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Gestern war Weller nun also auch in Berlin. Im Vorprogramm mal wieder Bernd Begemann, bei dem der Schwerpunkt mehr auf den Ansagen lag und der zumindest in der hinteren Hälfte der Halle nicht mehr so recht ankam, aber man musste ja auch erst mal zur Garderobe und zum Tresen und bis man alle begrüßt hatte, die man so kennt, ist der Bernd auch schon vorbei…
Bewaffnet mit dem zweiten Bier geht’s nun nach vorne. Paul kommt mit Gem Archer auf die Bühne und los geht’s mit „Fly on the wall“. Sehr schöne Version mit einem Solo von Gem Archer, der richtig klasse spielt. Muß sich hinter Cradock garantiert nicht verstecken. Schade nur, dass der Sound über weite Strecken sehr bassig, dröhnig daher kommt. Vielleicht war das ja hinten besser. Das Set war dann so ziemlich dasselbe wie in Dresden. Höhepunkte waren u.a. „Brand new start“ mit einem tollen Slidesolo, für das es sogar Szenenapplaus vom Publikum gab. Es war richtig Party da vorne. Besonders wurden dann natürlich „Headstart“,“Broken Stones“ und „Malice“ abgefeiert. Dann ist man schon plötzlich in der Zugabe: „A year late“, „Wild wood“ (kommt natürlich mit zwei Gitarren einfach besser, als mit einer) und „That’s entertainment“. Das hat mir gestern auch mal wieder so richtig gut gefallen.
Dann will Paul das Weite suchen. Das Saallicht und die Musik geht an. Aber nicht mit uns! Wo’s doch grade so schön war… Das Publikum schafft es tatsächlich, die beiden wieder auf die Bühner zurückzuholen. Paul kommt (schon im Pullover) und sagt was von wegen, sie hätten ja kaum noch Stücke und dann gibt’s noch „He’s the Keeper“. Na bitte, geht doch!
Alles in allem mal wieder ein sehr gelungener Konzertabend mit Paul Weller. Live hat er einfach was, was auf Platte so nicht ist. Man kennt Weller nicht wirklich, wenn ihn nicht mal an einem guten Tag live gesehen hat!
Danach ging’s noch in den Enzian, wie’s sich gehört nach einem Weller-Konzert. Und dann haben popkid und ich netterweise auch noch den Norbert kennengelernt, der mit Frau und einer Freundin auch noch ins Enzian nachkam. Fast schon ein Forumstreffen… :)--
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WerbungKlingt gut! :)
Broken Stones????
Das hat er sonst ja noch nie auf den Akkustiktouren gespielt! Am Klavier oder mit Gitarren? Das interessiert mich ja jetzt!
Wow, eine zweite Zugabe, Lucky sods! :twisted:
Ich will mehr hören! Setlist, Photos, alles! :D--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluesetlist war komplett die gleiche wie in dresden,bis auf he´s the keeper im pullover.
photos gibt es irgendwann mal.wird wohl noch ne weile dauern,da ich keine digitalkamera habe und der film erst voll werden muss.
ansonsten hat mm eigentlich schon alles gesagt zu gestern abend.
an dieser stelle noch ein gruss an norbert! :twisted:--
I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Ja und wie war die Setlist in Dresden??? :-x
Würdest Du uns das mal bitte verraten!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blueaua!!!
also das müsste jetzt in etwa hinkommen mit dresden und berlin:
Fly On The Wall
Going Places
Tales From The Riverbank
Country
Amongst Butterflies
Bag Man
Who Brings Joy
Clues
Brand New Start
You Do Something To Me
English Rose
Broken Stones
Foot Of The Mountain
Town Called Malice
————————-
A Year Late
Wild Wood
That’s Entertainment
————————-
He’s The Keeper (nur berlin)--
I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Einen hab‘ ich noch eingefügt…
Fly On The Wall
Going Places
Tales From The Riverbank
Country
Amongst Butterflies
Bag Man
Who Brings Joy
Clues
Brand New Start
You Do Something To Me
English Rose
Broken Stones
Foot Of The Mountain
Headstart For Happiness
Town Called Malice
————————-
A Year Late
Wild Wood
That’s Entertainment
————————-
He’s The Keeper (nur berlin)Broken Stones war mit zwei Akustischen. Der Groove kam vom Publikum… :D
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966Thanks!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blueich bin dann mal gespannt,wer heute abend in hh support ist.irgendwo habe ich nämlich gelesen,das paul weller den olli schulz aus dem vorprogramm gekickt hat.
na so eine comedyshow,wie am donnerstag in dresden,brauch ich auch wirklich nicht vor einem weller konzert.--
I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!In der Presse scheint es diesmal keine Konzertkritiken über den Gig in Berlin zu geben, oder?
Ich freu mich immer, wenn ich nach einem guten Auftritt auch etwas darüber lesen kann.Viele Grüße an popkid und midnight mover
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Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755in der presse hab ich auch noch nichts gefunden.zumindest nicht über die paar suchmaschinen,die bei mir noch funktionieren.
so frenetisch,wie der herr weller am freitag vom berliner publikum gefeiert wurde,sollte das eigentlich schon ein paar zeilen wert sein.aber naja,wir waren dabei und werden es in sehr schöner erinnerung behalten.--
I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!@mm:schade auch,das man die gesichtsakrobatik eines gem acher nicht sehen konnte von dem platz aus,an dem wir standen.der mann hat wirklich talent.
von weitem sah es aus,als würde er wie jeder andere auch singen.
was er aber tatsächlich macht sieht man wohl nur,wenn man unmittelbar vor ihm oder paul weller steht,so wie wir in dresden.da hätten wir paul weller locker seine weißen schuhe zusammenbinden können.über gem musste ich dort leider total
.--
I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!gibt doch noch nen review aus der berliner morgenpost:
Paul Wellers Freundeskreis
PopSo wie es eine Sorte von Filmen gibt, die sich Frauen nur mit ihrer besten Freundin anschauen, so gibt es auch Konzerte, in die Männer nur mit ihren besten Freunden gehen – etwa zu den Auftritten von Paul Weller, der passender Weise auch nur einen einzigen Freund zu diesem Akustik-Gig mitgebracht hatte: Gem Archer von Oasis. Der Brite Weller ist einer der wenigen Künstler, über den man wirklich sagen darf, dass er mit seinem Publikum altert: Als er 1975 The Jam gründete, war er gerade 16. Doch während seine Fans, jetzt vielleicht mit Anfang 40 zum ersten Male echte berufliche Erfolge haben (es handelt sich um die nicht gerade leistungsgeile Punkgeneration) zehrt Weller von den Triumphen, die er vor 20 oder 25 Jahren feierte.
Den größten Applaus gab es im ColumbiaFritz für „Town Called Malice“, „Headstart for Happiness“ oder „That’s Entertainment“ – Songs, die er für The Jam oder sein Achtziger-Projekt The Style Council schrieb und die heute schon so klassisch sind, dass Denis Scheck sie als Hintergrundmusik verwendet. Dabei sind Wellers neuere Platten immer noch Lehrbeispiele des Songwritings. Trotzdem muss er sich, wie so viele Leitsterne der Popmusik, fragen, was man mit dem Rest seines Lebens anfängt, wenn man schon mit 20 unsterblich war. Die Allergrößten – Bob Dylan, Johnny Cash, Solomon Burke – haben nach oft würdevoller Überwinterung in der Lebensmitte zuletzt im Alter wieder Gipfel der Kunst erklommen. Insofern freuen wir uns jetzt schon darauf, mit Paul Weller unseren 60. Geburtstag zu begehen.
mh--
I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Wer ist Denis Scheck?
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966Denis Scheck ist Literaturwissenschaftler und Kritiker. Bekannt durch Tätigkeit bei der Bachmannpreisverleihung und neuerdings für seine Sendung „Druckfrisch“ in der ARD.
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Thanks DB!
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966
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