Startseite › Foren › Kulturgut › Print-Pop, Musikbücher und andere Literatur sowie Zeitschriften › Zeitungen und Magazine › Sounds by Rolling Stone › SOUNDS Nr. 1/08 (Black Music)
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AutorBeiträge
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WolfenKann hier vielleicht der eine oder andere mittlerweile ansatzweise verstehen oder nachvollziehen, daß diese Diskussion in der Art und Weise, wie sie geführt wird, definitiv abtörnt ?
Manche Dinge entwickeln sich kurzfristig unglücklich, aber wir sind jetzt fertig, glaube ich. :wave:
Der HofackerLieber Kai,
Kritik am Heft nehme ich grundsätzlich nicht persönlich (wo käme ich da hin? Wahrscheinlich mit Magengeschwür ins Krankenhaus…)
Aber: Jemand, der sich auf seine schriftlichen Formulierungskünste so viel zugute hält wie Du, sollte zumindest vorsorglich in Betracht ziehen, dass sich ein Post wie Dein vorletzter ausgesprochen persönlich liest, bei sensiblen Naturen womöglich gar als Beleidigung durchgeht.
Ansonsten: Nichts für ungut, Entschuldigung angenommen.
E
Das hinter dem „aber” musst Du mir beim nächsten Bier noch mal erklären.
Ansonsten: Peace, Bro, und viel Erfolg natürlich! :bier:
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WerbungSokratesManche Dinge entwickeln sich kurzfristig unglücklich, aber wir sind jetzt fertig, glaube ich. :wave:
Wohl war, sehr wahr sogar.
Missverstehe mich nicht, es ging mir bei meiner Bemerkung nicht primär darum, dir den Rücken zu stärken oder ähnliches.Wenn jedoch mehrere Menschen mit nach eigener Auffassung hoher Diskussionskultur kaum etwas anderes bringen, als sich durch die Blumen („lieber Kai, lieber wer auch immer“) kleine Ekligkeiten an den Kopf zu werfen, sollten sie irgendwann erkennen, daß (tatsächlich!) andere Leute hier mitlesen.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )WolfenWohl war, sehr wahr sogar.
Missverstehe mich nicht, es ging mir bei meiner Bemerkung nicht primär darum, dir den Rücken zu stärken oder ähnliches.Hatte ich auch nicht so aufgefasst, . . .
Wolfen Wenn jedoch mehrere Menschen mit nach eigener Auffassung hoher Diskussionskultur kaum etwas anderes bringen, als sich durch die Blumen („lieber Kai, lieber wer auch immer“) kleine Ekligkeiten an den Kopf zu werfen, sollten sie irgendwann erkennen, daß (tatsächlich!) andere Leute hier mitlesen.
. . . und gerade weil ich weiß, dass hier Leute mitlesen, habe ich versucht, nach einem Konfliktpost Frieden zu schließen und zur Sachdiskussion zurückzukehren.
Das dann öffentlich zu tun, halte ich für richtig, damit die anderen Leser sehen, dass es wieder gut ist.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsSokrates
. . . und gerade weil ich weiß, dass hier Leute mitlesen, habe ich versucht, nach einem Konfliktpost Frieden zu schließen und zur Sachdiskussion zurückzukehren.Das dann öffentlich zu tun, halte ich für richtig, damit die anderen Leser sehen, dass es wieder gut ist.
Das ist grundsätzlich natürlich zu begrüßen und sehr in Ordnung.
Allerdings hatte ich dich gar nicht so sehr in meinem letzten Post mit meiner Aussage „im Visier“.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Da dies ja jetzt geklärt ist, bitte ab sofort wieder beim Thema bleiben, da wir ansonsten die Löschschere ansetzen müssten, was wieder zu OFF TOPIC-Posterei führen würde, etc. Falls noch Gesprächsbedarf zwischen Kai und Ernst besteht, mögen diese das bitte per PN klären. Danke.
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
Um hier auch noch meinen Senf dazu zu geben (da ich mir das Heft erst mit Verspätung gekauft habe):
Ich fand die Ausgabe lesenswert; auch der Plan, ein Themenheft auf den Markt zu bringen, ist gut. Zwar gab es nicht viele neue Erkenntnisse über „Black Music“, jedoch einige recht schöne Texte und Ideen. Könnte mir durchaus vorstellen, auch das nächste Heft zu kaufen.
Was mich ein wenig stört, ist der irreführende Titel. Mit dem alten „Sounds“ hat die neue „Sounds“ nämlich weder inhaltlich noch konzeptionell etwas zu tun. Nur eine PR-Maßnahme also?
Grüße
von Percy--
*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***Percy Thrillington….
Was mich ein wenig stört, ist der irreführende Titel. Mit dem alten „Sounds“ hat die neue „Sounds“ nämlich weder inhaltlich noch konzeptionell etwas zu tun. Nur eine PR-Maßnahme also?
Grüße
von PercyDer Hofacker….
PS: SOUNDS heißt das deshalb, weil’s ein toller Titel ist, weil er für guten Journalismus steht und weil es höchste Zeit ist, dass SOUNDS wiederaufersteht. Allerdings kann man es heute nicht mehr so machen, wie es damals war. Die Zeiten sind vorbei. Und das ist auch in Ordnung so..
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percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
Danke, Mick, für die Aufklärung. Allerdings finde ich, dass sich Ernst innerhalb seiner P.S.-Erklärung widerspricht. Wenn „Sounds“ für guten Journalismus steht, also sich durch guten Journalismus hervorgehoben hat, dann ist es doch gerade richtig, dies Diederichsen und Co. nachzutun. Oder?
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***Percy ThrillingtonDanke, Mick, für die Aufklärung. Allerdings finde ich, dass sich Ernst innerhalb seiner P.S.-Erklärung widerspricht. Wenn „Sounds“ für guten Journalismus steht, also sich durch guten Journalismus hervorgehoben hat, dann ist es doch gerade richtig, dies Diederichsen und Co. nachzutun. Oder?
Wo siehst Du da einen Widerspruch? Oder meinst Du damit, daß das Heft keinen guten Journalismus aufweist?
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Der Hofacker
Und das andere Extrem ist in der Tat der in den letzten Jahren modern gewordene Häppchen-Journalismus, den zwar einige für der Weisheit letzten Schluss halten, den wir aber ganz bewusst ablehnen.
PS: Rebellen-Heft fertig – leider hatten wir keine 250 Seiten…
Hier liegt die ebenso große Chance wie Herausforderung für SOUNDS. Die Häppchen (kurze Texte, wenig Hintergrund, Graphik-überfrachtet) haben durchaus ihre Berechtigung und befriedigen die Neigung nach Fast-Food-Journalismus. Infos, in kurzen prägnanten Sätzen verpackt, schnell gelesen. Die Marken stehen hier für sich und sind nicht weiter erklärungsbedürftig.
Hintergründe aufzeigen, Zusammenhänge verstehen, mehr Tiefe als Oberflächlichkeit – auf diesem Weg begibt sich also dann SOUNDS. Auf dem Weg der „Product Storys“, die entwickelt und gestaltet werden. Nicht in knappen Infoblöcken, sondern als eigenständige, facettenreiche Geschichte.
Je größer die Verbreitung des angesprochenen Häppchen-Journalismus wird, desto größer wird für einen nicht unwesentlichen Teil der Leser die Sehnsucht nach intensiveren monothematischen Journalismus sein. Wenn SOUNDS konsequent diesen Weg geht, interessante und nicht weltfremde Storys findet (und dabei wie der Verlag keinen kurzen Atem hat!), dann : Viel Erfolg!
Bin mal gespannt auf die Helden, ihr Helden.
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Birth School Work Death Rock onIch möchte darauf hinweisen, dass diese Zeitschrift sehr schwer in Österreich zu bekommen ist. Nur wenige Geschäfte führen sie. Man sollte den österreichischen Markt nicht ignorieren. So klein ist er auch wieder nicht…
P.s: Wie sieht die Situation in der Schweiz aus?
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
Mick67Wo siehst Du da einen Widerspruch? Oder meinst Du damit, daß das Heft keinen guten Journalismus aufweist?
Durch den Titel ist der Bezug offensichtlich, gleichzeitig distanziert er sich aber trotz des Hinweises „guter Journalismus“ von dem Original („kann heute nicht mehr so machen“).
Wie gesagt, ich finde das neue „Sounds“ gut (recherchiert, geschrieben und layoutet), nur der Titel ist mir als Wegbegleiter und Fan des alten „Sounds“ ein bisschen suspekt.--
*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***Percy ThrillingtonDurch den Titel ist der Bezug offensichtlich, gleichzeitig distanziert er sich aber trotz des Hinweises „guter Journalismus“ von dem Original („kann heute nicht mehr so machen“).
Wie gesagt, ich finde das neue „Sounds“ gut (recherchiert, geschrieben und layoutet), nur der Titel ist mir als Wegbegleiter und Fan des alten „Sounds“ ein bisschen suspekt.Das „kann man nicht mehr so machen“ bezog Ernst sicherlich auf die Art und Weise wie das Sounds gemacht wurde und nicht auf die Qualität bzw. Güte des Journalismus.
Vielleicht bietet die nächste Ausgabe in der Hinsicht eine Überraschung. Wer weiß….?--
Mick67Das „kann man nicht mehr so machen“ bezog Ernst sicherlich auf die Art und Weise wie das Sounds gemacht wurde und nicht auf die Qualität bzw. Güte des Journalismus.
Genau.
Außerdem, warum Äpfel mit Birnen vergleichen? Schmecken beide gut.
Denn der Ansatz von dem heutigen Sounds (Erscheinungszeitraum, Monothematik, etc.) und dem damaligen, ist grundverschieden. Von daher sind Verwechslungen schon ausgeschlossen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoVega4; das Sounds bekommt man in der Schweiz an jedem „grösseren“ Kiosk, wer als ein Heft möchte bekommt dies auch.
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Ich bin ein Arbeiter der Liebe, ich habe immer Vollbeschäftigung -
Schlagwörter: SOUNDS
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