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AutorBeiträge
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01. I Don’t Want to Grow Up *****
02. Makin’ Monsters for My Friends ***½
03. It’s Not for Me to Know ***½
04. The Crusher ****½
05. Life’s a Gas *****
06. Take the Pain Away ***½
07. I Love You ****
08. Cretin Family ***
09. Have a Nice Day ***
10. Scattergun ***½
11. Got Alot to Say ****
12. She Talks to Rainbows ****½
13. Born to Die in Berlin ********
Großartige Abschieds-LP und Daniel Rey liefert hier die beste Produktion eines Ramones-Albums seit „Too Tough to Die“ ab.
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WerbungKann ich fast so unterschreiben, nur CJs Songs sehe ich schwächer. Die beweisen eigentlich, wie gewöhnlich die Band ohne Joey – zumindest in ihren späten Jahren – klingen würde. Mit „Life’s a Gas“, „She Talks to Rainbows“ und dem genialen Waits-Cover sind drei Ramones-Tracks für die Ewigkeit an Bord.
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Mit „CJs Songs“ meinst du wahrscheinlich die, die er gesungen hat, nicht seine beiden Kompositionen, oder? Es ist wahr, dass CJs Vocals längst nicht so „unique“ sind wie die eines Joey Ramone. Dennoch wird seine Rolle in der Band gerne unterschätzt. Er war der frische Wind, den die müden Spät-80er-Ramones brauchten, um noch einmal nach vorne gehen zu können. Ich schätze die 90er-Ramones deutlich mehr als die in der Zeitspanne von „Animal Boy“ bis zu CJs Einsteig. Dass etwa „Adios Amigos“ so eine herrliche Energie ausstrahlt, dürfen wir zu einem großen Anteil wohl ihm und Daniel Rey anrechnen. Und das Waits-Cover geht auch auf sein Konto.
Das „zumindest“ deines Beitrages würde ich übrigens nicht so sehen. Gerade die frühen Ramones-Alben wachsen ungemein an Joeys herzerwärmender dummschlauer Art zu singen, und der Naivität, die er auf den ersten Platten ausstrahlt – vor allem in Kombination mit den Inhalten von Songs wie „Teenage Lobotomy“. Dort halte ich Joey als Sänger für unverzichtbar. Im Spätwerk war das längst nicht mehr so ausgeprägt wie damals und ich mag die neue Klangfarbe, die CJ als zweiter Sänger hineinbrachte. Allerdings hat er auf „Adios Amigos“ tatsächlich etwas zu viele Songs abgekriegt.
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OK, da habe ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Joey war für mich zu jeder Zeit einer der markantesten Sänger überhaupt und das Herzstück der Band. Mein „zumindest“ war so gemeint, dass meiner Meinung nach zu den Anfangszeiten der Ramones schon der bloße Sound und das Konzept reichten, um Akzente zu setzen. Als im Laufe der Zeit immer mehr Nachahmer dazu kamen, machte Joeys Gesang verstärkt den Unterschied aus und wurde zum unmittelbaren Erkennungsmerkmal. Das gilt für mich besonders für dieses Album, das ja mitten im großen Punk-Revival Mitte der 90er erschien. In dem zeitlichen Kontext wirkten die von CJ gesungenen Stücke ein wenig wie die der zahlreichen Epigonen. Ein „She Talks To Rainbows“ war hingegen musikalisch vermutlich weiter von den eigenen Wurzeln entfernt als vieles was von Green Day, Offspring & Co damals kam, durch seine Intonation und unverkennbare Phrasierung taggt Joey den Song aber schon mit der ersten Zeile. Dass CJ neue Impulse brachte, wollte ich gar nicht bestreiten. Backing Vocals toll, nur als Sänger brauche ich ihn nicht unbedingt. Okay, „Strength To Endure“ auf Mondo ist super aber wie du sagst, hier ist es einfach zu viel des Guten.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Jan Lustiger
01. I Don’t Want to Grow Up *****
02. Makin’ Monsters for My Friends ***½
03. It’s Not for Me to Know ***½
04. The Crusher ****½
05. Life’s a Gas *****
06. Take the Pain Away ***½
07. I Love You ****
08. Cretin Family ***
09. Have a Nice Day ***
10. Scattergun ***½
11. Got Alot to Say ****
12. She Talks to Rainbows ****½
13. Born to Die in Berlin ********
Großartige Abschieds-LP und Daniel Rey liefert hier die beste Produktion eines Ramones-Albums seit „Too Tough to Die“ ab.
Ich persönlich würde einen halben Stern bei „Scattergun“ hinzufügen und diesen von „I Love You“ nehmen. Ansonsten kann ich das genau so übernehmen!! Auch das mit der Produktion.. der Gitarrensound ist großartig!
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Schlagwörter: Ramones
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