Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE Juni 2007
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AutorBeiträge
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nail75Glaubt Ihr (Weilstein, H&B) denn nicht, dass zwischen einem englischen wöchentlichem Musikmagazin und einem monatlichen deutschen Magazin für Popkultur und anderes gewisse fundamentale Unterschiede bestehen?
Wieso? Weil einem die Rubrik Natinonaltheater vorgaukelt, daß es eine quicklebendige und vor Kreativität strotzende deutsche Musikszene gibt, um dann abermals seitenweise über Naidoo, Mia und Kunze zu berichten ?
Mag ein fundamentaler Unterschied für Dich sein, für mich ist es eher befremdlich.
Wie viele großartige (UK) Bands dem RS durch diese Platzverschwendung durch die Lappen gehen weißt Du sicher.
Zu Deinen anderen Kommentaren: Du kennst die Verkaufszahlen von 7″Singles? Sagen wir mal Du vermutest, oder? Wäre auch ein schweres Unterfangen das auszumachen, da der Löwenanteil vom Konsumenten direkt im UK geordert wird. Gibt eben (noch) nicht genügend Vertriebe die sich diesem Feld widmen, allerdings immer mehr Kunden (Einzelhändler und Endkunden) die wöchentlich Bestellungen bei einschlägigen UK Händlern aufgeben. Tendenz steigend (korrigiere mich wenn Du andere Erfahrungen machst).--
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WerbungweilsteinWie viele großartige (UK) Bands dem RS durch diese Platzverschwendung durch die Lappen gehen weißt Du sicher.
Sehr richtig, weilstein.
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How does it feel to be one of the beautiful people?songbirdSehr schade, dass es nicht geklappt hat.
Absolut. Kaum zu glauben, daß die Band tatsächlich extra ins Studio gegangen ist. Ziemlich enttäuschend, daß es am Geld scheiterte. Wurde die Rechnung erst gemacht als die Band alles im Kasten hatte? Kaum vorstellbar.
Sehr schade für alle Beteiligten (die Band wird sicher nicht weniger entäuscht sein).--
wenn die Songs schon fertig aufgenommen sind packt sie doch auf eine der CDs, dann bleiben sie wenigstens nicht ungehört
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out of the blueHihi.
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The Imposterwenn die Songs schon fertig aufgenommen sind packt sie doch auf eine der CDs, dann bleiben sie wenigstens nicht ungehört
Glaube kaum, dass das im Sinne der eigentlichen Idee wäre. Ganz oder gar nicht.
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God told me to do it.weilsteinWieso? Weil einem die Rubrik Natinonaltheater vorgaukelt, daß es eine quicklebendige und vor Kreativität strotzende deutsche Musikszene gibt, um dann abermals seitenweise über Naidoo, Mia und Kunze zu berichten ?
Mag ein fundamentaler Unterschied für Dich sein, für mich ist es eher befremdlich.
Wie viele großartige (UK) Bands dem RS durch diese Platzverschwendung durch die Lappen gehen weißt Du sicher.
Zu Deinen anderen Kommentaren: Du kennst die Verkaufszahlen von 7″Singles? Sagen wir mal Du vermutest, oder? Wäre auch ein schweres Unterfangen das auszumachen, da der Löwenanteil vom Konsumenten direkt im UK geordert wird. Gibt eben (noch) nicht genügend Vertriebe die sich diesem Feld widmen, allerdings immer mehr Kunden (Einzelhändler und Endkunden) die wöchentlich Bestellungen bei einschlägigen UK Händlern aufgeben. Tendenz steigend (korrigiere mich wenn Du andere Erfahrungen machst).Zu Travis: Mann, wie schade! Und das sage ich als nicht-Vinylhörer.
Verschiedene Personen haben verschiedene Sichtweisen. Hier im Forum treffen sich diejenigen, die auf MIA, Naidoo und Kunze „scheißen“. Du solltest nicht davon ausgehen, dass das alle Leser so sehen. Die würden sich beschweren, wenn der RS massenhaft 7“-Singles besprechen würde, die sie sich als Importe besorgen müssten, wenn sie denn noch einen Plattenspieler hätten. Es gibt bestimmt einige, die sagen würden, dass sie diesen Lesern nicht nachtrauern würden, aber die Zeitschrift könnte ohne sie vermutlich nicht existieren.
Ich bezweifle nicht, dass es immer mehr Interesse an 7“-Singles gibt, ich weise nur darauf hin, dass es sich immer noch um ein kleines Feld handelt, auf dem sich vornehmlich Spezialisten tummeln.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.songbirdSehr schade, dass es nicht geklappt hat.
Und es hätte ein Zeichen gesetzt, an die unwissende Leserschaft, nämlich, dass Vinyl im Allgemeinen und 7″-Singles im Speziellen keine aussterbenden Musikformate sind, sondern neben Internet-Downloads das aussichtsreichste Produkt. Zwar in der Nische (wie CDs zukünftig auch), aber durchaus mit Wachstumsmöglichkeiten, siehe Anzahl der Neuveröffentlichungen der letzten Jahre.
Ach Hal Jam, ich musste Dir leider deine Signatur streichen, viele User meldeten akute Augenleiden. Ganz vergessen, Dir das mitzuteilen, bitte einfarbig in Zukunft.
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nail75Ich bezweifle nicht, dass es immer mehr Interesse an 7“-Singles gibt, ich weise nur darauf hin, dass es sich immer noch um ein kleines Feld handelt, auf dem sich vornehmlich Spezialisten tummeln.
Genau so ist es wohl. Da ich selber Vinyl bevorzuge, möchte ich hier auch niemandem in den Rücken fallen, doch ist es interessant, das Thema mal aus Sicht der Musiker zu sehen. Vor wenigen Tagen unterhielt ich mich darüber mit Charlotte Hatherley, die ja mittlerweile auf ihrem eigenen Label veröffentlicht. Zum Thema Vinyl meinte sie: „Für mich persönlich zählt nur die Vinyl-Veröffentlichung. Wenn ich mir allerdings anschaue, wieviel Prozent meiner Alben und Singles auf Vinyl verkauft werden, frage ich mich manchmal, für wen ich überhaupt noch pressen lasse.“
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Um mal wieder zu wirklich wichtigen Fragen des aktuellen RS zu kommen:
Facility Manager, was ist ein „klötenfixierter Vortragsstil“? (Deine Plattenkritik zu Turner Cody)
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@nail
Daß es keine einheitliche Leserschaft ist klar, daß sich ein Heft tragen muss ebenso. Dafür werden schon allein sämtliche von Birgit Fuß besprochenen Alben und Specials sorgen.
Es gibt aber auch Leser die nicht jeden Monat über CDs, DVDs und Bücher von Queens Of The Stone Age, R.E.M. und Ozzy Ozzbourne informiert werden wollen, sondern interessiert an neuen, jungen Bands sind. Und zwar nicht erst wenn der NME ein Jahr lang über die Band berichtet hat, sich ein deutscher Vertrieb bereit erklärt und Promos verschickt. Wie wichtig so eine zeitnahe Berichterstattung ist kannst Du Dir an Beispielen wie Oasis, Blur, Travis, Belle & Sebastian und unzählig weiteren Bands ausmalen. Und ja, in gewissem Maße ist das auch in einem monatlichen Magazin möglich. Jedenfalls lerne ich Monat für Monat durch WDs Auswahl immer großartige neue Bands kennen.--
Mick, das wurde hier bereits beantwortet.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67Facility Manager, was ist ein „klötenfixierter Vortragsstil“? (Deine Plattenkritik zu Turner Cody)
das steht irgendwo weiter vorne schon erklärt…
(ups, zu spät…)--
hausmeister_pMick, das wurde hier bereits beantwortet.
Ach so? Dann funktioniert die Suchmaschine nicht! (Habe unter dem Stichwort „Klöte“ gesucht.)
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