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Nein, Mover, das Special habe ich gar nicht gelesen. Es war eure fürchterliche Penetranz in Sachen Weller. Und es ist ja auch nicht so, dass ich gar nichts von ihm hätte. Jam, SC!
Eigentlich stört mich an dem Album dann nur noch der zweite Song, manchmal seine Vocals und vor allem, dass es oft das Quäntchen zuviel an Instrumentierung ist. Typisch Dad-„Rock“ eben.
Der Rest ist gut genießbar, sagt mein erstes Ohr.--
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WerbungOriginally posted by otis@14 Sep 2004, 09:16
Es war eure fürchterliche Penetranz in Sachen Weller.Ich nehm's mal als Kompliment! ;)
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966gestern geholt und gleich lieben gelernt.
the bottle hat zum original leider an groove verloren und watchtower war als cover vielleicht überflüssig. ansonsten aber ganz tolle platte mit toller songauswahl und gaaanz viel gefühl. besonders schön: black is the colour! – schmacht--
Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.Originally posted by mighty quinn@14 Sep 2004, 13:30
besonders schön: black is the colour! – schmachtSelbst für mich als ehemaligen Balladen-Hasser der beste Song. So berührt hat mich seit „Country“ nichts von ihm, toll. Nur ganz knapp an den 5 Sternen vorbei. oder doch?
Jan! Willst Du Dich jetzt etwa doch noch zu dem Album äußern? ;)
Ich warte ja seit Wochen auf Deine Review, warst Du schon wieder im Urlaub?--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluevielleicht hätte er besser family affair auf's album genommen und stattdessen all along the watchtower ne b-seite werden lassen. aber das album gefällt mir trotzdem.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Originally posted by Jan Wölfer@14 Sep 2004, 14:11
Jan! Willst Du Dich jetzt etwa doch noch zu dem Album äußern? ;)
Ich warte ja seit Wochen auf Deine Review, warst Du schon wieder im Urlaub?nö, hab viel zu tun mit Promo-Cds hören und in Pressevorführungen gehen. ;)
Meine review kommt noch.
Aber interessiert euch vielleicht meine Konzertankündigung fürs Weller Konzert, die in der nächsten HH:pur stehen wird? Sozusagen als exklusive online-preview? ;)@popkid: finde auch, family affair und corrina, corrina hätten aufs Album gehört, dafür Close to you und thinking of you runter!
Her mit der Online-Preview! :)
Finde übrigens auch, dass „Corrina, Corrina“ und „Family Affair“ zu den stärksten Covers gehören…
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966Ich weiß gar nicht, was Ihr an Watchtower rummäkelt. Ich finde Wellers Version ziemlich gelungen! Tolle Orgel, schöner Damenchor. Eine wirklich eigene Version.
Als ich den Titel in der Trackliste sah, befürchtete ich schon, Weller würde doch nur einen weiteren Hendrix Abklatsch liefern.
Auch insgesamt gefällt mir das Album bisher ziemlich gut.
Im Coverversionen Thread würde ich die Platte zwischen „Hommage an Song/Songschreiber“ und „Überführung in den eigenen Stil“ einordnen. Tendenz stark zu letzterem. Und in einigen Fällen – eben auch bei Watchtower – fügt Weller den Songs noch was Überraschendes Neues hinzu.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Mit „Überführung in den eigenen Stil“ hast du wohl recht. Durch Wellerisierung entsteht aus einem heterogenen Stilmix (welchen die Originale aneinandergereiht hätten) ein homogenes Album.
Was Watchtower angeht, geht mir der Backgroundchor auf den Nerv (aber es ist auf jedenfall eine eigenständige Version). Das eingewellerte „Family Affair“ finde ich auf Dauer nervtötend und redundant – kein Vergleich zum Original. Gottseidank hat es den Weg nicht aufs Album gefunden.--
Nun ist der Backgroundchor nicht sonderlich dominant, weshalb zu verschmerzen. Aber zu dick aufgetragen ist er, wie gesagt, allemal. Und das Ende verdaddelt.
Aber die Grundidee, diese durchgehende leichte Gitarrenfigur, ist fein, hat was ruhend Archaisches. Das finde ich sehr gut. Habe es aber erst einmal gehört.--
FAVOURITESOriginally posted by JanPP@15 Sep 2004, 12:51
@popkid: finde auch, family affair und corrina, corrina hätten aufs Album gehört, dafür Close to you und thinking of you runter!:o
na aber auf gar keinen fall sollten close to you und thinking of you runter vom album.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Originally posted by popkid@15 Sep 2004, 15:08
:ona aber auf gar keinen fall sollten close to you und thinking of you runter vom album.
Nee nee nie nich!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blueich finde den überwiegenden Teil der Covers auch sehr geschmackvoll umgesetzt. teilweise merkt man zwar schon etwas von „Muckertum rules“, aber mir gefällt's.
teile im übrigen die Meinung von Janmitdoppelp, dass „Close to you“ und „Thinking of you“ eher verzichtbar sind. Meine Favoriten b.a.w. „Black is the colour“, „Wishing on a star“, „The bottle“ und „Birds“. Auch das Gallagher-Stück gefällt mir, insbesondere das Intro bis zum Einsetzen der Vocals find ich sehr fein.
was das Cover von „Watchtower“ angeht (zuerst dachte ich: nicht schon wieder!!), kann ich es nicht besser als Otis formulieren:Aber die Grundidee, diese durchgehende leichte Gitarrenfigur, hat was ruhend Archaisches.
Weller gewinnt dem Song schon 'ne neue Seite ab. alles in allem ****.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killVon mir gibt’s jetzt ne track by track Review.
Vorweg muss ich schon mal sagen, dass ich nicht ganz so begeistert bin wie Jan W. Die Produktion ist in der Tat wundervoll, das ist der Sound, mit dem Illumination ein wirkliches 4 Sterne Album geworden wäre. Und doch finde ich einige der Interpretationen nicht so gelungen, was sicherlich auch am Ansatz liegt. Weller möchte hier eben ein Soul-Funk-Album im Stile der frühen Siebziger machen, a la Marvin Gaye etc. Und genau das schätze ich persönlich eher weniger, es schleicht sich oft ein Hauch von Überproduktion ein, wenn zu Gitarre/Drums/Bass Keyboards, Bläser, Chöre und auch noch Streicher hinzukommen. Da fand ich den rohen, ungeschliffenen Sound seines Solo-Debüts (das man wohl am ehesten mit diesem Album vergleichen kann) wesentlich gelungener.
Dennoch insgesamt sehr gute ***1/2If I Could Only Be Sure
Wunderbare Arrangements, die Orgel bildet einen tollen Groove-Teppich für die E-Gitarre, die im Refrain so eruptiv dazukommt. Weller’s Stimme ist wie gemacht für den Song. ****1/2Whishing On A Star
Unglaublich, was für einen Beat Bass und Drums hier hinbekommen, die Streicher und die Keyboard-Effekte stören von allen Songs noch am wenigsten, sie können dem Song noch das gewisse Etwas hinzufügen. ****Don’t Make Promises
Seitdem ich das geniale Tim-Hardin-Original kenne, komme ich nicht umhin, zu vergleichen. Weller bietet eine lässigere, weniger melancholische Variante, die aber nicht so richtig zünden will. Das Bläserarrangement ist toll, rettet den Song aber nicht. ***The Bottle
Die Band in Top-Form, es groovt und hat richtige Soul-Power. Ob das live ohne die Bläser gut funktioniert? ****Black Is The Colour
Wunderbar. Hier stimmt das Arrangement von vorne bis hinten, die Instrumentierung hält sich immer so zurück, dass es nie kitschig wird. Die sanfte, akustische Gitarre harmoniert perfekt mit Wellers rauer, leicht brüchiger Stimme. Bewegt mich am meisten auf dem Album. ****1/2, eher *****Close To You
Ganz klar der schwächste Song. Hier nerven die Bläser und lassen es zusammen mit diesem furchtbaren „swush“-Keyboard-Effekt nach einem 08/15 Soul-Stück klingen. **Early Morning Rain
Eigentlich wie gemacht für Weller, aber auch hier muss ich an das Original denken, dessen Klasse Weller nicht erreicht. Die Geigen sind etwas süßlich, und Wellers eher stoischer, monotoner Gesang steht dem Song nicht gut. ***One Way Road
Beginnt klasse, die Flöte fügt fast einen Touch jiddischer Musik hinzu und auch die Bridge klingt noch gut, aber die Bläser und das Keyboard überfrachten den Refrain, der bei Oasis so wunderschön und leicht psychedelisch klingt. Bei Weller ist’s eher easy-listening; Experiment misslungen. **1/2Hercules
Schön, gute Piano-Linie und endlich auch wieder ein bisschen E-Gitarre. Aber war nicht die Live-Version von Anfang der 90er noch ein wenig mehr soulfull, rauer? ****Thinking Of You
Eigentlich ein ganz furchtbarer Popsong, den ich aber doch irgendwie mag. Die Produktion stimmt einfach, obwohl er etwas spärlicher und ohne Streicher viel schöner wäre. ***All Along The Watchtower
Der Anfang ist herrlich, wieder die fantastisch klingende akustische Gitarre und dazu eine Super-Hammond. Aber ab einem gewissen Punkt entwickelt sich der Song nicht mehr, ich vermisse schmerzlich eine elektrische Gitarre. Außerdem mindestens 2 Minuten zu lang. ***Birds
Etwas kitschig, aber stelle ich mir live sehr schön vor mit Weller solo am Klavier. Die Studio-Version mit dem Chor ist mir ein bisschen zu glatt. ***1/2Bonus DVD: das Interview biete fast nur altbekannte Fragen und sehr wenig Neues, ein einziges Video finde sehr spärlich und wenn schon Family Affair als Audio-Track, warum nicht auch gleich die anderen B-Sides?
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Schlagwörter: Paul Weller, The Jam, The Style Council
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