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Ich bin letztes Jahr irgendwie auf die Singer/Songwriterin Sarah Jarosz aufmerksam geworden und
habe mir ihr letztes hervorragendes Album von 2013 zugelegt, das es hier offensichtlich in keine Listen
geschafft hat.
Das folgende TinyDesk-Konzert gibt einen treffenden Vorgeschmack auf dieses Album. Konzert-ClipBisherige Platten:
Song Up In Her Head (2009)
Follow Me Down (2011)
Build Me Up From Bones (2013)--
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Wie aus dem verwunschenen „Get Back“ das letzte Album der Beatles wurde
WerbungSehr guter Tipp – schöne Songs, hinreißende Stimme. Danke.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrgendwann im vergangenen Jahr bin ich auf ein hübsches Cover von The Book Of Right-On gestoßen. Mehr kenne ich noch nicht von ihr.
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„Follow Me Down“ mag ich sehr, das jüngste Album fand ich etwas weniger gut.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIhren besten Song bisher finde ich wohl „Annabelle Lee“ – hoffe, das Video geht in Deutschland, es gibt sonst diverse andere Versionen in der Tube:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNee, das Video funktioniert hier nicht.
Ich kenne den Song aber, sehr schön und vielleicht wirklich ihr bester.Sarah kann singen wie ein Engel :liebe:
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life is a dream[/SIZE]ferryIch kenne den Song aber, sehr schön und vielleicht wirklich ihr bester.
:bier:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Am 17.6.2016 erscheint ihr neues Album „Undercurrent“.
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Ein Vorgeschmack auf das wohl am 5.6.20 erscheinende neue Album „World On The Ground“ :
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Für gute Musik ist immer Zeit.Hatte ich noch beim letzten Album „Undercurrent“ vor allem wegen des Songs „Green Lights“ befürchtet, jetzt versucht man die Mainstreamcharts zu stürmen, so bestätigt das neue Album diese Befürchtung in keinster Weise, obwohl die Bluegrasecke ziemlich links liegen gelassen wird. Sarah Jarosz hat sich John Leventhal als Produzenten und Mitautor einiger Stücke gesichert, was ich mal positiv bewerte. Sehens- und hörenswert sind immer ihre Wohnzimmer-Auftritte, hier ein schönes Beispiel, auf der Platte allerdings fast schon leider mit Pianobegleitung:
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Für gute Musik ist immer Zeit.dustcrawlingHatte ich noch beim letzten Album „Undercurrent“ vor allem wegen des Songs „Green Lights“ befürchtet, jetzt versucht man die Mainstreamcharts zu stürmen…
Echt? „Green Lights“ mag auf dem Album leicht überproduziert gewesen sein, aber mit „Mainstream“ und „Charts“ hatte das doch nichts zu tun? Ich mochte den Track, wenngleich ich ihn nicht zu den Höhepunkten des Albums zähle (das waren für mich „Take Another Turn“, „Back of My Mind“, „House of Mercy“ und „Lost Dog“).
Wie auch immer, eine gute Gelegenheit, mal wieder die Trioversion des Songs zu posten:
dustcrawling… so bestätigt das neue Album diese Befürchtung in keinster Weise, obwohl die Bluegrassecke ziemlich links liegen gelassen wird. Sarah Jarosz hat sich John Leventhal als Produzenten und Mitautor einiger Stücke gesichert, was ich mal positiv bewerte.
An vier Songs hat er mitgeschrieben, und zwei davon („Orange and Blue“ und „I’ll Be Gone“) sind mir bisher als Highlights aufgefallen (die anderen beiden sind „Pay It No Mind“ und „Empty Square“). „I’ll Be Gone“, den Song übers Schlussmachen, kann man Folk-Pop nennen; der Track hätte vor 25 oder 30 Jahren gut ins Radio gepasst. Und mit „Johnny“ hat das Album auch noch einen weiteren Pop-Moment. Auf Undercurrent waren es auch nicht mehr.
Sarah Jarosz hat irgendwo in einem Interview aber einen anderen Song als ihren Favoriten bezeichnet, nämlich „Maggie“ (über eine Person, die angesprochene Maggie, die ihren Lebensumständen entkommen will, in einem blauen Ford Escape).
World on the Ground ist insgesamt eine ruhige, verhaltene, nachdenkliche Singer-Songwriter-Platte, wie Undercurrent auch. Als kleine Erinnerung daran, was sie sich (und uns) damit versagt (apropos „Bluegrassecke links liegenlassen“), hier mal ein Clip vom 10. Juni 2017 aus Pittsburg, Pennsylvania; da coverte sie „When Doves Cry“ mit ihrem Lebensgefährten Jeff Picker am Bass:
dustcrawlingSehens- und hörenswert sind immer ihre Wohnzimmer-Auftritte…
Mir hat da, als anderes Beispiel, jüngst ihre Darbietung von „Land on Shore“ gefallen (mit Jeff Picker an der Gitarre); das ist ein traditionelles Abschiedslied, das sie einst von Ari und Mia Friedman gelernt hat (auf deren Aufnahme des Songs, von 2013, sie die Mandoline spielte):
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To Hell with Poverty@go1
Genau das Überproduzierte mit diesem eher halligem Gesang meine ich, was mir eher Richtung Mainstream glitt, deine gepostete sparsame Akustikversion gefällt mir weitaus besser.
Ansonsten ist „Undercurrent“ natürlich vorzüglich und klingt auch aufgrund der verschiedenen eingesetzten akustischen Instrumente oder auch mal der elektrischen Gitarre sowie verschiedenem Backgroundgesang spannend und abwechslungsreich und trotzdem wie aus einem Guss. „Take Me Back“ und „Everything to Hide“ gehören zu meinen Favoriten.Und „World On The Ground“ ist genauso gut.
Schön, dass noch jemand Sarahs Musik schätzt.
zuletzt geändert von dustcrawling--
Für gute Musik ist immer Zeit.dustcrawlingSchön, dass noch jemand Sarahs Musik schätzt.
Dazu melde ich mich auch gerne. Habe sie über ihre Mitwirkung bei „I’m With Her“ und die Zusammenarbeit mit Parker Millsap kennengelernt. Das neue Album dreht sich bei mir seit gestern. Der erste Eindruck ist sehr gut. Ich werde mich wohl mit ihrem bisherigen Solowerk beschäftigen müssen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl
dustcrawlingSchön, dass noch jemand Sarahs Musik schätzt.
Dazu melde ich mich auch gerne. Habe sie über ihre Mitwirkung bei „I’m With Her“ und die Zusammenarbeit mit Parker Millsap kennengelernt. Das neue Album dreht sich bei mir seit gestern. Der erste Eindruck ist sehr gut. Ich werde mich wohl mit ihrem bisherigen Solowerk beschäftigen müssen.
Same here…jetzt warte ich noch auf die LP und begnüge mich bis dahin mit dem Download. Das Cover ist für eine CD doch zu „groß“, b.z.w. die CD für das schöne Cover zu klein.
P.S. jetzt weiß ich auch, wer die junge Joni Mitchell in einem Biopic spielen kann…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykohabe den Thread jetzt erst gesehen, die CD läuft aber auch schon bei mir :D
Den Dreierpack zum Anfang mit „Eve“, „Pay It No Mind“ und „Hometown“ finde ich großartig – schöne Atmosphäre –> „Johnny“ wirft mich da bisher immer raus, aber das ist dann wohl Geschmackssache …
Ansonsten kann ich mich Euch nur anschließen – ein schönes Singer/Songwriter-Album…
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Schlagwörter: Jarosz
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