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pinchJetzt mal ganz ohne Häme gefragt: Was genau macht diesen Nachruf nun zum „Nachruf eines Ahnungslosen“, Clau?
Nur ein paar Dinge:
Warum soll ein Liam Gallagher Album kaum denkbar sein? Der Autor begründet seine Sichtweise nirgends. Die Realität, nämlich, daß die Beiträge Liams auf den Oasis Alben stetig zunahmen und besser wurden wird völlig außer acht gelassen.
Auch die Aussage, ein Fortbestand von Oasis ohne Liam wäre fatal und banal begründet sich auf nichts. Dafür müßte man ja etwas haben, worauf sich diese These begründen würde. Aber es gibt ja kein Oasis Album ohne Noel. Das Beispiel Pink Floyd zeigt, wie eine Band sogar zweimal den kreativen Mittelpunkt verloren hat und trotzdem Fans und Kritikern gerecht werden konnte.
Mir ist auch nicht klar, welches „songfreie Comeback“ von The Verve gemeint sein soll. Man muß „Forth“ ja nicht mögen. Aber „songfrei“?
Und, mal ganz im Ernst: hörst Du bei „Lyla“ etwa auch „Street Fighting Man“?
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WerbungDer Nachruf ist doch sehr gut gelungen, persönlich geschrieben und hat trotzdem eine wunderbare Würdigung der Band, indem es deren Bedeutung nach außen trägt.
Sehe da nichts Ahnungsloses, bis vllt. auf die Ausnahme, dass She’s Electric nun wahrlich nichts mit „While my guitar gently weeps“ zu tun hat.Auch ich werde mal die Tage meinen Nachruf an die Band schreiben, der ich sehr viel zu verdanken habe. Gleichwohl froh bin, dass es endlich zu einer Trennung gekommen ist, von der ich aber nich glaube, dass sie endgültig ist.
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Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!Clau
Und, mal ganz im Ernst: hörst Du bei „Lyla“ etwa auch „Street Fighting Man“?Mehr, als While my guitar gently weeps bei She’s Electric.
Wie gesagt, dass ist das einzig Ahnungslose was ich in diesem Artikel als solches bewerten würde.
Ferner ist der Nachruf ein persönlicher.
Wenn er die die neuen Sachen von The Verve als „songfrei“ bewertet, ist es ok. Habe keine Objektivität verlangt.
Seine Einschätzung zu einem möglichen Liam Solo-Werk teile ich ebenso, zb. mangelnde Fähigkeiten.Gleichwohl denke ich, dass Liam uns leider mit einem Solo-Werk versuchen wird zu bereichern.--
Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!ClauAuch die Aussage, ein Fortbestand von Oasis ohne Liam wäre fatal und banal begründet sich auf nichts. Dafür müßte man ja etwas haben, worauf sich diese These begründen würde. Aber es gibt ja kein Oasis Album ohne Noel. Das Beispiel Pink Floyd zeigt, wie eine Band sogar zweimal den kreativen Mittelpunkt verloren hat und trotzdem Fans und Kritikern gerecht werden konnte.
Hat er doch. Die Qualität der einzelnen Songs.
Und die zeigt eindeutig, dass bis auf Noel die anderen Mitstreitenden in ihrer musikalischen Darstellung vollkommen obsolet sind.
Krasser ausgedrückt: unbeachtlich, bedeuntungslos, uninteressant, langweilig.Und komm mir nicht wieder mit Ride oder Hurricane #1.
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Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Clau(…) die Aussage, ein Fortbestand von Oasis ohne Liam wäre fatal und banal begründet sich auf nichts.
Außer vielleicht auf die Erwähnung jener bis dato noch nicht ganz so deutlich zu Tage getretenen, „großartigen“ Songschreiberqualitäten der anderen vielleicht? Aber lassen wir das…
ClauUnd, mal ganz im Ernst: hörst Du bei „Lyla“ etwa auch „Street Fighting Man“?
Die Akkordfolge ist sehr… ähnlich, die Gesangslinie beim Beginn der jeweiligen Strophen sogar noch sehr viel ähnlicher. Du hörst das doch auch raus, oder etwa nicht?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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es ist doch ganz einfach: Wer auch immer den Namen Oasis weiterhin benutzt, der hat keine Eier. Fertig!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„Did you notice your kids have a year round tan?“
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pinchAußer vielleicht auf die Erwähnung jener bis dato noch nicht ganz so deutlich zu Tage getretenen, „großartigen“ Songschreiberqualitäten der anderen vielleicht? Aber lassen wir das…
Andy Bell hat sowohl bei Ride als auch bei Hurricane#1 gezeigt, zu was er imstande ist. „Turn Up The Sun“ auf dem vorletzten Album ist ein klasse Opener, kam auch live sehr gut.
Liams „I’m Outta Time“ und „Soldier On“ vom aktuellen Album sind herausragende Nummern, wie er auch auf früheren Alben schon hervorragende Beiträge geleistet hat.Um das kurz klarzustellen: es ist nicht so, daß ich mir wünsche, Liam würde ohne Noel mit den anderen unter dem Namen „Oasis“ weitermachen, ich lehne es aber auch nicht pauschal ab. Und ich weiß nicht, ob ein Album dieser Band gut oder hervorragend wäre. Genausowenig kann ich sagen, wie gut ein zukünftiges Solo-Abum von Liam oder Noel wird. Ich kann aber noch viel weniger schon im Vorfeld sagen, daß ein Album in dieser oder jener Konstellation Mist wäre.
Auch hier ein Beispiel: nach dem Split der Stone Roses ging alle Welt davon aus, das John Squire mindestens gute, eher noch großartige Solo-Alben veröffentlichen würde. Ian Brown wurde nichts zugetraut, er galt als der Monkey-Man der nicht singen kann. Und, was wurde: Squire veröffentlichte zwei nicht schlechte, aber sterbenslangweilige Solo-Alben und ein mittelmäßiges mit den Seahorses. Ian Brown jedoch veröffentlichte durchweg Alben, die deutlich besser als das zweite Stone Roses Album sind, mindestens zwei davon sind sogar fabelhaft.--
How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Weder veröffentlichte Ian Brown durchweg Alben, die deutlich besser als das zweite Stone Roses Album sind, noch waren mindestens zwei davon sogar fabelhaft.
Und was ist jetzt mit „Lyla“?
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Hat nichts mit „Street Fighting Man“ zu tun. „Lyla“ ist ein gradliniger Stomp während „Street Fighting Man“ viel mehr schwingt.
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How does it feel to be one of the beautiful people?pinchWeder veröffentlichte Ian Brown durchweg Alben, die deutlich besser als das zweite Stone Roses Album sind, noch waren mindestens zwei davon sogar fabelhaft.
Zustimmung.
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Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pinchWeder veröffentlichte Ian Brown durchweg Alben, die deutlich besser als das zweite Stone Roses Album sind, noch waren mindestens zwei davon sogar fabelhaft.
Welche kennst du denn?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ClauHat nichts mit „Street Fighting Man“ zu tun. „Lyla“ ist ein gradliniger Stomp während „Street Fighting Man“ viel mehr schwingt.
Unsinn! Dass es „swingt“ steht vielleicht außer Frage, die kompositorische Nähe zu dem ROLLING STONES Song hingegen fällt selbst bei öberflächlichstem Hören unweigerlich auf. Deine Loyalität in allen Ehren, aber etwas weniger Verklärung und mehr Bereitschaft zur Differenzierung können unter Umständen ebenso ritterlich sein.
songbirdWelche kennst du denn?
Unfinished Monkey Business, Golden Greats, Music Of The Spheres, Solarized, The World Is Yours. Und du?
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pinchUnsinn! Dass es „swingt“ steht vielleicht außer Frage, die kompositorische Nähe zu dem ROLLING STONES Song hingegen fällt selbst bei öberflächlichstem Hören unweigerlich auf. Deine Loyalität in allen Ehren, aber etwas weniger Verklärung und mehr Bereitschaft zur Differenzierung können unter Umständen ebenso ritterlich sein.
Es hat doch nichts mit Verklärung oder Loyalität zu tun, wenn ich keine Verwandschaft unter diesen beiden Nummern höre. Ich verstehe gar nicht, warum Du auf diese Nähe so bestehst. Anderswo wird behauptet, „Lyla“ sei eindeutig von The Who geklaut oder von The Soundtrack Of Our Lives oder den La’s. Vom Feeling höre ich auch am ehesten The Who, allerdings keine bestimmte Nummer. The La’s vielleicht auch.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pinch
Unfinished Monkey Business, Golden Greats, Music Of The Spheres, Solarized, The World Is Yours. Und du?
Zumindest das Debüt und Music of the Spheres sind sehr gute Platten. Auf den anderen Platten sind immer noch genug gute Songs. U.a ja auch mit Noel.
Backt to Oasis.
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Schlagwörter: Benson & Hedges, Bonehead, Britpop, bros before hoes, Kiffgras, Kokain, Liam Gallagher, Noel Gallagher, Oasis, Proletariat
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