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Aus Anlass der Springsteen-Umfrage mal ein Klassiker, nämlich „Dancing in the Dark“, einer von Bruce Springsteens besten Songs: unvergesslich, traurig, tiefempfunden, ein Ausdruck von Not, Bedürftigkeit, Unzufriedenheit, Hadern mit sich und den Umständen. Leider kommt er für mein Empfinden auf Born in the U.S.A. nicht optimal zur Geltung – ich bin nicht ganz glücklich mit dem Klanggewand, in das er dort gehüllt ist. Andererseits: Ohne diese damals zeitgemäße, flotte Pop-Produktion wäre er wohl kein Hit geworden und es gäbe heute nicht so viele Coverversionen davon – in so vielen Varianten, dass für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte. Ich mag zum Beispiel die von Nicole Atkins ganz gerne, nehme heute aber ein paar andere.
Eddie Berman with Laura Marling – „Dancing in the Dark“ (2013)
In dieser Folk-Version mit akustischer Gitarre, Geige und Akkordeon kommen die Lyrics unverstellt heraus. Nur leider lassen die beiden die Bridge des Songs weg („come on, baby, the laugh’s on me“); ich weiß nicht warum.
Daniela Andrade & Gia Margaret – „Dancing in the Dark“ (2013)
Die beiden singen auch die Bridge, dafür ist die Begleitung hier auf das Allernötigste reduziert.
Saint Sister – „Dancing in the Dark“ (Live at Electric Picnic, 2017)
Schöner als zur Wanderklampfe klingt der Song zur Harfe gesungen, so wie hier von Morgana McIntyre und Gemma Doherty (Gemma ist die an der Harfe). Leider etwas leise aufgenommen.
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WerbungEddie Berman kenne ich nicht, Laura Marling mag ich in der Regel nicht sonderlich, aber die Version ist klasse.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Danke, Go1, schöne Versionen. Wie Du sehr richtig schreibst „Leider kommt er für mein Empfinden auf Born in the U.S.A. nicht optimal zur Geltung – ich bin nicht ganz glücklich mit dem Klanggewand, in das er dort gehüllt ist.“
gehen mir die Synthies im Intro schon immer schwer auf die Nüsse. Aber, abstrahiert, der Song hat schon was. Noch mehr, wenn man das Video auch ausblenden kann. Fein, wie Du die Tiefe des Textes beschreibst.
Träck des Tages: Brandenburger – The Nice--
...but everybody wants you to be just like them Contre la guerrePatti Smith – Dream Of Life (1988) “Dream Of Life”
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo meTina Turner – 24/7 (Live, London 2000)
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Eloy – „The tides return forever“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollChelsea Morning kannte ich lange Zeit nur in der fantastischen Version vom ersten Fairport Convention Album.
Auf Jonis Original stieß ich dann tatsächlich erst vor ein paar Jahren.--
Für gestern: Adam Lambert – In the Aftermath
Heute: Eagles – Hotel California
Unvergänglich.--
„Weniger, aber besser.“ D. Ramsauch wieder ganz toll ..
Joy Crookes Skin
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out of the blueCream – Badge
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Little Miss Cornshucks – Try A Little Tenderness (ca. 1951)
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Geordie – Black Cat Woman
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryAlex Chilton – What`s Your Sign Girl (1995) „A Man Called Destruction“
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo meInhaler – „Slide out the window“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollPET SHOP BOYS – I Get Excited (You Get Excited Too)
Tennant / Lowe können geilere B-Seiten aufweisen als die meisten anderen Künstler A-Seiten.
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Going down in Kackbratzentown -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musikalisches Tagebuch
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