Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE Juni 2007
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AutorBeiträge
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Sonic JuicePah. Dylan hat sich zweifelsfrei als Pfeife geoutet.
Seh ich überhaupt nicht so – das Interview beginnt verhalten aber dann geht er richtig aus sich raus – spricht für die Qualität des Fragenden! Und dass er McCartney gut findet ist doch in Ordnung, Lennon lobt er ja als Sänger noch mehr!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mary LongLennon lobt er ja als Sänger noch mehr!
das machts ja nicht besser…
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ClauBesonders lohnenswert natürlich die Zeilen über Paul McCartney. Mit das Beste, was Dylan überhaupt je in einem Interview gesagt hat.
:bier:
Hätte ich Dylan gar nicht mehr zugetraut.
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Going down in KackbratzentownDick Laurentdas machts ja nicht besser…
doch
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quietzoneSo, den größten Teil der Ausgabe (bis auf das Special und einige Plattenkritiken) durchgelesen. Tendenziell fand ich das Jagger-Interview gehaltreicher, es gab weniger Leerlauf als bei Dylan/Wenner („Du nimmst das Interview nicht ernst“ „Doch“ „Nein“ „Doch“…). Der Text von Willander über Ellis ist gut.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Auf die Gefahr hin hier Gotteslästerung (sic!) zu begehen – die Worte die Rufus Wainwright von Maik in den Mund geleget werden (ich gehe auch mal davon aus, dass er das tatsächlich gesagt hat – mir ist nur die Intention, mit der Maik den Artikel geschrieben hat noch unklar), sind für mich der größte verbale Dünnschiss seit den Xavier Naidoo-Ergüssen (vor ca. 8 Jahren). Der sollte echt mal die Klappe halten und nur seine Musik für sich sprechen lassen.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan WölferAuf die Gefahr hin hier Gotteslästerung (sic!) zu begehen – die Worte die Rufus Wainwright von Maik in den Mund geleget werden (ich gehe auch mal davon aus, dass er das tatsächlich gesagt hat – mir ist nur die Intention, mit der Maik den Artikel geschrieben hat noch unklar), sind für mich der größte verbale Dünnschiss seit den Xavier Naidoo-Ergüssen (vor ca. 8 Jahren). Der sollte echt mal die Klappe halten und nur seine Musik für sich sprechen lassen.
Welche Worte meinst du denn?
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaWelche Worte meinst du denn?
Den ganzen Judy Garland-Tribute-Quatsch, die Worte über seine Familie, das ganze Geschwalle über ihn in Verbindung mit den alten Stars, ich fand er kam unglaublich blasiert, egozentrisch und aufgeblasen daher.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan WöDen ganzen Judy Garland-Tribute-Quatsch, die Worte über seine Familie, das ganze Geschwalle über ihn in Verbindung mit den alten Stars, ich fand er kam unglaublich blasiert, egozentrisch und aufgeblasen daher.
So ist er nun einmal. Das muss man nicht mögen, aber das macht ihn auch aus, im Gegensatz zur fünfhunderttausendsten Britpopband, die zum fünfhundertausendsten Mal genauso klingt wie die Mischung aus The Clash und Oasis, nur leider nur 1/15 so gut. I am looking at you, Fratellis!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Jan WöDen ganzen Judy Garland-Tribute-Quatsch, die Worte über seine Familie, das ganze Geschwalle über ihn in Verbindung mit den alten Stars, ich fand er kam unglaublich blasiert, egozentrisch und aufgeblasen daher.
Wenn dir das alles nicht gefällt, okay. Mich hat da nichts gestört. Aber was meinst du damit, Maik habe Rufus „Worte in den Mund gelegt“? Hältst du seine Fragen für manipulativ?
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Ich werde hier bestimmt nicht meinen Text erklären, aber die Aussage, ich hätte Rufus Wainwright etwas „in den Mund gelegt“, ist natürlich Blödsinn (und über die Beleidigung, die darin liegt, sehe ich mal hinweg). Wer mal auf die Texte von Wainwright-Songs gehört hat, den wird es nicht wundern, dass er eine übersteigerte Selbstwahrnehmung und einen Hang zum Größenwahn hat. Das erklärt sich aus seiner Biografie und aus der Ästhetik, die er für sich gewählt hat.
Es gibt eben neben bravem Retro-Geschrummel auch noch eine andere Art der Historisierung von Pop, in der man sich etwa auf die Tragik von grandios gescheiterten Künstlern kapriziert, sich nicht auf anerkannt (von wem eigentlich?) Zeitloses – „Legenden“ wie Dylan oder die Stones – bezieht, sondern eben gerade das Vergängliche, Übertriebene, Kitschige, Zeitgeistige von Pop hervorhebt. Man nennt das Camp. Ist ein alter bunter Hut, den Wainwright sich im Interview wie auch auf Platte gerne mal aufsetzt.--
Nothing more important than to know someone’s listeningMaik BrüggemeyerIch werde hier bestimmt nicht meinen Text erklären, aber die Aussage, ich hätte Rufus Wainwright etwas „in den Mund gelegt“, ist natürlich Blödsinn (und über die Beleidigung, die darin liegt, sehe ich mal hinweg).
Ich finde das auch ziemlich heftig, einem Journalisten so etwas vorzuwerfen. Noch dazu, wo ich es überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ehrlich Jan, erklär doch bitte nochmal, wie du das gemeint hast.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Da ich den Artikel erst gestern gelesen habe, konnte ich mich nicht noch dazu nicht äußern. Mir hat er ausgesprochen gut gefallen, da ich fand, dass er ein offenes, schonungsloses (im Sinne von „nicht beschönigend“) und nachvollziehbares Portrait von Rufus und seiner Persönlichkeit gezeichnet hat. Sicherlich ein Highlight des neuen RS (und das schreibe ich nicht, um mich bei irgendjemandem einzuschleimen).
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Den Rufus Artikel hab ich noch nicht gelesen, und ich weiß nicht, ob ich es noch tun werde. Der Mann ist mir so etwas von egal.
Aber das White Stripes Special fand ich in jeder Beziehung sehr gelungen! Danke dafür.
Ansonsten bin ich mit dem Lesen noch nicht sehr weit.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!WDs Beitrag zu White Stripes Blueswurzeln fand ich sehr erhellend. Nur der LedZep Stich war überflüssig, da ich den LZ Einfluß bei White Stripes als durchaus konsequent und wichtig empfinde.
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