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@ fandorin:
Bin von „Doing the Dishes” auch enttäuscht und habe es vorübergehend aus der Playlist genommen. Wenn ich es in hundert Worten sagen sollte:
Bisher haben die Nits mit jedem Album für eine Überraschung gesorgt. Immer war der Sound anders, meist minimalistisch, sehr ausgeklügelt, und doch stets unverkennbar. Diesmal machen die Nits, was sie noch gemacht haben: Den Abwasch. Für ihre Verhältnisse geht es auf dem Album unkontrolliert, aufgedreht, ja hektisch zu – eine krude Mischung aus Rock’n’Folk. Die Arrangements sind dicht und vielschichtig, die Songs klingen spontan und unbearbeitet, Vieles roh und ungefähr. Leider ist fast nichts davon memorabel – und bemerkenswert auch nicht. Man könnte das Album für eine Sammlung von Demos oder Studiojams halten, so unproduziert ist es. Diese Überraschung ist ihnen nicht gelungen. ***
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Werbung„Doing the Dishes” erscheint in D am 30.5.08.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsBisher hat amazon D.T.D. ja zum „garantierten Tiefpreis“ von schlappen 60 Euro angeboten….:party:
muss ja echt n heftiger logistischer Akt sein, was aus Holland zu importieren…das kenn ich eher von anderen Produkten…
So, und wann gehen die Nits ins Studio für die nächste *richtige* Platte? ;)--
...because strange is what we need...Ein Eintrag zu „Doing the Dishes” aus dem Musikalischen Tagebuch:
http://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=1564089&postcount=19760
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsAlso, ich habe mir auch mehr versprochen … schade.
Es gibt Alben, finde ich, die beim ersten hören weder Fisch noch Fleisch sind und so eins ist „Doing the Dishes”.
Ich werd es erstmal ein paar Wochen ins Regal stellen und dann mal wieder reinhören, klar, wird die Musik nicht anders, aber ich selbst bin dann anders drauf und oft bin ich dann doch noch positiv überrascht worden … mal sehen bzw. hören.--
vlg:-PoppyMehr aus dem Musikalischen Tagebuch zu „Doing the Dishes”:
http://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=1588206&postcount=19785
http://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=1588273&postcount=19788
http://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=1588285&postcount=19789
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsAlle Jahre wieder im Musikalischen Tagebuch.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsFür Oktober kündigen die Nits ein neues Album an. Titel: „Strawberry Wood”. Das Cover findet sich auf nits.nl.
Nach der durchwachsenen Vorstellung auf „Doing the Dishes” bin ich gespannt, mit gedämpften Erwartungen.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsHoffentlich wird’s gut… nach „Wool“, „1974“ und der letzten Platte bin ich skeptisch, dass von den Nits noch einmal was interessantes mit Tiefgang kommt…obwohl „Les Nuits“ ja ganz großartig war. Hoffentlich gibt’s diesmal Platz für Geheimnisvolles anstatt altbackenem Poprock..
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...because strange is what we need...Ich habe mir „Strawberry Wood“ bestellt und werde es – wenn alles nach Plan läuft – Anfang nächster Woche in Händen halten.
Hat es jemand schon und kann ein paar Worte dazu schreiben?
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Pumpkin04Ich habe mir „Strawberry Wood“ bestellt und werde es – wenn alles nach Plan läuft – Anfang nächster Woche in Händen halten.
Hat es jemand schon und kann ein paar Worte dazu schreiben?
Besser als „Doing the Dishes”, aber – jedenfalls bisher – kein Highlight der langen, an Highlights nicht armen Karriere. Schon mit der Nits-typischen Eigenheit (vielleicht am ehesten noch am Cover zu erkennen), aber doch auch mit dem Hang zum Selbstzitat und nicht mehr so zwingenden Songs.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsGefällt mir gar nicht. Nach dem Desaster von Doing The Dishes hatte ich auf etwas Magie gehofft, aber auch hier neben einigen guten Ansätzen – wenig.
Genial – Rob Kloets Drumming. Klangmagier Stips kommt im Sound fast nicht vor, alles dreht sich wieder um Henk Hofstedes immer hausbackeneres Lagerfeuergitarrenspiel auf Mundorgelniveau.
Wo sind die Zeiten, als sie nach unerhörten Sounds und Arrangements jagten und nach jedem Takt überrascht haben? Stattdessen meist müder, sehr konventioneller Country-Pop mit nur wenigen Highlights. Viele Songs nur ein paar „nicht zwingende“ aneinandergereihte Akkorde in Wiederholung, mit ein paar streublümchenhaft eingeworfenen Effekten. Nehmt Henk die Wanderklampfe weg, setzt ihn ans Klavier, lasst Stips freien Lauf und alles wird gut…
Hawelka ist grandioser Opener, der mich hoffen ließ. In der Tat kraftvoll-herbstlich, mit netter E-Gitarre und seltsamen Klängen. Departure auch genial, aber mit Tannenbaum, Jisp (mit Pseudo-Texas-Akzent, Nits go Boss Hoss, toll…:roll:), Nick in the House of John und dem schmerzhaft dämlichen „Petite robe noire“ sind sie fast wieder so schlecht wie auf 1974…. Ich folge meiner Regel, keine Nits-Platte vor 10x Hören zu bewerten, aber…naja…eine sehr unspektakuläre Geschichte.
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...because strange is what we need...Durch puren Zufall erfuhr ich soeben, dass ein neues NITS-Album namens „Malpensa“ erschienen ist!
Die bislang einzige Käuferrezension macht Lust auf einen sofortigen Kauf ( ich kaufe es eh früher oder später )….By the way: „Strawberry Wood“ hat mir gut gefallen – das Album entwickelt sich nach mehrmaligem Hören…
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Pumpkin04Durch puren Zufall erfuhr ich soeben, dass ein neues NITS-Album namens „Malpensa“ erschienen ist!
Die bislang einzige Käuferrezension macht Lust auf einen sofortigen Kauf ( ich kaufe es eh früher oder später )….Lohnende Platte. Hier wurde sie im Forum schon gewürdigt.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams -
Schlagwörter: Nits
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