(Smog)-Supper

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  • #5169  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

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    hatte jemand schon die gelegenheit sie anzuhören/zu kaufen?
    ich wurde heute vom plattenhändler auf morgen vertröstet :-(

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    #964335  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,857

    wer sie schon mal hat ist jan wigger:

    Ein beachtliches Konvolut an Alben und EPs hat der große Existenzialist Bill Callahan alias Smog mittlerweile vorgelegt, doch über „Supper“ lässt sich trotz der unvergänglichen Brillanz von „Wild Love“ (1995) und „The Doctor Came At Dawn“ (1996) sagen, dass es wohl die schönste aller Smog-Platten geworden ist. Wie sein Seelenverwandter Will Oldham hat auch Callahan eine Gastsängerin – Sarah Beth Tucek – engagiert, die nicht nur in „Truth Serum“ beeindruckend mit dem Stoiker duettiert. Die Gitarren auf „Morality“ gemahnen an Sonic Youth, das sedative „Our Anniversary“ zählt fortan zu den magischsten Stücken von Smog. Bill Callahan scheint gelassener worden zu sein: Die schweren Schatten, die auf seiner letzten LP „Rain On Lens“ lagen, sind verschwunden, der Künstler besucht jetzt freiwillig Redaktionen und bittet zum Interview. Zum Schreien komisch, eigentlich. „

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    #964337  | PERMALINK

    candycolouredclown
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

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    Ach stimmt ja, ist ja heute rausgekommen. Dann aber fix zum Plattendealer!

    --

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    #964339  | PERMALINK

    candycolouredclown
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

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    Gerade gehört:

    Von den Smog Alben, die ich habe (also „Sewn To The Sky“, „Wild Love“, „The Doctor…“, „Red Apple Falls“ und „Dongs…“) ist „Supper“ einerseits wohl das Rockigste aber teilweise auch das Schönste.
    Die Monotonie ist zwar über weite Strecken noch da, aber wirken die Songs nicht mehr wie Meditationen (bis auf das mantraartige „Driving“) sondern, ja, wie richtige Songs!
    Spontane Favoriten: „Truth Serum“ und „A Guiding Light“.

    --

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    #964341  | PERMALINK

    candycolouredclown
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

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    Ach so, und musikalisch ist „Supper“ auch die, ich nenns jetzt mal: „saftigste“. Zumindest für Callahan´sche Verhältnisse.

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    #964343  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,857

    gerade gekauft :)

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    #964345  | PERMALINK

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    Registriert seit: 08.07.2002

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    gerade gekauft :)

    ich auch. :)

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    #964347  | PERMALINK

    lostblues

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 903

    ist bestellt… :D

    --

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    #964349  | PERMALINK

    observer

    Registriert seit: 27.03.2003

    Beiträge: 6,709

    ich höre sie grade zum zweiten mal, und finde sie nach den ersten eindrücken sehr gut. ich war schon beruhigt, dass sie nicht wieder so düster ausfiel, wie die „rain on lens“.

    --

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    #964351  | PERMALINK

    observer

    Registriert seit: 27.03.2003

    Beiträge: 6,709

    ich möchte mein lob noch mal kurz steigern: die (smog) wird bestimmt in die top 10 des jahres aufsteigen. die für mich bisher beste platte von callahan (von denen, die ich kenne), nachdem ich lange „dongs of sevotion“ dafür befand. „truth serum“ ist ein unglaublich gutes stück.

    --

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    #964353  | PERMALINK

    _

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 3,561

    also „driving“ ist das schrecklichste stück musik das ich mir seit langem angehört habe. der sänger erinnert mich an eddie vedder (nicht gut).
    ansonsten läuft das teil reibungslos ohne umweg nach vorne (meine langeweile kommt auf).
    die texte? interessieren mich nicht. er weckt kein interesse an seinen songs.
    singer/songwriter konfektionsware mit depri attitüde.

    --

    #964355  | PERMALINK

    dock

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 4,485

    also „driving“ ist das schrecklichste stück musik das ich mir seit langem angehört habe. der sänger erinnert mich an eddie vedder (nicht gut).
    ansonsten läuft das teil reibungslos ohne umweg nach vorne (meine langeweile kommt auf).
    die texte? interessieren mich nicht. er weckt kein interesse an seinen songs.
    singer/songwriter konfektionsware mit depri attitüde.

    :twisted: hab im Laden reingehört und bin zu einer ähnlichen Einschätzung gelangt. Ist mir alles zu gutmenschllich verklemmt & berechnet. Musik für Leute die sich im Kontext von Cash & Cave & Reed gerne alt und weise fühlen – nichts für mich ***

    --

    #964357  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,857

    Musik für Leute die sich im Kontext von Cash & Cave & Reed gerne alt und weise fühlen

    ja hier! :D

    --

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    #964359  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,857

    vielleicht ist es aber auch so,dass man den ganzen weg mit ihm gegangen sein muss.jedenfalls womit ihr ein problem habt(und womit man auch beim neuen bonnie prince billy album ein problem haben kann)ist,dass der sound von supper unaufgeregt klingt und sich einem nicht sofort aufdrängt.wo früher callahan immer wieder die zeile i´m gonna be drunk,so drunk at your wedding sang und travis bickle sein wollte,duettiert er heute ausgelassen in truth serum und klingt viel versöhnlicher als noch auf rain on lens .man könnte auch sagen:seine welt wird wie das stilleben(hier keinen witz deady!)auf dem cover bunter.darauf muss man sich erstmal einlassen,wenn man mit anderen erwartungen and das album rangeht.der lou-reed-riff-sound ist dann vielleicht aber geschmackssache.ich weiss jedenfalls dass mich album so wie jedes smog album sehr lange begleiten wird,
    und finds :mrgreen: geradezu :)

    when they make the movie of your life/they gonna have to ask you/to do your own stunts/because nobody nobody nobody/could pull off the same shit as you/and still come out alright.

    --

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    #964361  | PERMALINK

    candycolouredclown
    Moderator

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    Was die neue Bonnie Prince Billy anbelangt ist es für mich aber eher andersrum.
    Ich verfolge Oldham ja nun schon ne Weile, kann mich mit dem „Masters And Everyone“ aber nicht so wirklich anfreunden. Wo ist das Verschrurbelte, wo vielleicht ein Kläffen, wo überschlägt sich vor Leidenschaft mal seine Stimme? Das fehlt mir alles sehr. Will heißen: Ich könnte das Album vielleicht mehr schätzen, wenn ich sonst nichts kennen würde.
    Bei „Supper“ gings mir beim ersten Hören ähnlich. Aber ich werde sehen…

    --

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