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@liam1994 und @j-w. : Team Weller #1 und #2
Er sagt doch aber auch in jedem Interview, dass seine Stimme viel ausdrucksstarker und gehaltvoller sei als früher. Ich höre das nicht so.
zuletzt geändert von dennis-blandford--
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Werbungdennis-blandford@liam1994 und @j-w. : Team Weller #1 und #2 Er sagt doch aber auch in jedem Interview, dass seine Stimme viel ausdrucksstarker und gehaltvoller sei als früher. Ich höre das nicht so.
Jetzt bugsiert einen Okayfinden schon in irgendwelche Teams. Aber wenn der Kapitän des Team Morrissey das sagt (den ich schon BURGER ESSEN sah )
Im Ernst: Wellers „ich singe besser denn je“ fand ich auch eher drollig.
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Nie mehr Zweite Liga!!!Für mich ist „True Meanings“ das beste Album seit „Stanley Road“. Klare ****1/2. Wenn das Werk dann insgesamt nur 3x mit großem Besteck aufgeführt wird, ist da natürlich ein großes Interesse dies zu dokumentieren. Ich wollte das vor allem auch sehen. D.h. für mich ist das erstmal eine DVD. Audio nur Dreingabe. Die DVD vermittelt für mich sehr gut, dass das sehr besondere Abende waren. Habe sie nun schon zweimal gesehen und finde im Kontext nahezu alles gelungen. Sogar „Boy About Town“ und „Private Hell“. Besonders gefällt mir mit welcher Begeisterung die Mitmusikanten, allen voran Hannah Peel, zu Werke gehen. Finde sowieso ihre Streicherarrangements ganz fabelhaft.
Grundsätzlich finde ich es schon arg befremdlich bei Weller irgendwelche Erwartungshaltungen an die Stilistik zu haben. Bei einigen fing das Genörgel ja schon bei „Precious“ an… Auch ich gehe nicht jeden Schlenker mit (TSC Spätphase, Simon Dine Trilogie), aber wenn’s nichts für einen ist, muss man das gefühlte 50x im Forum posten? „He’s moving on“ sagt einer im Abspann der DVD. So ist es.
Dass ich Wellers Gesang ungefähr zu „Wild Wood“ auf dem Höhepunkt höre, habe ich glaube ich schon öfters geschrieben. In den Noughties hat er sich manchmal etwas gehen lassen. Aber seit „Saturns Pattern“ bzw. seit er trocken ist, passt es wieder. Also auch keinerlei Einwände gegen die Gesangs-Performance meinerseits.
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966midnight-moverAuch ich gehe nicht jeden Schlenker mit (TSC Spätphase, Simon Dine Trilogie), aber wenn’s nichts für einen ist, muss man das gefühlte 50x im Forum posten?
Nein, nur bei schwachen neuen Veröffentlichungen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?@clau Da hätte ich bei Ian Brown ganz schön zu tun…
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966…ich bin da komplett beschäftigungslos.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Für mich kann er gerne im True Meanings-Stil weitermachen, ich werd ja auch nicht jünger.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!themagneticfieldFür mich kann er gerne im True Meanings-Stil weitermachen, ich werd ja auch nicht jünger.
Alleine schon The Soul Searchers und Mayfly sind göttlich.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Seniorenmusik, so weit bin ich noch nicht.
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Other Aspects hat mir „What would he say“ sehr nahe gebracht, toller Song!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluemidnight-moverDass ich Wellers Gesang ungefähr zu „Wild Wood“ auf dem Höhepunkt höre, habe ich glaube ich schon öfters geschrieben.
Für mich ist „Live Wood“ sein gesanglicher Höhepunkt.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Other Aspects ist ein passender Begriff für das, was Weller hier macht. Als Konzertfilm, den es ja dankenswerterweise als Bonus zu den CDs gibt, funktioniert das wunderbar. Die Songs, die neuere Auswahl naturgemäß komplett, werden orchestral beleuchtet. Und das sehr sparsam, was Frau Hannah Peel in ihren Arrangements kongenial im Sinne Wellers auch visuell mit dem Regisseur umsetzt. Weller kann sich mit solcher Rückendeckung sowohl auf seine Band, die mit traumhaftem Zusammenspiel glänzt, als auch auf das Orchester verlassen und sich auf seinen Gesang isolieren. Und er setzt das entsprechend um. Man mag das schlagerhaft, weinerlich nennen. Aber er phrasiert harmonisch, sensibel, sensitiv und manchmal selbstvergessen. Ein wahres Vergnügen! Für Freunde des jungen Weller nicht unbedingt nachvollziehbar, aber logisch.
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Alle drei Jam-Songs sind klasse. Tales from the riverbank ist da noch am wenigsten spannend, aber trotzdem klasse. Aber Boy about town und Private hell habe ich sehr lieben gelernt in diesen Fassungen!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BluebgigliOther Aspects ist ein passender Begriff für das, was Weller hier macht. Als Konzertfilm, den es ja dankenswerterweise als Bonus zu den CDs gibt, funktioniert das wunderbar. Die Songs, die neuere Auswahl naturgemäß komplett, werden orchestral beleuchtet. Und das sehr sparsam, was Frau Hannah Peel in ihren Arrangements kongenial im Sinne Wellers auch visuell mit dem Regisseur umsetzt. Weller kann sich mit solcher Rückendeckung sowohl auf seine Band, die mit traumhaftem Zusammenspiel glänzt, als auch auf das Orchester verlassen und sich auf seinen Gesang isolieren. Und er setzt das entsprechend um. Man mag das schlagerhaft, weinerlich nennen. Aber er phrasiert harmonisch, sensibel, sensitiv und manchmal selbstvergessen. Ein wahres Vergnügen! Für Freunde des jungen Weller nicht unbedingt nachvollziehbar, aber logisch.
Könnte man auf Dylan, Jagger, Macca, Plant et al locker umschreiben, Deine letzen Worte. Ganz bei Dir.
Ohne die besprochenen Songs und Platte/DVD zu kennen. Aber immer hier mitlesend.
Welche schwerst verkopfte Musik würden meine zwei Heroen Jim und Jimi heute machen? Beide wären weiter als Scott vielleicht…?!?
Smiler.--
Bis eine(r) heult.............. Contre la guerre -
Schlagwörter: Paul Weller
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