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@ Captain Kidd
Okay, diese Beispiele kann ich alle nachvollziehen. Du hast aber auch gut zugängliche Beispiele gewählt („Time out of mind“ ist mittlerweile mein Dylan Lieblingsalbum).
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollHighlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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Werbungcaptain kiddDie Frage ist doch wirklich: Warum sollte man sich Musik erarbeiten?
Mittlerweile finde ich „Per aspera ad astra“ auf viele Lebensbereiche sehr gut übertragbar.
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I hunt aloneHabe nie verstanden, wie man Dylan vor allem als Lyriker sehen kann. Ich meine, der Typ ist seit zig Jahren auf Tour, spielt und spielt und spielt. Der liebt den Scheiß. Der ist einfach Musiker. Klar, ist er auch ein genialer Lyriker und so Sachen wie „Johnny’s in the basement Mixing up the medicine I’m on the pavement Thinking about the government“… alter Falter, wie geil ist das denn. Aber: Wie geil ist das den erste in diesem gehastetem Duktus des Songs… „Twenty years of schoolin’ And they put you on the day shift“ das sagt mehr über unsere Gesellschaft aus, als sämtliche Soziologie-Studien zusammen (und „The pump don’t work ’Cause the vandals took the handles“ natürlich auch).
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Do you believe in Rock n Roll?genosse schulzMittlerweile finde ich „Per aspera ad astra“ auf viele Lebensbereiche sehr gut übertragbar.
Das ist mir eigentlich zu freidemokratisch – aber wahrscheinlich stimmt es schon irgendwie. Aber ein Automatismus ist das auch nicht.
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Do you believe in Rock n Roll?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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captain kiddDa scheint das Kunstwerk immer großartig zu sein und wenn man es noch nicht mag, wird eben nachgearbeitet, bevor man einfach mal sagt: Man, da hat der gute Scott aber mal Schrott abgeliefert.
Kaum jemand wird bestreiten, dass Walker einige schwache LPs abgeliefert hat. Z.B. „Stretch“, „We Had It All“, etc.
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@ kramer
Schwach ist aber schon relativ zu verstehen (zu seinen Meisterwerken)? Allein durch seinen Gesang kann er in meinen Ohren keine schwachen Alben produzieren.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mozza@ kramer
Schwach ist aber schon relativ zu verstehen (zu seinen Meisterwerken)? Allein durch seinen Gesang kann er in meinen Ohren keine schwachen Alben produzieren.
Nun ja, selbst Barbra Streisand, für mich immerhin eine der größten Sängerinnen aller Zeiten, hat Platten gemacht, die so scheußlich sind, dass ich sie mir trotz ihrer gesanglichen Leistungen nicht anhören kann.
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captain kiddAber ein Automatismus ist das auch nicht.
Schon richtig. Ich habe z.B. „Pet Sounds“ in den letzten 15 Jahren gut und gerne fünfzigmal aufgelegt und ich habe nach wie vor k.A. was (fast) alle an der finden, meine Rezi wäre ein einziger Veriss. Aber das sind seltene Einzelbeispiele; Ausnahmen, die die Regel bestätigen.
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I hunt alone@ kramer
Welche Alben sind das denn?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mozza@ kramer
Welche Alben sind das denn?
Vor allem „…And Other Musical Instruments“, „A Love Like Ours“, „Classical Barbra“ und „Till I Loved You“. Ist aber OT.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
kramerDas Album wurde zeitgleich digital und analog aufgenommen. Walker begründet das in einem Interview damit, dass während ganz ruhigen Parts keine Störgeräusche, Rauschen, etc. wollte. Für das Master, von dem sowohl die CD als auch die LP gefertigt wurden, hat man letztendlich also analoge und digitale Parts zusammengeschnitten. Ich bin nicht mehr sicher, wo ich das gelesen habe. Könnte im Wire gewesen sein. Unterschiedliche Mixe gibt es sicher nicht.
Edit: Habe das Interview auf der Website zum Album gefunden:
Bin mir jetzt ziemlich sicher, dass das, was du sagst , der Wahrheit am nächsten kommt. Nachdem ich mich ja seit Tagen von dieser Platte ernähre, glaube ich, dass nur die ruhigen und vor allen Dingen absolut stillen Passagen digital aufgenommen worden sind. Gerade letztere bilden für mich in der Abbildung von absolutem Nichts eine geradezu erschütternde Hörerfahrung, die ich zugegebenermaßen mit meinen Räumlichkeiten und Equipment natürlich gut machen kann. Die Konfrontation des Nachts mit absolutem Verstummen ist zumindest für mich ein Ereignis, was ich so noch nie hatte.
Der Klang der CD ist erstaunlich, weil für meinen Geschmack einnehmender, harmonischer und für mich „richtiger“. Ist die erste Platte, bei der mir das so geht. Das Vinyl gewinnt sonst immer.--
kramerKaum jemand wird bestreiten, dass Walker einige schwache LPs abgeliefert hat. Z.B. „We Had It All“, etc.
Weißt du ob deine Meinung da allgemeinen Ansichten (damals vielleicht eher als heute?) entspricht oder eher konträr läuft? Mir gefällt „We Had It All“ nämlich ausgesprochen gut.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!BgigliBin mir jetzt ziemlich sicher, dass das, was du sagst , der Wahrheit am nächsten kommt. Nachdem ich mich ja seit Tagen von dieser Platte ernähre, glaube ich, dass nur die ruhigen und vor allen Dingen absolut stillen Passagen digital aufgenommen worden sind. Gerade letztere bilden für mich in der Abbildung von absolutem Nichts eine geradezu erschütternde Hörerfahrung, die ich zugegebenermaßen mit meinen Räumlichkeiten und Equipment natürlich gut machen kann. Die Konfrontation des Nachts mit absolutem Verstummen ist zumindest für mich ein Ereignis, was ich so noch nie hatte.
Der Klang der CD ist erstaunlich, weil für meinen Geschmack einnehmender, harmonischer und für mich „richtiger“. Ist die erste Platte, bei der mir das so geht. Das Vinyl gewinnt sonst immer.…hatte Walker im SPEX Interview so verstanden dass die Vinylausgabe komplett analog, die CD komplett digital aufgenommen wurde, um die Wahl zu haben.
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Haitec…hatte Walker im SPEX Interview so verstanden dass die Vinylausgabe komplett analog, die CD komplett digital aufgenommen wurde, um die Wahl zu haben.
Die Passage lautet so:
Auf BB gibt es etliche Momente der Stille. Nimmt man Stille analog auf, hat man dennoch ein Grundrauschen, das es bei einer digitalen Aufnahme nicht gibt. Ich habe mein Album daher sowohl analog als auch digital aufgenommen, um stets die Wahl zu haben zwischen dem analogen Rauschen und dem digitalen Nichts.
Ich verstehe das so, dass er die Wahl beim Mischen hatte, ob er jeweils die analoge oder digitalen Spur nutzte. Nicht später beim Auflegen des Tonträgers als Hörer.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Haitec…hatte Walker im SPEX Interview so verstanden dass die Vinylausgabe komplett analog, die CD komplett digital aufgenommen wurde, um die Wahl zu haben.
Mir bleibt sogar das alles völlig egal ! Was die CD v. S.Walker hergibt, fordert sie
in erster Linie jeden Hörer INHALTLICH !! erst dann tatsächlich heraus, wenn er sie sich persönlich zugelegt hat, und sich dann alleine damit auseinandersetzt!
Alles andere ist wie immer völlig uninteressantes Beliebigkeitsgelaber und unverändert zu absolut nix Nutze..:wow:--
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Schlagwörter: Scott Walker
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