziger Kritikpunkt ist, dass er bezüglich des „Musikladens“ in der Tat besser hätte aufpassen müssen.
Denn er hat dann sicherlich die Live-Specials mit den, sich den Arsch abspielenden Ramones, vor einem sitzenden, sichtlich irritierten Publkum, verpasst, von den übrigen Specials mit Roxy Music, T.Rex, Steve Harley usw., alles im Hauptabendprogramm, ganz zu schweigen.
Den „Musikladen“ auf das offene Hemd von Herrn Sexauer und Showaddywaddy zu reduzieren, wird ihm nicht gerecht. Auch wenn die Sendung gegen Ende der 70er immer seichter wurde und man sich die Rosinen unter gefühlt hundert verschiedenen holländischen Clout und Baccara-Verschnitten raussuchen musste. Aber auch die fand man noch.Kleiner Wermutstropfen für mich ist, dass im gesamten Heft die Sendung „Live aus dem Alabama“ überhaupt nicht erwähnt wird. Immerhin wurden dort von 1984 – 1997 wöchentlich (fast) komplette Konzerte live übertragen.
Zudem sorgten die Macher mit den vor den Konzerten stattfindenden Diskussionsrunden auch für den einen oder anderen TV-Skandal, sie standen eigentlich immer auf der Kippe und wussten nie so recht, ob sie den Montag darauf noch auf Sendung sein werden.
Eine Sendung die Geschichte geschrieben hat und die man meiner Meinung nach nicht hätte vergessen dürfen.Ansonsten freue ich mich auf die weitere Lektüre, von den Themen bin ich sehr angetan.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1An was erkennt man denn, ob ein Artikel cool oder nur „bemüht“ cool geschrieben ist? Oder traut man einem Redakteur des ME schon per se keine Coolness zu?
Sorry, ich frage auch deshalb, weil ich mit dem Wort „bemüht“ auch hier im Forum in Bezug auf Musik immer sehr wenig anfangen kann. Für mich wirkt so eine Aussage immer etwas bemüht…;-)Mit dem ME hat das gar nichts zu tun.
Cool kann ein Text nur sein, wenn er einem nicht mit jeder Zeile entgegenschreit „Schau her, wie cool ich bin“ – und das tut Winklers Text meiner Meinung nach. Ich habe das Heft leider gerade nicht zur Hand, sonst könnte ich ein paar Beispiele nennen. Keine Ahnung, ob Herr Winkler immer so schreibt – wenn das sein Stil ist, dann mag ich ihn nicht.
Mich hat auch gestört, dass der erste Text im Heft so sehr um den Autor kreiste. Einen Text, in dem der Autor selbst keine Rolle spielt, hätte ich als Einstieg passender gefunden.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Declan MacManus
Mich hat auch gestört, dass der erste Text im Heft so sehr um den Autor kreiste. Einen Text, in dem der Autor selbst keine Rolle spielt, hätte ich als Einstieg passender gefunden.Zur Info: Es gehört zum Konzept des Heftes, dass der Einstieg ins Thema ein persönlicher ist. Das war bei den zwei anderen Heften auch schon so (Frank Schäfer, Claudia Kaiser).
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaZur Info: Es gehört zum Konzept des Heftes, das der Einstieg ins Thema ein persönlicher ist. Das war bei den zwei anderen Heften auch schon so (Frank Schäfer, Claudia Kaiser).
Jetzt wo du’s sagst…
Hmm, dann liegt es wohl doch eher an Winkler und nicht am Konzept des Einstiegs. Bei den anderen Heften ist es mir jedenfalls nicht sauer aufgestoßen.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Declan MacManus
Mich hat auch gestört, dass der erste Text im Heft so sehr um den Autor kreiste. Einen Text, in dem der Autor selbst keine Rolle spielt, hätte ich als Einstieg passender gefunden.Es scheint mir allerdings (ich weiß es nicht, schließe es aber aus den bisherigen Heften) das Konzept für die erste Geschichte der jeweiligen Ausgabe zu sein, dass der entsprechende Autor bzw. die Autorin das Thema in einen persönlichen Bezug setzt.
Finde ich im Übrigen ganz okay.
EDIT: Mista war schneller…
Declan MacManusMit dem ME hat das gar nichts zu tun.
Cool kann ein Text nur sein, wenn er einem nicht mit jeder Zeile entgegenschreit „Schau her, wie cool ich bin“ – und das tut Winklers Text meiner Meinung nach. Ich habe das Heft leider gerade nicht zur Hand, sonst könnte ich ein paar Beispiele nennen. Keine Ahnung, ob Herr Winkler immer so schreibt – wenn das sein Stil ist, dann mag ich ihn nicht.
Mich hat auch gestört, dass der erste Text im Heft so sehr um den Autor kreiste. Einen Text, in dem der Autor selbst keine Rolle spielt, hätte ich als Einstieg passender gefunden.
Okay, habe ich anders empfunden, hatte nicht den Eindruck, dass Winkler beonders cool erscheinen wollte. Aber ich lese seine Sachen an sich recht gerne.
Das mit der persönlichen Sicht der Dinge empfinde ich als eine sehr gute Sache für den Einstieg. War bei den vorangegangen Heften ja auch so, gerade der Artikel von Claudia Kaiser im letzten Heft war ein besonderes Highlight. Hoffe, dass das auch so bleiben wird.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Ähm ja, hier auch edit, Mista war schneller…;-)
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Ich fand den Einstieg von Winkler eigentlich ganz unterhaltsam. Nur die Schlussglosse hätte man sich schenken können, da sie doch arg viel Redundanz zu Winklers Artikel aufweist. Die DVD ist jedenfalls super, auch wenn America von The Nice unerträglich ist!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,280
Hab mir das Heft heute auch am Mannheimer HBF gekauft. Auf der vorletzten Seite bei den Literaturhinweisen wird das Suhrkamp-Buch „Viva MTV!“ von 1999 empfohlen.
Dieser Tage erscheint eine überarbeitete Neuauflage davon namens „Viva MTV! Reloaded“, verbunden mit dem Zusatz „Popmusik in TV und Internet“, im Nomos Verlag.
Im vergangenen Sommer wohnte ich einem schluckreizenden Vortrag von Autor Neumann-Braun über „Gewalt und Sex im Musikvideo“ im Mannheimer Landesmuseum bei.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!j.w.Das Ray Cokes-Interview ist zwar gut, aber dann verweist er auf sein neues Konzept für Musik im Internet und es gibt keine weitere Information dazu – sehr unbefridigend!
Es gibt sogar einen eigenen einseitigen Artikel darüber: „zukunftsmusik“ über putpat.tv.
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Wake up! It`s t-shirt weather.Ein Kauf ohne wirkliche Reue. Die DVD hat sich allein schon wegen Johnny Cash gelohnt, mit dem Rest muß ich mich noch beschäftigen.
Was die historische Abwicklung angeht, sind mir die 70er etwas zu kurz gekommen. Okay, über Ilja Richters Disco bietet sich vielleicht nicht soviel an zu schreiben (Musikladen kenne ich nur vom Hörensagen) aber dennoch fand ich das ein bisschen löcherig.
Über die 33 Pop-Momente kann man sich streiten, soll man wohl auch. Wenn Nina Hagen Erwähnung findet (hat sie auch gesungen?) sollte auch die Holzarbeit vom Ton, Steine, Scherben-Drummer mit rein. Gibts auch einen youtube-link zu ;-).
Trotz dieser Kritik, das Konzept überzeugt mich auch mit der dritten Ausgabe und ich hoffe, daß demnächst auch Folk und Country ihre Erwähnung finden.--
If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]observerEs gibt sogar einen eigenen einseitigen Artikel darüber: „zukunftsmusik“ über putpat.tv.
Ja, aber der ist auch völlig unkonkret – der putpat.tv-Link taucht da ja (jedenfalls finde ich ihn nicht) auch nicht auf.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Ich fand den Einstieg von Winkler eigentlich ganz unterhaltsam. Nur die Schlussglosse hätte man sich schenken können, da sie doch arg viel Redundanz zu Winklers Artikel aufweist. Die DVD ist jedenfalls super, auch wenn America von The Nice unerträglich ist!
Oh, ein Kaufgrund!
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“j.w.Ja, aber der ist auch völlig unkonkret – der putpat.tv-Link taucht da ja (jedenfalls finde ich ihn nicht) auch nicht auf.
Bisher gibt es aber noch nichts Konkreteres, Jan, das ist ja alles noch in der Entwicklung.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
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