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AutorBeiträge
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mozza
Kennst du die bisherigen Alben von Rumer? Oder Neuentdeckung für dich?Dem Namen nach kenne ich Rumer schon lange, aber bisher habe ich immer nur einzelne Tracks von ihr gehört, nie ein ganzes Album – und auch das neue kenne ich erst zur Hälfte, weil ich am Track #8, eben „Hard Times for Lovers“, hängengeblieben bin. Wie sieht es bei Dir aus? Kannst Du etwas empfehlen?
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To Hell with PovertyHighlights von Rolling-Stone.deWerbungIch habe von Rumer Seasons Of My Soul, Boys Don’t Cry und This Girl’s In Love. A Bacharach & David Songbook.
Eine wunderschöne, warme, volle Stimme. Erinnert schon an Karen Carpenter mitunter, die ich jedoch für die bessere Sängerin halte.
Empfehlen kann ich im Grunde alle drei, weil sie einfach unglaublich angenehm, samtig klingen. Aber der Gesang, auch die Arrangements, sind schon gleichförmig. Aufregend / Anregend im Grunde nicht. Wie ein Cashmere Pulli am Kamin.
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Going down in KackbratzentownKim Wilde – „Never trust a stranger“
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll@ go1 @m ozza: „Seasons Of Our Soul“ war ein schönes Album, das mit Rumers Songwriting, ihrer Stimme und der Produktion den Adult Pop der 70er – Carpenters, Carole King u.a. – treffend eingefangen hat. Mein Lieblingssong war Healer. Irgendwie klang das alles aber auch in sich abgeschlossen und nicht entwicklungsfähig (PS: und ja, auch etwas gleichförmig, die emotionale Tiefe der besten Carpenters-Aufnahmen hat sie nicht erreicht). Die beiden Alben danach sind an mir vorbeigegangen. Der Country-Spin des neuen macht mich aber neugierig, werde ich mir anhören.
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A.G. Cook – Chandelier
A.G.s dekonstruierte Version von Chandelier ist mir zum ersten Mal auf einem Charli XCX-Konzert-Mitschnitt aufgefallen. Unterstützung erhält er hier von Caroline Polachek, die zwei Verse beisteuert.
@coral-room: Ich erinnere mich an den Konzertmitschnitt … Eine komplexe Neuinterpretation, die den Song tatsächlich aus der eigentlich untrennbar scheinenden Verbindung mit seiner Schöpferin und der ganzen Ikonographie des Originals lösen kann.
Hätte Deinen Post fast übersehen, Du machst Dich rar seit einiger Zeit.:)
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Biffy Clyro – Cop Syrup
Mit Abstand der beste Biffy Track seit Jahren.
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Slept through the screening but I bought the DVDPete Way – Crazy
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CC Adcock ~ Couchemal
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Reinhard Mey – Warten
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mozzaIch habe von Rumer Seasons Of My Soul, Boys Don’t Cry und This Girl’s In Love. A Bacharach & David Songbook.
Eine wunderschöne, warme, volle Stimme. Erinnert schon an Karen Carpenter mitunter, die ich jedoch für die bessere Sängerin halte.
Empfehlen kann ich im Grunde alle drei, weil sie einfach unglaublich angenehm, samtig klingen. Aber der Gesang, auch die Arrangements, sind schon gleichförmig. Aufregend / Anregend im Grunde nicht. Wie ein Cashmere Pulli am Kamin.herr-rossi„Seasons Of My Soul“ war ein schönes Album, das mit Rumers Songwriting, ihrer Stimme und der Produktion den Adult Pop der 70er – Carpenters, Carole King u.a. – treffend eingefangen hat. Mein Lieblingssong war Healer. Irgendwie klang das alles aber auch in sich abgeschlossen und nicht entwicklungsfähig (PS: und ja, auch etwas gleichförmig, die emotionale Tiefe der besten Carpenters-Aufnahmen hat sie nicht erreicht). Die beiden Alben danach sind an mir vorbeigegangen. Der Country-Spin des neuen macht mich aber neugierig, werde ich mir anhören.
Danke euch beiden. Ich merke mir mal Seasons of My Soul und das Bacharach-Projekt vor. Das neue habe ich jetzt komplett gehört, es ist wieder ein Songbook-Album – 15 Songs von Hugh Prestwood, die meisten melancholischer Natur; nur drei davon kenne ich auch von anderen Interpreten. Die Metapher vom Kaschmir-Pullover passt – das Album hat einen luxuriösen Sound (mit echten Streichern) und schwelgt im Wohlklang (an zwei, drei Stellen war es mir fast zuviel). Eine Stunde Spielzeit, alles langsam oder midtempo, aber dennoch kam mir das Album nicht zu gleichförmig vor – von Countrypolitan bis Country-Rock und von Soft Rock bis Adult Contemporary ist eine Bandbreite von Stilen vertreten und im Sequencing auch gut durchmischt. Ich werde mir das Album auf jeden Fall nochmal anhören. Und was die emotionale Tiefe angeht: mehr Gefühl als in „Oklahoma Stray“ höre ich auch bei den Carpenters nicht:
Lyrics:
„Baby once in Oklahoma
I took in a stray cat
I came home from work one day
and there she sat
But someone long before me
had injured her so much
though I fed her for a year
never did we touchSome hearts truly,
baby, some hearts truly, truly breakI swear nobody chooses
to live a life alone
But I guess trust all drains away
when hearts cut to the bone
God forbid I lose you
‚cause baby come that day
I swear I will be just another Oklahoma straySome hearts truly,
baby, some hearts truly, truly breakNothing is more gentle
nothing is more fragile
nothing more courageous
nothing more in danger
than an open heartBaby once in Oklahoma
I took in a stray
Then one night I found her on
the roadside where she lay
Then at last I held her
then I dug a grave
And cried for her
and cried for every heart love could not saveLove, love truly
baby some hearts truly, truly break“--
To Hell with Povertyherr-rossi
Hätte Deinen Post fast übersehen, Du machst Dich rar seit einiger Zeit.:)@herr-rossi Ja, leider ist momentan echt viel auf der Arbeit zu tun, da komme ich kaum noch dazu, mich mit Musik zu beschäftigen und mich hier einzubringen. :(
SdT:
Louane – Donne-moi ton coeur--
coral-room
SdT: Louane – Donne-moi ton coeurSehr angenehm! Ich hätte spontan behauptet, noch nie von ihr gehört zu haben, aber ein kurzer Wiki-Check ergab, dass sie mal einen dieser Hits hatte, die man über Jahre regelmäßig im Radio hört, aber nicht weiß, wer das eigentlich ist – also zumindest geht es mir so: Avenir.
Der neue Song gefällt mir aber deutlich besser.Die Tage ist mir ein Song von Anfang 2019 über den Weg gelaufen, den ich leider damals verpasst habe. Könnte auch was für Dich sein.:)
Circe – Barely Breathing
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2015 war Louane mit ihrem Album Chambre 12 in meiner Jahres Top20 und mehrmals Song des Tages. Ich bin sicher, dass du von ihr gehört hast @herr-rossi
Ganz sicher auch mit Maman
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!go1
Und was die emotionale Tiefe angeht: mehr Gefühl als in „Oklahoma Stray“ höre ich auch bei den Carpenters nichtKaren Carpenters Stimme erreicht mich schon auf eine besondere Weise, das gelingt Rumer nicht, so gut sie auch ist. Aber eine schöne Gelegenheit, Hugh Prestwoods Songs kennenzulernen.
Mein Song des Tages könnte Dir auch gefallen:
Goldmyth – My Mistake
Die Harfe ist ja nicht nur als Objekt sperrig, sie wirkt auch gerne mal etwas prätentiös. Der Künstlername Goldmyth scheint das zu bestätigen – den richtigen Namen der jungen Frau aus Utah konnte ich nicht ermitteln. Wie sie die Harfe in den Sound integriert, ist aber ganz unprätentiös, ebenso wie der ganze, verträumt-erleichtert klingende Breakup-Song mit seinem grundsoliden rhythmischen Fundament.
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themagneticfield
Ganz sicher auch mit MamanJa, kommt mir bekannt vor. Das Alter, das Gedächtnis … :)
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musikalisches Tagebuch
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