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AutorBeiträge
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Torsten GroßAber da gehört er meines Erachtens unbedingt rein, weil ja wirklich keiner vor ihm in dieser Weise deutschsprachige Rockmusik gemacht hat.
Nun ja, möglicherweise wäre das Jahr 1970 mit dem Erscheinen der ‚Macht kaputt was euch kaputt macht‘- 7″ (wahlweise der 6. September 1970 oder die erste LP 1971) der magischere Moment gewesen.
Denn auch wenn in dem Beitrag TSS randläufig Erwähnung finden und Herr L. aufgrund seiner Kompromißbereitschaft der erfolgreichere und mithin (möglicherweise) einflussreichere Künstler war, liegen zwischen besagter Single und Udos deutschsprachigen Gehversuchen immerhin 2 Jahre.Abgesehen davon daß mich TSS bei weitem mehr ansprechen als der „Deutschrockerfinder“ …
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WerbungMetzgerNun ja, möglicherweise wäre das Jahr 1970 mit dem Erscheinen der ‚Macht kaputt was euch kaputt macht‘- 7″ (wahlweise der 6. September 1970 oder die erste LP 1971) der magischere Moment gewesen.
Denn auch wenn in dem Beitrag TSS randläufig Erwähnung finden und Herr L. aufgrund seiner Kompromißbereitschaft der erfolgreichere und mithin (möglicherweise) einflussreichere Künstler war, liegen zwischen besagter Single und Udos deutschsprachigen Gehversuchen immerhin 2 Jahre.Abgesehen davon daß mich TSS bei weitem mehr ansprechen als der „Deutschrockerfinder“ …
Zumal es doch der allgemein akzeptierte Stand der Dinge ist, dass Deutschrock nicht zu den „magischen“, sondern zu den eher deprimierenden Momenten der Rockgeschichte zu zählen ist. Altamont, Deutschrock, der dicke Elvis, der Mord an John Lennon…
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MosseZumal es doch der allgemein akzeptierte Stand der Dinge ist, dass Deutschrock nicht zu den „magischen“, sondern zu den eher deprimierenden Momenten der Rockgeschichte zu zählen ist….
So ein Blödsinn! Was soll bitte allgemein akzeptiert heißen. Und wer oder was ist „allgemein“?
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MosseZumal es doch der allgemein akzeptierte Stand der Dinge ist, dass Deutschrock nicht zu den „magischen“, sondern zu den eher deprimierenden Momenten der Rockgeschichte zu zählen ist.
Ansichtssache. Für mich jedenfalls nicht.
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NesAnsichtssache…
Nö, das ist schlicht und einfach Bullshit.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ziemlich buntes Heft, das fast kein Ende nehmen will. Ein bißchen Coldplay, Portishead, ein paar magische Momente…
Bei den Tonträgern überraschend wenig Sterne für die sonstigen Kritikerlieblinge Death Cab For Cutie und Duke Spirit, letztere mit seltsam inhaltsleeren Worten bedacht.
Scott Walker wird im Vinylteil mit fünf Sternen bepreist, das wusste ich schon, aber es geht wohl nur um die Musik, da die Pressung ein „Fiasko“ ist.
Ach ja, Oliver Kahn hat natürlich seine Berechtigung in einer Musikzeitschrift, jedenfalls war beim Lesen von Mick & Keith zu Kahn kein Bruch.--
songbirdScott Walker wird im Vinylteil mit fünf Sternen bepreist, das wusste ich schon, aber es geht wohl nur um die Musik, da die Pressung ein „Fiasko“ ist.
Und da stelle ich mir gleich die Frage, welche Berechtigung solche Reviews dann noch haben. Man weiß ja wie großartig die Alben sind, warum wird dann nicht darauf hingewiesen das fast die komplette Auflage von 4MWB qualitativ miserabel ist.
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Joshua Treewarum wird dann nicht darauf hingewiesen das fast die komplette Auflage von 4MWB qualitativ miserabel ist.
Es wird ja explizit darauf hingewiesen, dass die Walker LPs im Gegensatz zur sonst hohen Qualität von 4MWB Mängel aufweisen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...songbird
Bei den Tonträgern überraschend wenig Sterne für die sonstigen Kritikerlieblinge Death Cab For Cutie und Duke Spirit, letztere mit seltsam inhaltsleeren Worten bedacht.Wenn man die Sterne wegließe und jemandem nur die Kritik vorlegte, dann würde er vermutlich nicht sagen können, ob der Kritiker das Werk gut oder schlecht fand. Es fehlt nämlich die Kritik in der Kritik, worauf schon songbird und staggerlee hinwiesen. Das ist doch einfach nur peinlich. Reinhardt wird doch nicht entgangen sein, dass The Duke Spirit in Doebeling einen vorgewaltigen Verfechter haben. Wenn man da den gegenteiligen Standpunkt vertreten will, dann könnte man sich durchaus etwas mehr Mühe geben und nicht mit hohlen Phrasen um sich werfen. Beispiel: „The Duke Spirit begeben […] sich auf eine mythisch-psychedelische Odyssee. Sängerin Liela Moss lässt sich übers Meer treiben […]“. Darüber hat Doebeling zu Hause nur müde gegrummelt.
Ansonsten sind die Kritiken sehr gelungen. Die Besprechungen von den Alben von The Notwist (wenn ich mir auch anderes erhofft habe) sowie den Tindersticks, Shelby Lynne, Kettcar und den Counting Crows – alles sehr nachvollziehbar. Torsten Gross scheint mir eine gute „Verpflichtung“ zu sein, seine Kritiken zu Supergrass, Lindenberg und den Last Shadow Puppets fand ich sehr plastisch und aussagekräftig.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Torsten Groß‘ Artikel über Portishead ist sehr gelungen, weiter so.
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God told me to do it.nikodemus
Was ich noch schön gefunden hätte, wäre zu wissen, welcher Autor welchen Text verfasst hat.Declan MacManusIch auch. Habe die ersten paar Texte gelesen – und bei keinem gedacht „Der ist bestimmt von XY“.
Hätte ich auch gut gefunden. Noch besser allerdings wenn ein paar Fehler vermieden worden wären. Es wirkt sehr befremdlich wenn jemand Hendrix‘ Auftritt in Monterey so plastisch beschreibt als wäre er dabei gewesen und dann schreibt „Es folgte eine donnernde, bluesige Version von All along the watchtower“, das zu dem Zeitpunkt von Dylan noch nicht einmal aufgenommen war. Natürlich war es Like a rolling stone, das Jimi spielte, unverständlich wie sowas im RS gedruckt werden kann, da muss doch noch mal jemand drüberlesen, anderseits hat es hier ja auch noch keiner angemerkt…
Wackersdorf war auch mitnichten das größte Festival, das je in Deutschland stattfand. Das Werner-Rennen (bei dem auch BAP spielten!) zog mehr als doppelt soviele Zuschauer und wurde tatsächlich eine Art deutsches Woodstook, bei dem keiner mit einer solchen Masse Besuchern gerechnet hatte und wie durch ein Wunder auch angesichts der ganzen angereisten Motorradrocker (fast) alles friedlich blieb.
Dass es nicht nur Plant und Page waren, die bei Live Aid spielten, dass „die Who“ „alle Mods“ waren, solche Kleinigkeiten sind es die das Special fragwürdig machen, nicht die Auswahl der Events, die jeder anders bewerten mag. Dafür wird ja durch die „Schreibt für’s Web“-Aktion eine gute Möglichkeit gegeben sich selbst einzubringen.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHallo,
ich habe mir gestern das neue Heft gekauft und war von den Socken ! Die neue Heft-CD ist ziemlich ausgefallen – was hat denn die Redaktion da geritten ? Aber warum nicht, mal was anderes.
Noch habe das Heft erstmal nur überflogen, aber die Rockmusik-Historie fand ich ganz ok, das werde ich mir mal in Ruhe durchlesen.
:spudnikco <--- paßt dann ganz gut zur Heft-CD;-)--
[/SIZE][/FONT]A Supposedly Fun Thing I'll Never Do Again.[/B]Portishead olé!
Den von einer aktuellen Veröffentlichung hypegetrübten Lindenberg-Eintrag unter die magischen Rock´n´Roll-Momente hätte man aber durchaus gegen einen anderen Output des Jahres 1973, nämlich „Dark Side of the Moon“, austauschen können.
Gerade in einer Zeit, in der viele junge Bands den Prog-Rock wieder entdecken.Ansonsten: sehr schönes Heft.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Jan Wölfer
Wackersdorf war auch mitnichten das größte Festival, das je in Deutschland stattfand. Das Werner-Rennen (bei dem auch BAP spielten!) zog mehr als doppelt soviele Zuschauer und wurde tatsächlich eine Art deutsches Woodstook, bei dem keiner mit einer solchen Masse Besuchern gerechnet hatte und wie durch ein Wunder auch angesichts der ganzen angereisten Motorradrocker (fast) alles friedlich blieb.Aber dieses Rennen war ja auch eher ein Rennen, als ein Rock/Pop-Festival, oder? Wer spielte denn da sonst noch?
Jedenfalls finde ich, dass das Anti-WAAhnsinns-Festival durchaus einen berechtigten Platz in diesem Special hat. Und jeder, der in diesen Tagen in Burglengenfeld dabei war, wird das wohl auch so sehen und diese Tage nicht vergessen. Das war schon was ganz großartiges und was ganz besonderes. Und es ging da schon um etwas. Das sage ich jetzt nicht in friedensbewegter Atomkraft Nein Danke-Verklärung, das war mehr als eine der damals ja alltäglichen Demos. Da ging’s um was sehr Wichtiges. Und da kamen nicht nur die Stricktstrumpfökos daher, da war auch eine ungeheure Solidarität und Hilfsbereitschaft von den sonst stockschwarzen Oberpfälzern vorhanden. Auch die wollten diesen Mist nicht haben. Das ging durch alle Altersgruppen und Bevölkerungsschichten. Das war eine sehr gute Sache.
Auch wenn ich durch Wolf Mahn und seinem Tschernobyl-Song etwas peinlich berührt war…Und auch wenn sicherlich nicht das Festival der Auslöser war, aber letztendlich hat der konsequente Widerstand über Jahre dazu geführt, dass dieses Horrorwerk nicht gebaut wurde. Und das war gut so.
Schade, dass Strauß das Scheitern seines Lieblings-Projekts nicht mehr erlebt hat, ich hätte es ihm gegönnt.Auf jeden Fall hat dieses Festival schon Geschichte geschrieben und ja, es waren dort einige magische Momente. Ich werde die Tage dort nie vergessen und bin froh, dass ich dabei war.
Ansonsten hast du schon Recht, Jan. Das mit Jimi Hendrix ist ein böser Schnitzer.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Mmh, das Heft lag bis gestern noch nicht im Briefkasten, blöde Post…
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Schlagwörter: 2008, aktuelles Heft, Das Heft, Rolling Stone
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