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AutorBeiträge
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chocolate milkIch werde dann jetzt den Mund halten und abwarten, es mir anhören, erkämpfen, an ihm verzweifeln oder mich in das Album verlieben.
:liebe:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MarBeckKeine Ahnung, ob das schon gepostet wurde, aber Höchstwertung im WOM-Journal (Mai-Ausgabe).
Jede Platte bekommt, was sie verdient.
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Mi reflejo.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon Dynamite:liebe:
Wenn ich jetzt nur genau wüsste was DAS jetzt heisst.
Ich denke mal, dass du das Album liebst, richtig?
(Oder meinst du meine grandiosen Top10 Filme, oder etwa meine Person an sich)?Ich werde THE DRIFT am Montag in meinem Briefkasten haben und dann lausche ich und lausche und lausche und… lausche. Ich bin wirklich sehr gespannt.
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Ach, milk. Ich meinte nur deinen schönen Satz. Selber besitze ich „The Drift“ nicht, stattdessen höre ich erstmal lieber Tschaikowskij.
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A Kiss in the Dreamhousechocolate milkEs ist eine Tatsache, das man nicht auf alles reagiert
„Man“ reagiert auf alles, zudem man meint sich äußern zu müssen oder man sich „gezwungen“ fühlt was zu sagen. Zumindest ist das bei mir der Fall – falls ich überhaupt hier bin und was lese.
und das hätte man in dem bestimmten Fall einfach mal tun können.
Wäre das seine Absicht gewesen, hätte er es sicher eher in ein Tagebuch, als in dieses Forum gepostet.
Aber das ist auch völlig egal.Nach drei Hörgängen bin ich etwas am Zweifeln. Einiges wirkt doch etwas zu sehr übertrieben. Ob die Schweine-Percussions das richtige waren, aber nach dreimal hören, sollte man sich vielleicht eh noch nicht äußern.
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pavor nocturnusBlueziferOb die Schweine-Percussions das richtige waren
Ich verstehe nicht, warum sich immer wieder auf die „Schweine-Percussions“ versteift wird. Warum wird die Art der Musikerzeugung immer so dogmatisch gesehen?
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Mal abgesehen davon, dass es mir egal ist wodurch dieser Sound an dieser Stelle erzeugt wird, seht ihr das tatsächlich als Musik an? Für mich hat diese Stelle fast Hörspielcharakter.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Jawohl, es lebe der VfL Bochum, sozusagen der Scott Walker unter den deutschen Fußballvereinen.
nochmal ne kleine Reflektion – ich deutete ja schon mal an, dass Herr Walker sich gern auf die klassische Moderne bezieht, Ligetis Streicherzirpen, Pendereckis Ausbrüche… und auch seine Art der Klangerzeugung, und sei es durch irisierendes Butterbrotpapier gefurzt, hat was von der mittlerweile schon etwas angestaubten Avantgarde. Zum Phänomen Schwein – es ist natürlich eine Art Happening, wie es in der Fluxus-Bewegung gerne gesehen gewesen wäre, erinnert mich auch n büschn an Hermann Nitsch, den alten Orgienbluter…. interessanterweise stellt Walker es aber nicht in den Vordergrund, um etwa Bürger zu schocken, sondern scheint wirklich und wahrhaftig nur an der klanglichen Wirkung interessiert zu sein. Das finde ich einen bemerkenswerten Zug. Es geht also nicht um das Schwein, sondern nur um den Schweinklang. Hehehe….kennt jemand von der Bonzo Dog Blabla Band „The intro and the outro“… da fehlte noch..“Ladies and gentlemen…am SChwein: Scott Walker“. …
Schönen Sonntag allen,
Stefan
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...because strange is what we need...PunkcowIch verstehe nicht, warum sich immer wieder auf die „Schweine-Percussions“ versteift wird. Warum wird die Art der Musikerzeugung immer so dogmatisch gesehen?
Meinte damit auch den Klang, der daraus entstand – nicht die Art und Weise der Erzeugung. Zumindest empfand ich ihn als zu dumpf.
Mittlerweile nach fünfmaligen Hören komm ich zu dem (vorzeitigen) Schluß, dass alles gekonnt zusammenwirkt.
Und dogmatisch sehe ich Musik keineswegs, nur muss etwas nicht automatisch qualitativ oder kreativ sein, nur weil es auf unkonventionellem Weg entstanden ist.--
pavor nocturnusnur muss etwas nicht automatisch qualitativ oder kreativ sein, nur weil es auf unkonventionellem Weg entstanden ist.
Nein, darauf hebt ja auch die Rez von Willander ab. Den Hörspiel-Vergleich fand ich sehr gut; so rezipiere ich die Platte auch…als seltsames Film-Theater-Horrorspaß-Hörspiel. Schon die Idee, am Anfang die Kritiken zu psalmodieren….. Die Platte wächst und wächst – jetzt nicht Revolution des Rock, aber doch… das wüste Land wird langsam gastfreundlich und Scott 1-4 kippen im Regal um…
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...because strange is what we need...Die Qualität der „Drift“-Vinyl-Pressung ist katastrophal. Beim Plattenhändler meines Vertrauens gab es nicht eine einzige Scheibe, die keine auffälligen Schlieren, weiße Punkte oder ähnliches aufwies. Daheim auf dem Plattenteller packt einen fast schon kalte Wut über die Chuzpe eine derartige Pressung überhaupt auszuliefern. Die Kratzer sind sogar zu hören, wenn es mal laut wird. Bin sauer – Wann kommt die Nachpressung?
PS: Das Thema ist hier nicht erwünscht, ich weiß – aber Tatsachen sollte man nicht verschweigen.--
patriotPS: Das Thema ist hier nicht erwünscht, ich weiß
Aber doch nur deshalb nicht, weil es dafür einen eigenen Thread im Vinylforum gibt (so dass man sich hier auf die Musik konzentrieren könnte – die aber viele dieser ärgerlichen Affäre wegen noch nicht gehört haben):
http://www.rollingstone.de/forum/showthread.php?t=19627--
To Hell with PovertyMusik wie diese macht nur Scott Walker. Wär schade, wenn’s ihn nicht gäbe. Wäre aber auch schlimm, wenn sowas Mainstream wäre.
Ganz groß. Komplett irre.
Und, natürlich, Schweinerock.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.So, jetzt habe ich mir die CD gakauft. Sollte es dann doch noch eine fehlerfreie Vinylausgabe geben werde ich mir die halt nachkaufen.
Nach 5 Durchläufen ist mein bisheriger Eindruck sehr positiv. Sie ist ausgewogener als ich befürchtet habe. Zu seinen Meisterwerk „Tilt“ kommt sie (noch) nicht ran, aber so eine Platte kann ja wachsen. Mehr Details und eine Wertung dann später.P.s.: Kann es sein, daß wenn man sich mit Jazz beschäftigt, einen die sogenannten sperrigen Platten leichter zugänglich sind? Mir kommt vor das es mir nämlich jetzt leichter fällt als früher….
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus -
Schlagwörter: Scott Walker
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