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AutorBeiträge
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kramerNein, Rock Steady. In die Details weihen wir dich ein, wenn du ein Berliner bist.
Gut. Gern. Rock Steady kenne ich – ist ja nicht weit von Dead & Free.
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UK:
Much-needed exact repro vinyl reissue of this classic free jazz side. Saxophonist/vocalist Arthur Doyle made his earth-shaking debut on Noah Howard’s Black Ark LP but this was Doyle’s first date as a leader, originally issued in a tiny run on Charles Tyler’s private Ak-Ba imprint, originals of which are now highly prized. The group line-up is suitably weird, with Doyle on tenor voice-o-phone, bass voice-o-phone and flute, Rashied Sinan and Bruce Moore on drums, Charles Stephens on trombone and Richard Williams on Fender bass, an instrumental setting that gives the whole set a ferocious No Wave edge and an odd avant-jazz atmosphere. The opening „November 8th & 9th – I Can’t Remember When“ is one of the most ferocious and forbidding slabs of amplified vocalese to come out of free jazz, laying down the blueprint that guitarist Rudolph Grey would later explode with Doyle in The Blue Humans. There’s a great dedication to the similarly time-slaying Milford Graves/Hugh Glover tag-team on „Development“ and an early take on a staple from the Doyle catalogue, „Ancestor“, that links the Aethiopian style of Sun Ra’s Arkestra with a new generation of future-primitives. Still one of the peerless free jazz wildman sides of the 20th century. Comes with a reproduction of Dan Warburton’s excellent interview with Doyle from The Wire printed on the inner sleeve. Highest possible recommendation.
www.secondlayer.co.uk
First official vinyl reissue of Arthur Doyle’s masterpiece Alabama Feeling which was originally released in a limited run of only 1000 copies on the AK-BA label in 1978 and has become one of the most sought after free-jazz records of all time which always commands a premium whenever it turns up for sale. Limited edition of 500 copies. Inner Sleeve features reprint of an article by Dan Warburton about Arthur Doyle that first appeared in Wire Magazine. Highly recommended.US:
Mindblowing work — the first album recorded by avant tenorist Arthur Doyle, a clear 70s heir to the 60s ESP tradition! The album was originally pressed up in a very small batch, but it wails with an importance and power that that’s every bit as bracing as early work by Albert Ayler — a clear influence on Doyle’s sound here. Doyle’s tone is amazing — sad and lonely, yet also urgent and immediate — and the lineup on the record features two drummers, who combined make for a really strong approach to the rhythm! Titles include „Development“, „Ancestor“, „Something For Caserlo Larry & Irma“, and „Mother Image Father Image“. (Limited edition of 500 copies.)
Long-desired vinyl reissue of Arthur Doyle’s first record as a leader, one of the classic free jazz blowouts, recorded live at The Brook in NYC in 1977. Originally issued on Charles Tyler’s great Ak-Ba label, this record, along appearances on Milford Graves’ “Babi Music” and Noah Howard’s “Black Ark,” established Doyle’s reputation as a saxophonist with a hard, gravelly tone who was unafraid to take the music way out there. His band is right there with him on this date, especially Richard Williams’ wild Fender bass. Limited edition of 500 copies, includes a story on Doyle published in The Wire several years back.
www.squidco.com
www.ear-rational.com
www.jazzloft.com/
www.weirdorecords.com
www.fusetronsound.comWeitere US Händler folgen, da Forced Exposure (www.forcedexosure.com) sich um den Vertrieb kümmern wird.
DEUTSCHLAND:
www.amusik.com (Köln)
www.parallel-schallplatten.de (Köln)
www.deadandfree.com (Berlin)
The Record Store (Berlin)
Tommes Records (Stuttgart)--
Habt ihr denn nun 500 oder 1000 machen lassen?
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FAVOURITESTolle Platte. Danke nochmal, Jungs. Ich bin begeistert!
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Noch eine gute Nachricht, in der September Ausgabe des Wire wird es ein Review geben (erhältlich ab dem 13. August, in D ein paar Tage später).
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Ich war irgendwie die ganze Zeit davon ausgegangen, dass es 1000 seien. Sorry. Wären das zu viele gewesen für den Markt?
Dieses „most sought after“ allerorten ließ mich an einen Verkauf wie geschnitten Brot denken. Aber da liege ich wohl falsch.--
FAVOURITES
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
otisIch war irgendwie die ganze Zeit davon ausgegangen, dass es 1000 seien. Sorry. Wären das zu viele gewesen für den Markt?
Dieses „most sought after“ allerorten ließ mich an einen Verkauf wie geschnitten Brot denken. Aber da liege ich wohl falsch.Wie geschnitten Brot? Ich bitte dich. Es handelt sich hier um ein recht unbekanntes Avantgarde-Album, das selbst viele Anhänger des Free Jazz nicht kennen. Doyle ist so eine Art Außenseiter in einer Welt voller Außenseiter. Davon mal abgesehen: Wer bitte kennt Rank Records? Niemand. Erst Recht nicht als Label für Free Jazz LPs, das zudem noch nicht einmal einen Vertrieb hat. Natürlich ist die Doyle-LP gesucht, allerdings fürchte ich, dass aufgrund der oben genannten Gründe viele potentielle Käufer noch nichts von der Reissue der LP wissen oder weiterhin das extrem seltene Original suchen, das ich im letzten Jahr übrigens genau einmal bei eBay gesehen habe und das damals für ca. 550 GBP verkauft wurde. Du musst in diesen musikalischen Bereichen in ganz anderen Größenordnungen denken. Zum Vergleich: Es gibt seit ca. einem halben Jahr eine exzellente Nachpressung des ziemlich seltenen und ebenso teuren Sunny Murray Klassikers „Big Chief“, erschienen bei dem etablierten Label Eremite, das auch weltweit vertrieben wird. Auflage: 600 Stück, RTI-Pressung, 180 Gramm, schweres Cover, perfekt reproduziertes Artwork bis ins kleinste Detail, Preis im Schnitt ca. $25. Das Album ist bis heute noch nicht ausverkauft. Vielleicht kannst du jetzt nachvollziehen, warum wir nur 500 Exemplare gemacht haben und mit den Verkäufen dennoch hochzufrieden sind.
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Otis, Deine Vorstellungen davon wie geschnitten Brot sich verlauft, sind definitiv falsch. Abgesehen davon: kennst Du unsere Verkaufszahlen? Ich kann Dich aber beruhigen, die Auflage neigt sich dem Ende zu. Und das innerhalb weniger Wochen, ohne Vertrieb oder nennenswerte Werbung.
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Danke für die Infos. Es ist doch auch mal interessant, die Sache aus eurer Sicht zu sehen.
Hätte gedacht, dass sich weltweit einigermaßen leicht entsprechend viele Käufer finden lassen sollten. Ist das Thema Vertrieb auch in Zeiten des Internet noch von so überragender Bedeutung?
PS: Nicht dass ihr mich falsch versteht, ich hätte euch einen reichlichen vierstelligen Absatz mehr als gewünscht.--
FAVOURITESkramer Es gibt seit ca. einem halben Jahr eine exzellente Nachpressung des ziemlich seltenen und ebenso teuren Sunny Murray Klassikers „Big Chief“, erschienen bei dem etablierten Label Eremite, das auch weltweit vertrieben wird. Auflage: 600 Stück, RTI-Pressung, 180 Gramm, schweres Cover, perfekt reproduziertes Artwork bis ins kleinste Detail, Preis im Schnitt ca. $25.
@kramer
Bekommt man die LP ausschließlich über das Label??--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dock@kramer
Bekommt man die LP ausschließlich über das Label??Nein, du bekommst sie auch bei a-musik in Köln.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
otisHätte gedacht, dass sich weltweit einigermaßen leicht entsprechend viele Käufer finden lassen sollten. Ist das Thema Vertrieb auch in Zeiten des Internet noch von so überragender Bedeutung?
PS: Nicht dass ihr mich falsch versteht, ich hätte euch einen reichlichen vierstelligen Absatz mehr als gewünscht.Es lassen sich für Alabama Feeling relativ leicht Käufer finden, allerdings muss man auch dafür einen gewissen Aufwand an Werbung betreiben, was wiederum Geld kostet. Niemand bestellt eine LP von deren Existenz er nichts weiß… Das Thema Vertrieb ist alleine aus logistischen und zeitlichen Gründen von enorm großer Bedeutung. Wir haben ja beide einen Job und wenn man dann ganz nebenbei innerhalb weniger Wochen noch ein paar hundert LPs verschickt, dann kann das auch mal stressig werden.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Review in der kommenden Ausgabe von The Wire (Setember 2009):
Arthur Doyle Plus 4
Alabama Feeling
(Rank And File LP)Alabama Feeling was outsider free jazz saxophonist Arthur Doyle’s debut album as a group leader, following a series of impressive contributions to Noah Howard’s The Black Ark and drummer Milford Graves’s Babi. Released on fellow saxophonist Charles Tyler’s Ak-Ba label in 1978, Alabama Feeling gave Doyle the opportunity to fully open up on record, together with bass player Richard Williams, trombonist Charles Stephens and Rashied Sinan and Bruce Moore on drums.
The inferno takes hold immediately on the first track “November 8th & 9th – I Can’t Remember When” with Doyle’s frantic tenor sax squealing in ecstatic agony over Williams’s buzzing bass blur and Stephens’s relatively calm trombone asides, while Sinan and Moore’s double drum salvos ricochet in the background. The piece is crudely cut
off mid-flow and spliced into a charmingly chaotic solo from Doyle called “Something For Caserlo, Larry & Irma”, before returning to the intense improvisational heat.
Side two is slightly more restrained, with drums and bass taking the lead before Doyle’s duck-call sax hysteria breaks through. The side concludes with the threepart “Development”, where Doyle adds flute, which he plays with as much raging energy as his tenor saxophone. Despite the acclaim Doyle’s later recordings have received, his voice has never sounded as pure, unfettered and ‘dangerous’ as it does here.
Edwin Pouncey
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Kannst du mir sagen wann die Ausgabe hier in Deutschland am Kiosk sein wird?
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»Oh yeah, the world turned upside down.« »I hope I didn't brain my damage.« -
Schlagwörter: 7"Singles, Arthur Doyle, Avantgarde, Berlin, Black Artists Group, David S. Ware, Free Jazz, Husky Stash, Palm Springs, Rank And File, Rank Records, The See See, The Taste, Weihnachten am 31.03.2011
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