Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Ryan Adams – Jacksonville City Nights
-
AutorBeiträge
-
ja, jan wölfer. ;) :)
und wo klingt jcn denn süßlich? kann ich so gar nicht nachvollziehen.
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Highlights von Rolling-Stone.de13 irre Fakten zu den Videos von Queen und Freddie Mercury
50 Jahre „The Köln Concert“: Fliegen mit gestutztem Flügel
Sid Vicious: Die letzten Tage im Leben des Sex-Pistols-Bassisten
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
John Lennon: Sein Tod und die Geschichte seines Mörders
Die letzten Stunden im Leben von Marilyn Monroe
WerbungJan WölferAbwärtstrend? Love is hell – Cold Roses- Jacksonville City Nights?
Wenn das nachlassen ist, dann will ich ewig nachlassen!Empfinde ich ganz anders: Die letzte Whiskeytown war toll (und im Grunde ja ein R.-A.-Soloalbum, dann Gold bisheriges Karrierehighlight (für mich eine der besten Platten des Jahrzehnts), und seitdem kommt rasch eine Platte nach der anderen. Mehr ist nicht besser. Er sollte sich mehr Zeit nehmen und seine Ideen bündeln – würde der Qualität des Outputs gut tun.
--
„Weniger, aber besser.“ D. RamsDer Vorteil dieses riesigen Outputs ist, daß sich jeder sein eigenes perfektes Ryan-Adams-Album basteln kann.
Jackson City Nights sehe ich auf einer Stufe mit Cold Roses, mindestens. JCN ist überraschend countrylastig, was mich aber nicht im geringsten stört. Süßlich? Vielleicht stellenweise („Always On My Mind“), aber nie überzuckert.
Abwärtstrend? Never. Seit Rock’n’Roll geht es nur bergauf. Und „Gold“ ist im übrigen nicht sein bestes Album.
--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Jan WölferAbwärtstrend? Love is hell – Cold Roses- Jacksonville City Nights?
Wenn das nachlassen ist, dann will ich ewig nachlassen!Richtig, Jan, ich bin dabei…:-)
--
Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!waDer Vorteil dieses riesigen Outputs ist, daß sich jeder sein eigenes perfektes Ryan-Adams-Album basteln kann.
Jackson City Nights sehe ich auf einer Stufe mit Cold Roses, mindestens. JCN ist überraschend countrylastig, was mich aber nicht im geringsten stört. Süßlich? Vielleicht stellenweise („Always On My Mind“), aber nie überzuckert.
Abwärtstrend? Never. Seit Rock’n’Roll geht es nur bergauf. Und „Gold“ ist im übrigen nicht sein bestes Album.
Das kann ich auch alles nur so unterschreiben. „Gold“ ist sicher ein tolles Album, aber ganz objektiv betrachtet nicht sein bestes.
Und:Natürlich, wer mit Gram Parsons und Willie Nelson, oder Country im Allgemeinen, gar nichts anfangen kann, der wird auch „JCN“ nicht mögen. Wer es doch tut, wird wohl zugeben müssen:so tolle Songs hat in dem Genre seit Jahrzehnten keiner mehr geschrieben.
--
Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Mit diesem Album beweist Adams allen Zweiflern (und nach Demolition, R’n’R und Love is hell war es keine Schande sich als solchen zu bezeichnen), dass er schon jetzt das Zeug hat die letzten Stufen zum ganz Großen zu erklimmen. Kann noch nicht sagen, ob es besser als „Cold roses“ ist, falls ja, wird es das Album des Jahres, daran werden auch Element of crime nichts mehr ändern. Zum ersten Mal schafft Adams es, eine gelungenes Album über die gesamte Distanz zu schaffen (dies war für mich bei „Gold“ und „Heartbreaker“ schon nicht der Fall) und das gleich zum zweiten Mal in einem Jahr. 2005 ist absolutes Adams-Jahr. Jedenfalls ist das Country-Genre um ein Genie reicher geworden, würde er diese Qualität halten, würde irgendwann keiner mehr zuerst an Johnny Cash denken, wenn man den Begriff Country in den Raum wirft. „The end“ ist sicherlich das Stück schlechthin, „Always on my mind“ ist fast auf Augenhöhe mit dem Original. Süßlich klingen viele Songs und denke das ist auch einer seiner Stärken. Selbst eine Freundin, die Country sonst nichts abgewinnen konnte, war von diesem Album begeistert. Denke, dass sagt schon vieles.
--
pavor nocturnusKai Bargmann@ tina, @wa,
welche findet ihr denn besser als Gold – und warum?
„Heartbreaker“, „CR“, „JCN“.
Erster hat die absolut besseren Einzelsongs und die letzten beiden sind über die gesamte Distanz konstanter.--
pavor nocturnuswaSüßlich? Vielleicht stellenweise („Always On My Mind“), aber nie überzuckert.
ok, was always on my mind betrifft, kann ich´s nachvollziehen (die streicher sind´s wohl). aber nicht beim rest, empfinde die songs als viel zu dunkel (lustig, dass lost highway anscheinend keine probleme mit diesem album hatte, aber lih anfangs nicht veröffentlichen wollte).. süßlich und dunkel schließt sich aus, oder? oder empfindet ihr jcn nicht als dunkel?
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Kai Bargmann@ tina, @wa,
welche findet ihr denn besser als Gold – und warum?
Für mich ist noch immer Heartbreaker an Position eins, weil es die geschlossenste Platte ist.
Ich habe mich schon damit abgefunden, daß er vielleicht nie mehr das große Album veröffentlichen wird, weil ihm das Korrektiv bzw. die Freiwillige Selbstkontrolle fehlt. Das ist ja schon hinreichend thematisiert worden. Adams hat anscheinend einen zwanghaften Mitteilungstrieb. Aber das ist okay, solange er immer wider so wunderbare Songs veröffentlicht. Und aus „Cold Roses“ kann man sich selbst ein hervorragendes Album destillieren.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?waFür mich ist noch immer Heartbreaker an Position eins, weil es die geschlossenste Platte ist.
ich schließ` mich an.
waaus „Cold Roses“ kann man sich selbst ein hervorragendes Album destillieren.
ich glaube das werde ich mit jcn tun. wie großartig ist eigentlich die 9:28-minütige version von „what sin replaces love“?! fantastischer sound, tolle gitarren (ob ryan die spielt?)
what sin replaces love
alt. a kiss before i go
i still miss someone
alt. septemberum, ist das ok?!
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackersüßlich und dunkel schließt sich aus, oder?
Nicht unbedingt. Cohen finde ich auch dunkel und süßlich gleichzeitig. Zumindest stellenweise bei „So long Marianne“ beispielsweise. Cash ist auch häufig ein gutes Beispiel für ne gute Mischung aus Zucker und Schwärze.
--
pavor nocturnusKai BargmannInsgesamt finde ich, der Abwärtstrend hält an – „Gold“ bleibt in der schreiberischen Konsistenz der Höhepunkt seiner bisherigen Platten.
endlich mal jemand, der meine Meinung teilt!
Ich habe mich schon damit abgefunden, daß er vielleicht nie mehr das große Album veröffentlichen wird
tja, so wirds wohl leider sein…
JanPPendlich mal jemand, der meine Meinung teilt!
Wir stehen da keineswegs allein. Habe vorhin einen Thread gefunden, der Halbjahrzehntsbilanz o.ä. heißt. Man konnte dort seine Lieblingsalben der letzten fünf Jahre nennen. Gold war in den Top Ten und höchstplatzierte Adams-CD.
--
„Weniger, aber besser.“ D. RamsGold ist ein, wenn nicht der Höhepunkt seiner Karriere, keine Frage! Aber ich sehe da kein großes Gefälle zu Cold Roses – da bewege ich mich im absoluten ****1/2+ Bereich! Und Love is hell und Jacksonville City Nights bewegen sich einen halben Stern darunter, können nicht durchgehend brillieren, aber was für tolle Songs sind auf den Platten!!! Und die schwächeren sind immer noch gut (***), was man von vielen Tracks auf Rock’n’Roll und Demolition halt nicht sagen kann.
Kai, ich denke da gerade an das, was Du zu EOC geschrieben hast. Vielleicht bleibt „Weißes Papier“ unerreicht, aber die folgenden Platten waren doch alle sehr gut! Da spricht man doch nicht von einem Abwärtstrend!
Und Jan, was Dir an Cold Roses nicht gefällt wird mir immer ein Rätsel bleiben. So abwechslungsreich. So gut von den Texten her. So geschmackvoll umgesetzt. Und sogar richtig lang!!! Für mich zusammen mit Gold die beste! Und Jacksonville City Nights läuft bei mir zu meiner großen Freude immer wieder!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue -
Schlagwörter: Country, Ryan Adams
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.