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TheMagneticFieldUngehört verstanden. Prima.
Na, verstehen, was Walker grundsätzlich macht! Mein Gott, so kompliziert ist es doch nicht.
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WerbungTheMagneticFieldDazu hätte so ein Kommentar dann von CTTE (nichts für ungut) kommen müssen, also quasi aus einer Vorgeschichte heraus.
Ich möchte aber wirklich gern wissen, um was es sich bei dieser sogenannten „modernen Musik“ handelt, damit ich überhaupt mal die Chance habe, für nicht so unkultiviert gehalten zu werden, wie Kramer uns gerne machen will.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.Close to the edgeIch möchte aber wirklich gern wissen, um was es sich bei dieser sogenannten „modernen Musik“ handelt
Dann hör die einfach moderne Musik an! Kramer ist doch nicht dein Diener, der dir das Essen vorkaut und vorverdaut, damit du es leichter hast.
Nebenbei zähle ich gar nicht zu den Walker-Euphorikern und kann auch gut verstehen, wenn man das Album nicht mag oder hören will. Aber der erste Schritt wäre dennoch, es zu hören, denn das ist nun einmal die Grundvoraussetzung.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Na, verstehen, was Walker grundsätzlich macht! Mein Gott, so kompliziert ist es doch nicht.
Ach nail, ich mag Irrlicht doch, aber wenn ein Post als einzig inhaltsbezogener der letzten Seiten genannt wird, in einem Thread zu „Bish Bosch“ und dann damit beginnt, dieses Album noch nicht gehört zu haben, dann darf man dieses „einzig inhaltsbezogen“ auch schon mal in Frage stellen. Oder ist jedes neue Walker Album automatisch gut, wenn man Walker grundsätzlich verstanden hat? Mein Gott,….
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!War einige Tage nicht im Forum. Glücklicherweise. Ich scheine nicht viel verpasst zu haben. Die ignoranten Con-Walker Argumente sind alle hinreichend bekannt.
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Close to the edgeIch möchte aber wirklich gern wissen, um was es sich bei dieser sogenannten „modernen Musik“ handelt, damit ich überhaupt mal die Chance habe, für nicht so unkultiviert gehalten zu werden, wie Kramer uns gerne machen will.
Wer ist denn uns? Ich fühle mich da, egal wie ich zu „Bish Bosch“ stehe, nicht angesprochen.
Dieses über jedes Stöckchen springen, sei es vom Kidd oder von anderer Seite, geht auf Dauer doch nur in den Rücken.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldAch nail, ich mag Irrlicht doch, aber wenn ein Post als einzig inhaltsbezogener der letzten Seiten genannt wird, in einem Thread zu „Bish Bosch“ und dann damit beginnt, dieses Album noch nicht gehört zu haben, dann darf man dieses „einzig inhaltsbezogen“ auch schon mal in Frage stellen. Oder ist jedes neue Walker Album automatisch gut, wenn man Walker grundsätzlich verstanden hat?
Nein, aber das war kein Beitrag zum neuen Album, sondern ein Versuch der Charakterisierung Walkers als Künstler. Ob das „der einzige inhaltsbezogene“ Post war, lasse ich dahingestellt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Dass Scott Walker sich im Grunde als ein vom Text her operierender Singer/Songwriter sieht, der die kompositorischen Strukturen der modernen Klassik/Neuen Musik in die entkernte Historie des Pop-Liedgutes verpflanzt, wäre mal ein diskussionswürdiger Ansatz. Dass er dies nicht als einziger, aber doch am konsequentesten durchführt, sei dahingestellt.
Seine entspannten Interviews sind derzeit eh interessanter als sämtliche Review-Verkrampfungen.--
"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Herr Rossi@…der prompt damit einsetzte, erstmal die Scott-Fans abzukanzeln. Und das scheint sich jetzt so durchzuziehen, siehe Tolo.
Ich kanzle niemanden ab, halte es jedoch für fragwürdig Werke oder Arbeiten zu Kunst zu erhöhen, nur weil Zusammenhänge oder Ursachen für ihre Form bzw. Ausgestaltung nicht gekannt oder ignoriert werden. Worauf begründet sich eigentlich der Kunstverdacht des Spätwerks? Auf dessen Unergründlichkeit? Auf das Entfernungsvolumen zu Mainstream oder Popmusik? Auf den Interpretationseifer der Fans? Auf seine Avantgarde-Nähe? Auf die Persönlichkeit des Künstlers Scott Walker?
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Alles gut. Ich bin hier auch raus. Flash hat mit seinem 2-Zeiler eh bewiesen, dass eine Diskussion über Walker wahrscheinlich tatsächlich nicht möglich ist.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldFlash hat mit seinem 2-Zeiler eh bewiesen, dass eine Diskussion über Walker wahrscheinlich tatsächlich nicht möglich ist.
Edit: Gerne im Walker-Thread.
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nail75Dann hör die einfach moderne Musik an!
Und was bitte ist „moderne Musik“? Hier wird doch außer Kramer noch irgendwer kultiviert genug sein, um das ein bißchen definieren zu können.
nail75Aber der erste Schritt wäre dennoch, es zu hören, denn das ist nun einmal die Grundvoraussetzung.
Habe ich doch. Ich habe auch Einiges darüber geschrieben. Nur modern ist es eben nicht.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.tolomoquinkolomIch kanzle niemanden ab, halte es jedoch für fragwürdig Werke oder Arbeiten zu Kunst zu erhöhen, nur weil Zusammenhänge oder Ursachen für ihre Form bzw. Ausgestaltung nicht gekannt oder ignoriert werden.
Ein interessanter Gedanke einerseits, aber oftmals, finde ich, geht es ja auch gar nicht um den direkten Weg zum einen und wahren Verständnis, sondern auch um die unvermittelte Wirkungsweise, das was unausgesprochen bleibt und sich der Eklärung enzieht, das was eben nur auf subtile Weise spürbar wird – und ich glaube, das ist ein Komplex der Kunst, den man gar nicht hoch genug bemessen kann. Walkers Werke sind nicht lediglich „Fakten auf den Tisch“ Angelegenheiten, sondern das Wesen dieser Musik ist auch vielfach sehr organisch, durchaus mit klaren Mustern und bei allen Experimenten dennoch strukturiert, wenn man gewillt ist, sich von der Erzählung leiten zu lassen – daraus eine „Wer Walker mag, hat bestimmt nur Spaß an grotesken Experimenten. Und kann dann prahlen, dass er durchgehalten hat“ Argumentation zu basteln, finde ich ziemlich lahm.
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Hold on Magnolia to that great highway moonnail75Ist eben 4AD
Heißt?
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Close to the edgeIch habe auch Einiges darüber geschrieben.
Genau drei Aussagen. Klingt wie eine Mischung aus Massive Attack und frühen Einstürzende Neubauten (!), wäre ohne die Stimme eher konservativ (!) und ist im Vergleich zu „The drift“ geradezu Mainstream (!). Ein Witz.
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
Schlagwörter: Scott Walker
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