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CassavetesEinen Sparks-Artikel würde ich übrigens auch extremst begrüßen!
Auch wenn solche Wünsche meistens nichts bewirken und Redaktions-Statements wie „potentielles Thema“, „nicht ausgeschlossen“ oder „wir denken darüber nach“ erfahrungsgemäß nicht den geringsten Anlass zur Hoffnung geben, schließe ich mich dem selbstverständlich auch an.
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WerbungGefallen hat mir der Artikel rund um „Achtung Baby“, der mir den damaligen Zeitgeist wieder präsent gemacht hat, den ich fast schon vergessen hatte. Zudem war mir neu, daß die Band damals unter internen Querelen litt.
Das Mauerspecial ist insgesamt durchaus gelungen. Der Phil Ochs Artikel hat mich neugierig gemacht, da ich bislang nichts von ihm kenne, obwohl mir der Name durchaus geläufig war bzw. ist.
Nach den letzten eher schwachen Heften geht hier der Trend wieder nach oben.--
Ich will das nicht groß aufblasen oder deshalb gar den Boykott folgender Hefte ankündigen.
Aber sehr irritiert war ich, als ich in der Überschrift zur Besprechung der „Superdeluxe-Edition“ von Gayes „What’s Going On“ las, dass das Album 1968 erschienen sei. Richtig ist 1971, wie bereits eine kurze Google-Abfrage ergibt. Wie konnte sich solcher Fehler einschleichen bzw. übersehen werden?
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MinosWie konnte sich solcher Fehler einschleichen bzw. übersehen werden?
Mangelnde Google Kompetenzen, was nicht verwundert.
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MinosIch will das nicht groß aufblasen oder deshalb gar den Boykott folgender Hefte ankündigen.
Aber sehr irritiert war ich, als ich in der Überschrift zur Besprechung der „Superdeluxe-Edition“ von Gayes „What’s Going On“ las, dass das Album 1968 erschienen sei. Richtig ist 1971, wie bereits eine kurze Google-Abfrage ergibt. Wie konnte sich solcher Fehler einschleichen bzw. übersehen werden?
Da hab ich mich auch gewundert und die Wertung mit nur ****1/2 geht natürlich auch nicht. :sonne:
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Wie cassavates kann ich nur bemängeln, dass Samy deluxe hier ein Forum gegeben wird. Das ist doch der totale Langweiler und sein Beitrag ist unter aller Kanone. Dann lieber eine Kurzbio zu Thomas Anders.
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Include me out!Joachim HentschelOb du’s glaubst oder nicht: Sie werden an einer Stelle im Mauer-Special erwähnt.
In einem zwölf Wörter umfassenden Satz. Na ja…
Close to the edgeIch hab mich nicht schlecht erschreckt. Weniger wegen der Erwähnung als vielmehr hinsichtlich ihres Tuns.
Wenn man die Marillion Biografie „Separated Out“ gelesen hat, weiss man, das es sich um Mr Derek William Dick handelt. Die anderen Marillions haben es zu den Aufnahmen von Misplaced Childhood im Hansa Studio lieber alkoholtechnisch krachen lassen.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryIm Phil-Ochs-Artikel, den ich ansonsten sehr gern gelesen habe, steht, dass Allende „bei einem Bobenangriff auf den Präsidentenpalast getötet“ worden sei. Kann man so sehen, unterschlägt aber seinen historisch gesehen durchaus relevanten Suizid.
Die aktuelle Ausgabe hat mir doch ein recht langes Lesevergnügen bereitet, was ein gutes Zeichen ist. Den DDR-Artikel möchte ich besonders herausheben.
Auch für mich ist der RS nicht mehr so relevant wie vor 10-15 Jahren. Ich vermute, dass es daran liegt, dass ich in Sachen aktueller Musik und Trends den Anschluss verloren habe.
Ich habe meine Helden und neue Bands/Künstler haben es schwer, nicht unterhalb meines „alte Helden-Radars“ durchzurutschen.--
Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Padam
Auch für mich ist der RS nicht mehr so relevant wie vor 10-15 Jahren. Ich vermute, dass es daran liegt, dass ich in Sachen aktueller Musik und Trends den Anschluss verloren habe.
Ich habe meine Helden und neue Bands/Künstler haben es schwer, nicht unterhalb meines „alte Helden-Radars“ durchzurutschen.Dann kannst du auch problemlos den RS weiter lesen.
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Man möchte ja eigentlich gar nicht groß draufhauen, so gut ist der Artikel von Samy Deluxe gemeint. Trotzdem hätte er sich natürlich in einem Magazin für Schüler deutlich besser gemacht. Man sieht die RS-Redaktion jeden Monat förmlich vor sich: Welchen B-Promi könnten wir denn dieses Mal für uns schreiben lassen? Ich kann mich nicht erinnern, dass einer dieser Artikel den Rolling Stone je aufgewertet hätte. Und sonderlich originell ist es schon längst nicht mehr, den Lesern vorzuführen, dass auch vermeintlich musikferne Leute wie Tom Buhrow vielleicht ab und zu mal eine gute Platte auflegen. Das weiß man eigentlich spätestens, seit vor einigen Jahren die Lieblingstracks von George W. Bush veröffentlicht wurden, die ja seltsamerweise auch gar nicht mal so übel waren.
Was dabei herauskommen kann, wenn man endlich mal die eigenen Leute über ihr ganz eigenes Thema schreiben lässt, sieht man übrigens an der lesenswerten Anvil-Besprechung von Frank Schäfer. Überhaupt wäre es toll, wenn FS jeden Monat ein ausgewähltes Metal-Album rezensieren dürfte. Nun könnte man natürlich einwenden, dass dieser Bereich von diversen Magazinen schon genug abgedeckt wird, doch werden die nun mal von Leuten gemacht, die ausschließlich Metal im Kopf haben, während bei FS eben noch eine unbestechliche Außensicht auf die rührenden Rocker hinzukommt. Eigentlich seit Jahren ein kleiner Wunsch von mir, aber ich fürchte, eine Art Promi-Plattenbesprechung des Monats wäre als Neuerung wahrscheinlicher. Wobei ich jetzt inständig hoffe, die Redaktion mit diesem Satz nicht auf eine Idee gebracht zu haben.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
abc
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Die englische Band aus Sheffield?
@padam
Geht mir mit dem neuen RS auch so. Schon sehr lesenswerte Artikel.
Aber was macht den Suizid für Dich so relevant? Er war entmachtet – und früher oder später wäre er wohl tot gewesen. Pinochet hätte ihn nicht überleben ge-, schon gar nicht ins Exil gehen lassen.@Castles
Mir – ehrlich gesagt – egal -das mit den HM-Alben.
Aber dieses „Promi“-Gebtdeneneineseitespielchen, nee, muß nicht sein. Und ebendsowenig dieses Plattencoverhochhalten.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandtAber dieses „Promi“-Gebtdeneneineseitespielchen, nee, muß nicht sein. Und ebendsowenig dieses Plattencoverhochhalten.
Im Grunde hängt man sich damit ja auch nur an die Zeitschrift „Neon“, die bereits seit Jahren Prominente um einen kommentierten Soundtrack ihres Lebens bittet. In der aktuellen „Neon“-Ausgabe erzählt Bundesministerin Kristina Schröder übrigens, dass sie beim Joggen gerne „In The Army Now“ von Status Quo hört. Kein Witz. Früher hätte man in der Redaktion des Rolling Stone über solche Bekenntnisse geschmunzelt, heute macht man sich vermutlich eher Vorwürfe, nicht schon vor Monaten selbst bei Frau Schröder angefragt zu haben.
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castles in the airIch kann mich nicht erinnern, dass einer dieser Artikel den Rolling Stone je aufgewertet hätte. Und sonderlich originell ist es schon längst nicht mehr, den Lesern vorzuführen, dass auch vermeintlich musikferne Leute wie Tom Buhrow vielleicht ab und zu mal eine gute Platte auflegen…
Tom Buhrows Artikel über Bob Dylan fand ich sehr lesenswert. Und was heißt denn bitte musikfern? Dürfen nur Musikjournalisten in Musikmagazinen schreiben? Schmoren im eigenen Saft?
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Mick67Tom Buhrows Artikel über Bob Dylan fand ich sehr lesenswert. Und was heißt denn bitte musikfern? Dürfen nur Musikjournalisten in Musikmagazinen schreiben? Schmoren im eigenen Saft?
Hat dem Rolling Stone früher jedenfalls nicht geschadet, als das noch etwas strenger gesehen wurde. Für den „Kicker“ schreiben ja auch keine Leute, die nichts von Fußball verstehen.
Davon abgesehen kann es natürlich den einen oder anderen Zufallstreffer geben, wobei ich mich an Buhrows Artikel nicht mehr gut genug erinnern kann, um zu sagen, ob der jetzt dazu gehört. Insgesamt war das Promiaufgebot der vergangenen Monate aber deutlich zu hoch, ich hätte stattdessen lieber mal einen richtigen Artikel z. B. von Frank Lähnemann gelesen, der ja bisher ausschließlich bei den Reviews eingesetzt wurde.
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Schlagwörter: DDR Rock Ranking, Morrissey = good guy, Neue Gründe für Abokündigung, Nirvana oder Oasis? U2, Pre-Release-Debatten, uralte Kulturtechniken im direkten Vergleich, Zwiebelfisch revisited
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