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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Eine Single und eine Live-EP haben Lust auf mehr gemacht. Nun erscheint am 7. Mai „Silence Yourself“. Drei Titel sind bereits bekannt, mit dem beeindruckenden She Will (Proxtube erforderlich) wurde nun noch ein vierter vorgestellt.
01 Shut Up
02 I Am Here
03 City’s Full
04 Strife
05 Waiting for a Sign
06 Dead Nature
07 She Will
08 No Face
09 Hit Me
10 Husbands
11 Marshal Dear--
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WerbungKlasse, darauf freue ich mich wirklich sehr.
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God told me to do it.Bald ist es soweit. Für alle Neueinsteiger – was bisher geschah:
Savages debütierten letztes Jahr mit der großartigen 7“-Single Flying To Berlin / Husbands
Die „Girl Gang“ ist wahrscheinlich die aufregendste neue Band des UK. Sie steht in bester Post Punk-Tradition, als Referenz werden vor allem Siouxsie & The Banshees genannt.
Aktuelle Clip zu Shut Up
(Sängerin Jehnny Beth kennt der eine oder andere vom Duo John & Jehn.)
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Herr Rossi
(Sängerin Jehnny Beth kennt der eine oder andere vom Duo John & Jehn.)
Oh, das ist interessant. „She Will“ ist zwar schwierig zu bekommen, aber macht mir viel Vorfreude auf das Album.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allHört sich an als wäre es wieder 1982 … mir gefällt’s allerdings, ob es mir genug gefällt um auch die Platte zu kaufen weiß ich noch nicht.
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***Is it me for a moment, the stars are falling The heat is rising, the past is calling***Immense Vorfreude!
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburSPON:
spiegel.deSavages – „Silence Yourself“
(Matador/Beggars/Indigo, ab 3. Mai)Manifeste scheinen ja wieder schwer in Mode zu kommen: Nachdem die schwedischen Avantgardisten The Knife zu ihrem umstürzlerischen Monumentalalbum „Shaking The Habitual“ eine agitierende Gebrauchsanweisung veröffentlichten, kommen nun Savages aus London mit ein paar Leitsätzen, die sie praktischerweise gleich vorne aufs Cover drucken: „If the world shut up even for a while/Perhaps we would start hearing the distant rhythm of an angry young tune – and recompose ourselves“, heißt es da.
Nun ist die Vier-Frauen-Band aus Nordwest-London nicht die erste, die das mediale Geplapper und Getwitter anprangert, weil es uns mit seinem Sturm der Stimulanzen ablenkt und damit verletzlich und offen für Infiltrationen macht. Für uns Verlorene im Datenreizstrom haben Savages eine programmatische Ansage parat: Maul halten und zuhören! Uns selbst natürlich in erster Linie, aber natürlich gerne auch ihrem Debütalbum, das folgerichtig mit dem Song „Shut up“ beginnt: „The world’s a dead sorry hole/And I’m cold, and I’m cold, and I’m stubborn“, ruft Sängerin Jenny Beth zornig, ihre Stimme ein zupackendes Heulen, das an Siouxsie Sioux und an Grace Slick erinnert, Heldinnen der weiblichen Selbstermächtigung im Pop.
An Selbstvertrauen mangelt es auch Savages nicht: „I am here/I won’t hide/I am shouldering you“, bietet Beth im zweiten Song „I Am Here“ breitschultrig an, dazu donnern strengkontrollierte Drums und Bassläufe zu wütenden Gitarrenriffs, als befänden wir uns plötzlich wieder in der großen Zeit der Agitprop-Wavebands: Wire und Gang of Four, Bauhaus und Joy Division – ein Sound, der so retro ist, dass er fast schon reaktionär wäre, wenn nicht aus jedem dieser nervösen, angespannten auf 39 Minuten komprimierten elf Songs eine rohe Energie hervorbrechen würde, der man sich nur schwer entziehen kann.
„City’s Full“, „Strife“, „She Will“, „No Face“ und das bereits im letzten Jahr als Single veröffentlichte „Husbands“ sind Testamente der Angst, der Selbstqual und der Entfremdung, Faustschläge gegen die bunte Wand der medialen Ignoranz und gegen das allgemeine Absterben, um endlich wieder etwas zu fühlen – und wenn es erstmal nur Schmerz ist. Sadomaso-Phantasien wie „Hit Me“, das Ehefrust-Drama „Husbands“, die Lesbenlust in „She Will“ oder die Mordballade „Marshall Dear“ sind auch feministische Pamphlete, doch der aufrüttelnde Anspruch von Savages ist nicht genderspezifisch gemeint: Wir alle, Männer wie Frauen, sind auf Facebook und haben dort unser Gesicht verloren.
Was bleibt, ist eine soziale und emotionale Wüste, so karg und leer wie das von tristen mechanischen Geräuschen durchdrungene Instrumental „Dead Nature“ in der Mitte des Albums. „The world used to be silent/ Now it has too many voices“, heißt es im Savages-Manifest. Dieser Klang einer neuen, wilden und selbstverständlich weiblichen Stimme des Aufbegehrens lässt sich jedoch nicht ausblenden. Gut so.
(9.0) Andreas Borcholte
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Shanks[COLOR=#0000CD]Stream
In den Video (thx Rossi) und drei Titel reingehört und sofort abgebrochen, um gleich bei JPC die LP zu bestellen. Hab mal von den Stooges noch Fun House mitbestellt, um um das Porto zu kommen.
Das Cover ist ja auch wirklich toll.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDas wird wieder so eine Platte, bei der alle jubeln und ich den Kopf schüttel. Da packt mich ja gar nichts.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!An wen erinnert mich die Stimme? Kann es Patti Smith sein? Ich überlege schon die ganze Zeit.
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Das würde Einiges erklären.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldDas würde Einiges erklären.
Magst Du Pattis Stimme nicht so?
Ich habe mal im Vergleich gehört, sie ist um einiges rauher.
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Nein, nicht so. Ich bin aber gerade auch nicht in der Stimmung für so zackige Früh-80er postpunk-angehauchte Musik ohne liebliche Melodien
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
KrautathausIn den Video (thx Rossi) und drei Titel reingehört und sofort abgebrochen.
Ja, ich auch.
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Schlagwörter: John & Jehn, Savages
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