SOUNDS Nr. 1/08 (Black Music)

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  • #6737995  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
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    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,224

    Mick67Daher schrieb ich ja auch Pop-Ballade.

    Stand da vorhin schon Pop? Ich höre es halt anders. Pop ist es natürlich auch, aber Pop ist ebenfalls kein Genre.

    Bei den Housemartins dachte ich damals, als ich die London 0 Hull 4 (mit der „Caravan of Love“ Single als Beilage) hörte, zuerst an den Pop der Beatles, aber die sind ja wahrscheinlich auch Blue-Eyed-Soul. :roll:

    Klang für uns damals mangels Kenntnis nicht alles wie Beatles, was irgendwie alt klang.;-) Als ich das erste Mal Housemartins hörte (mit „Happy Hour“), dachte ich „klingen wie Smiths ohne Weltschmerz“. Die Beatles sind mir bei denen nie in den Sinn gekommen.

    --

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    #6737997  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,224

    kingberzerkAlso, wenn “Lean On Me“ von Bill Withers gemeint ist: ganz klar Soul.

    Nein, eine Eigenkomposition.

    --

    #6737999  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    thomlahnWie steht es eigentlich mit deutschsprachigem Blue-Eyed-Soul.

    Edo Zanki war letztes Wochenende hier auf dem Stadtfest…

    --

    #6738001  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,224

    Herr RossiAls ich das erste Mal Housemartins hörte (mit „Happy Hour“), dachte ich „klingen wie Smiths ohne Weltschmerz“.

    Falls jetzt Beschwerden kommen: Das war vor 22 Jahren.;-)

    --

    #6738003  | PERMALINK

    kingberzerk

    Registriert seit: 10.03.2008

    Beiträge: 2,214

    Herr RossiNein, eine Eigenkomposition.

    Oh je, dann lag ich daneben – Verzeihung, wollte nicht stören!

    --

    Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.
    #6738005  | PERMALINK

    thomlahn

    Registriert seit: 11.11.2003

    Beiträge: 8,143

    MistadobalinaDa heißt das „Green Eyed Soul“ ;-)

    Oder Red-Haired-Soul

    Dick LaurentEdo Zanki war letztes Wochenende hier auf dem Stadtfest…

    Laith-Al-Deen, Söhne Mannheims, Xavier Naidoo…
    Geht doch, geht doch…

    --

    ?
    #6738007  | PERMALINK

    wolle

    Registriert seit: 03.11.2005

    Beiträge: 5,751

    hier ist mal einer, den kaum einer kennt und der Groove und Soul hat:

    http://www.kosho.de/

    --

    Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.html
    #6738009  | PERMALINK

    joliet-jake
    7474505B

    Registriert seit: 06.03.2005

    Beiträge: 38,592

    Dick Laurent

    blue-eyed-soul

    Edo Zanki war letztes Wochenende hier auf dem Stadtfest…Den zähle ich in jedem Fall dazu. Ansonsten, international: Paul Carrack, Hall & Oates, …

    Housemartins, Beautiful South, Yazoo, …

    Nur vom Soul beeinflusst zu sein, reicht für das Etikett B-E-S leider nicht. Da muß schon der erste und Gesamteindruck klar und eindeutig am Soul ausgerichtet sein. Sonst wären die Stones eine (Blue-Eyed-)Bluesband.

    --

    Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.
    #6738011  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,481

    Bin jetzt durch mit dem Heft und bin sehr verwundert, dass kein Artikel über jamaikanische Musik enthalten ist. Ist das von Eurem Verständnis her keine schwarze Musik oder soll die ein Extrathema für eine spätere Ausgabe werden? Ihr habt zwar bei Platten und Videos Reggae angekratzt, aber insgesamt finde ich das merkwürdig knapp.

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #6738013  | PERMALINK

    erdmoebel

    Registriert seit: 18.07.2005

    Beiträge: 1,300

    Herr RossiFalls jetzt Beschwerden kommen: Das war vor 22 Jahren.;-)

    Sowas verjährt doch nicht!

    --

    #6738015  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,307

    Das ist bestimmt ähnlich wie mit Jazz, der ja auch in den Empfehlungen vorkam, aber wohl nochmal ein Einzelthema ist. Bei Reggae kann man das ja ähnlich halten (Reggae und dessen Auswüche, Reggae in England, Dub…)

    --

    and now we rise and we are everywhere
    #6738017  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,481

    Ja, aber das Argument in Hinsicht auf Jazz war doch, dass es halt nicht so sehr in den angestrebten Popkosmos passt, Reggae passt da finde ich schon hin.

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #6738019  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Irgendwo muss man halt Grenzen ziehen.
    Ich hätte ja den „Blue Eyed Soul“ entweder ganz draußen gelassen oder ausführlicher vorgestellt, vor allem auch solche Gruppen wie The Rascals, Soul Survivors u.a. Dafür hätte der aseptische 80er Soul in einem Kasten auf ner halben Seite gereicht.

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #6738021  | PERMALINK

    nes

    Registriert seit: 14.09.2004

    Beiträge: 61,722

    :lol:Am besten gestalten die Cracks hier jede IHRER favorisierten Rubriken selber, und SOUNDS wird das 22. Jahrhundert glanzvoll erleben.

    --

    #6738023  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Zum Artikel „Apartheid auf der Bühne“ von Uwe Schleifenbaum, S. 74.

    Die Aussage, dass die „staatlich verordnete Diskriminierung“ in Form der „Jim Crow Laws“ 1876 eingeführt wurde, ist nicht richtig. Die Jim Crow Laws sind Ausdruck eines Wandels in der Politik der Südstaaten nach der Reconstruction, deren Ende normalerweise mit 1877 angegeben wird. Die danach regierenden Redeemer-Regierungen haben es nicht nötig, die Schwarzen zu diskriminieren, denn sie haben von ihnen nichts zu befürchten. Diese weiße Elite, alter Südstaaten-Adel verachtet arme Weiße und Schwarze gleichermaßen. Die Schwarzen verließen sich sogar nach dem Abzug der Unionstruppen in Maßen auf die weißen „gentlemen“, denn deren Rassismus war nicht so roh und grausam wie der der einfachen Südstaatler.

    Das geht 10 Jahre einigermaßen gut, aber dann tritt in Form neuer Parteien eine Konkurrenzbewegung zu den Redeemern auf. Diese Parteien vertreten die einfachen, weißen Südstaatler und sie forden jetzt massiv die offizielle Rassendiskriminierung, also beispielsweise getrennte Abteile für Schwarze und Weiße in Zügen und ähnliches. Diese Forderungen werden nach und nach in allen Südstaaten durchgesetzt. Schwarze dürfen aber in den meisten Staaten bis zur Jahrhundertwende wählen, dann wird ihnen auch das Wahlrecht entzogen.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
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