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  • #7234367  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

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    HANNE HUKKELBERG – Blood From A Stone

    01 Midnight Sun Dream
    02 Blood From A Stone
    03 Bandy Riddles
    04 No Mascara Tears
    05 Seventeen
    06 Salt Of The Earth
    07 No One But Yourself
    08 In Here/Out There
    09 Crack
    10 Bygd Til By

    We’re behind the wheel
    We decide ourselves which way to pull
    What our faith contains and
    How to relate to our crossroads

    Betörender Antipop aus einem norwegischen Fjord.

    Nach dem Erfolg ihres Albums RYKESTRASSE 68 hat sich die studierte Jazzmusikerin Hanne Hukkelberg in den heimatlichen Norden zurückgezogen und umgeben von Felsen, Seen und Einsamkeit an neuen Songs gearbeitet. Herausgekommen ist ein verträumtes Album, bei dem die Lyrics diesmal nicht ganz so introvertiert und die Songs rockiger ausfallen. Auch gab es im Haus am Fjord wohl eine beeindruckende Musiksammlung, denn Einflüsse von Cocteau Twins, Pixies, Emiliana Torrini und Einstürzende Neubauten sind kaum zu leugnen.

    Die surreale musikalische Reise mit elektrischen Gitarren, Küchengeräten, Fahrradspeichen, Ofenrohren, quietschenden Türen, Windspiel und einer Kirchenorgel führt durch Indierock, Electrofolk, New Wave und Twin Peaks. Bekanntschaft macht man dabei mit delikaten Melodien, die sich sowohl als zärtlich bis dramatisch, aber auch als komplex erweisen. Zentrale Bedeutung haben der Song SALT OF THE EARTH, der sich zunächst in schleichender Selbstvergessenheit hinzieht, um dann um so kraftvoller auszubrechen und BYGD TIL BY, der einzige nicht englischsprachige Song, der sich obendrein gut im Programm von Sigur Ros machen würde (wenn die norwegisch sängen).

    http://hannehukkelberg.com/
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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #7234369  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

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    MIKE DOUGHTY – Sad Man Happy Man

    01 Nectarine (Part Two)
    02 (I Keep On) Rising Up
    03 (You Should Be) Doubly (Gratified)
    04 Lorna Zauberberg
    05 (I Want To) Burn You (Down)
    06 Pleasure On Credit
    07 Lord Lord Help Me Just To Rock Rock On
    08 (He’s Got The) Whole World (In His Arms)
    09 (When I) Box The Days (Up)
    10 Year Of The Dog
    11 Diane
    12 Casper The Friendly Ghost

    What do you dream
    As you doze against the window
    And will you tell the dream
    When you come home

    Blick auf die Welt vom Grunde eines Brunnens.

    Mit SAD MAN HAPPY MAN kehrt der ehemalige Leadsänger und Songschreiber der New Yorker Alternative Rockband Soul Coughing zu seinen musikalischen Wurzeln zurück. Auf seinem neuen Soloalbum widmet sich der Geschichtenerzähler Mike Doughty in klugen Texten (zu wunderbaren Melodien) der genauen Beobachtung kleiner und großer Dinge und deren Zusammenhänge. Es sind Songs über Liebe, zerbrochene Freundschaften, Drogensucht und Betrachtungen zur amerikanischen Wirtschaftskrise. Wo gelegentlich Satire vorschaut, ist auch gleich ein gewollt dunkler Unterton zu entdecken.

    Zusammen mit dem Cellisten Andrew ‘Scrap’ Livingston und dem Produzenten Pat Dillett (They Might Be Giants, David Byrne, Arto Lindsay) ist hier ein kompaktes Werk zwischen Rock und Folk entstanden, das gerade durch die Zurückgenommenheit (Stimme, Gitarre, Cello, Drones) auch zu einem großen wird. Das Album schließt mit der berührenden Coverversion des Daniel Johnston Songs CASPER THE FRIENDLY GHOST und dass LORNA ZAUBERBERG “mein” Song des Jahres ist, habe ich auch noch untergebracht.

    Die Limited Edition enthält zusätzlich das Album HALF SMOFE (Live in Minneapolis 2002)

    http://www.mikedoughty.com/home
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    #7234371  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

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    ASTROSONIQ – Quadrant

    01 Faustian Bargain
    02 Cloud Of Decay
    03 As Soon As They Got Airborne
    04 Play It Straight
    05 Lured
    06 Bloom
    07 Zero
    08 Downfall Lover
    09 Bored
    10 Sin

    There‘s a whole world
    Of new sounds
    Waiting to be heard

    Die Zauberer von Oss zaubern mit feinen Pilzen.

    Ja, düstere Gewitterwolken gibt es auf QUADRANT jede Menge und die Darbietung dieser Far-Out-Packung ist wohl für die Grashalmwelt von Lagerfeuerromantikern eher suboptimal. Hier spielen monolithische Gitarrenwände und kantige Riffs Blumen des Bösen, während die halluzinierende Astrosoniq-Galaxie aus den Splittern von Grunge, Stoner Rock, Metal und Psychedelic Rock elliptisch um die Einflüsse von Black Sabbath, Hawkwind, Funkadelic und Alice In Chains kreist.

    FAUSTIAN BARGAIN erinnert an Dr. Who und die 14-minütige Weltraumodyssee AS SOON AS THEY GOT AIRBORNE wäre ein Fund für Pink-Floyd-Spacies oder Freunde britischer SF-Serien der Fünfziger Jahre. SIN beginnt wie eine Powerballade von Monster Magnet, die in epischem Gitarrensturm endet und ZERO hält eine stereophone Überraschung bereit; der Song wird gleichzeitig von zwei Bands gespielt: Im rechten Kanal Astrosoniq, im linken die befreundete Band Zeus. Der bemerkenswerteste Song ist allerdings BLOOM, der Pedal Steel und Swamp mit der Hochgeschwindigkeitswelt von haarigen Gitarrenhelden vereint.

    http://www.astrosoniq.com
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    #7234373  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

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    RICHARD HAWLEY – Truelove‘s Gutter

    01 As The Dawn Breaks
    03 Open Up Your Door
    04 Ashes On The Fire
    05 Remorse Code
    06 Don’t Get Hung Up In Your Soul
    07 Soldier On
    08 For Your Lover Give Some Time
    09 Don’t You Cry

    As the dawn breaks over roof
    Hope hung on every washing line
    As your heartaches over life‘s fate
    I know we never had much time

    Kleine Gesten, große Gefühle und die Liebe von Mann und Frau.

    Pulp? Orbison? Sinatra? Bei Richard Hawley gibt es tatsächlich diese verbindende Linie und auf seinem neuen Album TRUELOVE’S GUTTER führt der begnadete Crooner mit wunderbarer Bariton-Stimme durch große Songs mit kleine Gesten. Hier geht es um Umarmung und Abgründe, um Fragen, nicht um Antworten und das Album schwingt in anziehendem Schwebezustand, dem gleichzeitig eine angenehme Ernsthaftigkeit innewohnt.

    Es sind berührende Liebesbekundungen an die Lebenspartnerin zu hören, auch Richard Hawleys Gedanken zu zerbrochenen Idealen und über beschädigte zwischenmenschliche Beziehungen. Im letzten Song, der den Kreis zum ersten schließt, gibt es eine tickende Uhr, die das unerbittliche Eilen von Zeit, von Lebenszeit darstellt, das selbst die größte Liebe nicht aufzuhalten vermag. Ein aufrichtiges und sehr persönliches Album.

    http://www.richardhawley.co.uk/
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    #7234375  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Die Begeisterung für die neue Hawley wundert mich wirklich. Der Mann hat mit „Cole´s Corner“, „Born Under A Bad Sign“ oder „Baby You `re My Light“ doch ganz andere tearjerker geschrieben.

    Der Mann hat übrigens längere Zeit bei Pulp gespielt und ist Engländer, von daher müsste er doch eigentlich bei Dir schon erledigt sein.

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    #7234377  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

    Beiträge: 8,651

    Hawley: Lover
    Hawley: Door

    songbirdDie Begeisterung für die neue Hawley wundert mich wirklich. Der Mann hat mit „Cole´s Corner“, „Born Under A Bad Sign“ oder „Baby You `re My Light“ doch ganz andere tearjerker geschrieben.

    Der Mann hat übrigens längere Zeit bei Pulp gespielt und ist Engländer, von daher müsste er doch eigentlich bei Dir schon erledigt sein.

    In einem anderen Thread habe ich auf eine Nachfrage von Sokrates geschrieben, dass meine Begeisterung für dieses makellose Crooner-Album auf Stimme und Stimmung zurückzuführen ist. Vor allem dieses Mehr an bewusst Pathetischem, das sehr gut zu diesen langen Songs passt, mag ich sehr. Es ist gut möglich, dass TRUELOVE’S GUTTER eher Frauen als Männer anspricht; oder eben romantisch veranlagte Menschen.

    Von Hawley kenne ich bisher nur ein einziges weiteres Album: LADY’S BRIDGE. Im Vergleich der beide schätze ich allerdings TRUELOVE’S GUTTER mehr. Die von Dir genannten “Referenz-Schnulzen” hab ich im Internet nachgehört und bin außer beim Song COLE’S CORNER nicht so beeindruckt. Da gibt es doch ein bisschen viel Geschunkel und Beiwerk. Die Stimme ist natürlich großartig. Allerdings gehört so etwas ordentlich gehört, sonst bleibt ein oberflächlicher Eindruck. Vielleicht hole ich das demnächst noch nach.

    Die Verbindung von Richard Hawley und Pulp war mir bekannt und songbird, ich hege keine Antipathie gegen Briten. Wie kommst Du auf diesen Gedanken?

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    #7234379  | PERMALINK

    mojoclub

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    Beiträge: 1,493

    mich würde einmal interessieren, woher du deine inspirationen und informationen für deine albenvorstellungen und texte beziehst und nach welchen kriterien du aussortierst. sind das alles neuentdeckungen oder auch länger bekanntes für dich dabei?

    --

    hörbares hören
    #7234381  | PERMALINK

    Anonym
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    Beiträge: 0

    tolomoquinkolomIn einem anderen Thread habe ich auf eine Nachfrage von Sokrates geschrieben, dass meine Begeisterung für dieses makellose Crooner-Album auf Stimme und Stimmung zurückzuführen ist. Vor allem dieses Mehr an bewusst Pathetischem, das sehr gut zu diesen langen Songs passt, mag ich sehr. Es ist gut möglich, dass TRUELOVE’S GUTTER eher Frauen als Männer anspricht; oder eben romantisch veranlagte Menschen.

    Von Hawley kenne ich bisher nur ein einziges weiteres Album: LADY’S BRIDGE. Im Vergleich der beide schätze ich allerdings TRUELOVE’S GUTTER mehr. Die von Dir genannten “Referenz-Schnulzen” hab ich im Internet nachgehört und bin außer beim Song COLE’S CORNER nicht so beeindruckt. Da gibt es doch ein bisschen viel Geschunkel und Beiwerk. Die Stimme ist natürlich großartig. Allerdings gehört so etwas ordentlich gehört, sonst bleibt ein oberflächlicher Eindruck. Vielleicht hole ich das demnächst noch nach.

    Die Verbindung von Richard Hawley und Pulp war mir bekannt und songbird, ich hege keine Antipathie gegen Briten. Wie kommst Du auf diesen Gedanken?

    Tolo, es gibt auf dieser Plattform wohl keinen größeren Romantiker als mich. Die Platte verfängt bei mir aber dennoch nicht. Mir ist dieses Werk zu meditativ, plätschernd. Zudem macht mich diese Platte seltsam ungeduldig, vielleicht warte ich zu sehr, dass sich aus dem Klangteppich ein Song herausschälen möge. Und auch Dein Hinweis, es handele sich vielleicht um eine Platte für Frauen, geht fehl. Ich habe es mehrfach ausprobiert und nur Unverständnis bis hin zu Unmut geerntet.
    Ein Nebenaspekt: die Musik hat klanglich keine Tiefe. Hast Du hier die Vinyl-Version?

    Positives über das Mutterland der Musik habe ich von Dir noch nicht viel gelesen. Ein wenig Shack, meinetwegen. Die Christians aus Liverpool mag ich nicht aufführen, da kommen wir schnell in seichtes Fahrwasser. Deine meuchelnde Spitze gegen das großartige „Champagne Supernova“ habe ich aber registriert und mir gemerkt.

    Guter thread dennoch. Musikalisch trennen uns natürlich Welten, ich bevorzuge musikalisch klare Linien, bei Dir ist mir zu viel Mixed Pickles.

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    #7234383  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

    Beiträge: 8,651

    mojoclubmich würde einmal interessieren, woher du deine inspirationen und informationen für deine albenvorstellungen und texte beziehst und nach welchen kriterien du aussortierst. sind das alles neuentdeckungen oder auch länger bekanntes für dich dabei?

    Es sind Neuheiten. Die US-Sachen haben mir Freunde aus Übersee zukommen lassen. Durch John the Relevator und dengel wurde ich auf THE BAND OF HEATHENS aufmerksam, bei Richard Hawley war es The Imposter, ohne einen bestimmten Moderator hätte ich Dellé, ohne grandandt The Christians nicht kennengelernt und ohne die Anhörmöglichkeiten bei 3voor12 (ein Tipp von Rob Fleming) und spinner hätte es den Thread vermutlich nicht gegeben. Rossi hat recht: Das Forum bietet auch sehr viele positive Anregungen.

    --

    #7234385  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

    Beiträge: 8,651

    songbirdTolo, es gibt auf dieser Plattform wohl keinen größeren Romantiker als mich. Die Platte verfängt bei mir aber dennoch nicht. Mir ist dieses Werk zu meditativ, plätschernd. Zudem macht mich diese Platte seltsam ungeduldig, vielleicht warte ich zu sehr, dass sich aus dem Klangteppich ein Song herausschälen möge. Und auch Dein Hinweis, es handele sich vielleicht um eine Platte für Frauen, geht fehl. Ich habe es mehrfach ausprobiert und nur Unverständnis bis hin zu Unmut geerntet.
    Ein Nebenaspekt: die Musik hat klanglich keine Tiefe. Hast Du hier die Vinyl-Version?

    Positives über das Mutterland der Musik habe ich von Dir noch nicht viel gelesen. Ein wenig Shack, meinetwegen. Die Christians aus Liverpool mag ich nicht aufführen, da kommen wir schnell in seichtes Fahrwasser. Deine meuchelnde Spitze gegen das großartige „Champagne Supernova“ habe ich aber registriert und mir gemerkt.

    Guter thread dennoch. Musikalisch trennen uns natürlich Welten, ich bevorzuge musikalisch klare Linien, bei Dir ist mir zu viel Mixed Pickles.

    Ungeduldiger Romantiker! Könnte es sein, dass Du bei Hawley eine bestimmte Erwartungshaltung an das neue Album hattest, die dann nicht eingelöst wurde? Fehlen Dir wesentliche Pop-Elemente bei diesem Album? Magst Du Frank Sinatra oder Roy Orbison? Und Du kannst Songs wie OPEN UP YOUR DOOR, FOR YOUR LOVER GIVE SOME TIME, SOLDIER ON oder DON’T GET HUNG UP IN YOUR SOUL wirklich gar nichts abgewinnen? Oder wenigstens dieser wunderbaren Bariton-Stimme?

    Für mich hat TRUELOVE’S GUTTER nichts von Meditation, sondern etwas, das einem anziehenden Schwebezustand gleicht, dem gleichzeitig eine angenehme Ernsthaftigkeit innewohnt. Da sind berührende Liebesbekundungen an die Lebenspartnerin zu hören und auch Richard Hawleys Gedanken zu zerbrochenen Idealen und über beschädigte zwischenmenschliche Beziehungen. Ein aufrichtiges und sehr persönliches Album. Hast Du im letzten Song die tickende Uhr registriert, die das unerbittliche Eilen von Zeit, von Lebenszeit darstellt, das selbst die größte Liebe nicht aufzuhalten vermag?

    Über Deinen Einwurf mit der klanglichen Tiefe werde ich nachdenken. Vielleicht geht es bei diesen großen Songs und kleinen Gesten aber gar nicht um jene Tiefe die Du meinst, sondern um Umarmung und Abgründe, um Fragen und nicht um Antworten. Momentan liegt hier die CD; die Vinyl-Version, die ich von diesem Album sehr gerne hätte, ist schon länger bestellt; es wurde allerdings bereits zweimal auf spätere Liefertermine vertröstet.

    pm 2 34, der Mixed-Pickles-Thread, war so gewollt und ein Versuch. Was unsere “natürliche Weltentrennung” betrifft, so geht da öfter auch mal was zusammen (zuletzt z.B. bei Deiner aktuellen 2009-Aussichten-Liste). Die vorhandenen Lücken beim “Mutterland” muss ich allerdings einräumen; aus biographischen Gründen gibt es so etwas wie ein Britisches-Gitarren-Bands-Loch. Und bei den unbedacht gemeuchelten Oasis im Roots-Thread würde ich den Connoisseur um Nachsicht bitten wollen.
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    #7234387  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Nette Replik.

    Ich bin nicht gerade im Roy Orbison, schon gar nicht im Frank Sinatra Fan-Club. Ich würde aber die beiden letzten Alben von Hawley näher an Beiden sehen als Trulelovge´s Gutter. Die Stimme von Hawley ist natürlich auch hier über jeden Zweifel erhaben. Du solltest Ihn auf der Bühne oder im Gespräch erleben, da ist sie noch um einiges tiefer. Die Zigaretten…

    Ganz offensichtlich bist Du bei diesem Album viel tiefer eingestiegen als ich, vor allem bei den Texten. Ich werde mich also auch noch einmal eingehender mit der Platte beschäftigen.

    Die Vinyl-Ausgabe habe ich bislang nur in London (Rough Trade) gesehen und auch dort war sie exorbitant teuer.

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    #7234389  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

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    THE AVETT BROTHERS – I And Love And You

    01 I And Love And You
    02 January Wedding
    03 Head Full Of Doubt/Road Full Of Promise
    04 And It Spread
    05 The Perfect Space
    06 Ten Thousand Words
    07 Kick Drum Heart
    08 Laundry Room
    09 Ill With Want
    10 Tin Man
    11 Slight Figure Of Speech
    12 It Goes On And On
    13 Incomplete And Insecure

    The weight of lies will bring you down
    And follow you to every town
    Cause nothin happens here
    That doesn’t happen there

    Den Kopf voller Zweifel, die Straße voll von Verheißungen.

    The Avett Brothers gibt es seit neun Jahren und die Brüder haben schon ein Menge veröffentlicht, allerdings in kleinerem Rahmen. Das Ende September/Anfang Oktober veröffentlichte und von Rick Rubin produzierte Major-Debüt I AND LOVE AND YOU passt zeitlich gut, denn mit dieser wunderbar melancholischen Platte wird man im Sommer unter Umständen ein bisschen weniger anfangen können.

    Auf dem aktuellen Album werden zwar Bob Wills, Woody Guthrie, Buddy Holly oder auch Townes Van Zandt nicht mehr gecovert, aber Seth und Scott Avett sowie Bob Crawford nehmen noch genügend Traurigkeit und in Songzeilen gegossene Lebenserfahrungen aus guten wie schlechten Zeiten mit hinein in ihren neuen Appeal aus Bluegrass, Country, Twang, Pop, Folk und schönen Melodien. Albumgäste: Benmont Tench (Tom Petty and The Heartbreakers) und Simone Felice (The Felice Brothers).

    www.theavettbrothers.com/
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    #7234391  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    tolomoquinkolom

    Auf dem aktuellen Album werden zwar Bob Willis…

    Bruce Willis, aber: Bob Wills. Beides singende Filmstars, daher leicht zu verwechseln.;-)

    --

    I like to move it, move it Ya like to (move it)
    #7234393  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

    Beiträge: 8,651

    Sonic JuiceBruce Willis, aber: Bob Wills. Beides singende Filmstars, daher leicht zu verwechseln.;-)

    Hoppla. Danke. Hab es korrigiert.

    Bob hat keinen Platz in meinem Kopf; Bruce schon. ;-)

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    #7234395  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

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    Beiträge: 8,651

    WE ARE WOLVES – Invisible Violence

    01 Paloma
    02 Holding Hands
    03 Walking Commotion
    04 Dreams
    05 Vague
    06 Reaching For The Sky
    07 Me As Enemy
    08 Blue
    09 Near Fear
    10 La Rue Oblique
    11 The Spectacle Of Night
    12 Bounty Waterfalls

    We Are Wolves sind Alexander, Vincent und Antonin aus Montreal, außerdem eine Indierockband ehemaliger Kunststudenten, die Devo, The Cramps und Add N to (X) mögen. Ihren Sound nennen sie selbst eine Post-Punk-Landschaft mit analogen Bäumen, jenseits der postmodernen Explosion. Ach ja, ihr neues Album INVISIBLE VIOLENCE ist nicht übel.

    http://wearewolves.net/
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