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Meine Rezension gibts hier. * * * *
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WerbungInzwischen finde ich es nicht schlecht, dass „More News From Nowhere“ als „Single“ vorliegt, weil ich den Track herausragend finde und immer wieder auflege. Die Zweiteilung ist allerdings sehr ärgerlich. Man hätte dafür sorgen müssen, für beide Formate eine befriedigende Lösung zu finden, da bin ich ein wenig enttäuscht, wobei es wahrscheinlich weniger an Cave als an der Plattenfirma liegt.
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Dominick – sehr gut auf den Punkt gebracht.
Der Metacritic – Schnitt ist übrigens rekordverdächtig (90)--
Dick Laurent@atom & kramer: könnt ihr ein paar Worte zu euren niedrigen Bewertungen verlieren?!
Ich bin ebenfalls kein großer Cave Liebhaber, schätze ihn aber hier und da für seine Balladen und pianolastigen Tracks. Diese Art von Rock auf „Dig“, die er ja schon mit Grinderman zelebriert hat schreckt mich total ab und läßt mich sehr kalt.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomIch bin ebenfalls kein großer Cave Liebhaber, schätze ihn aber hier und da für seine Balladen und pianolastigen Tracks. Diese Art von Rock auf „Dig“, die er ja schon mit Grinderman zelebriert hat schreckt mich total ab und läßt mich sehr kalt.
Verstehe ich Dich richtig, dass diese Art von Rockmusik, die er auf dem neuen Album praktiziert, wenig mit „Abattoir Blues“ zu tun hat?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Verstehe ich Dich richtig, dass diese Art von Rockmusik, die er auf dem neuen Album praktiziert, wenig mit „Abattoir Blues“ zu tun hat?
Ja.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomDiese Art von Rock auf „Dig“, die er ja schon mit Grinderman zelebriert hat schreckt mich total ab und läßt mich sehr kalt.
Diesen Vergleich hatte ich schon befürchtet, obwohl ich ihn so gar nicht nachvollziehen kann. „Dig, Lazarus, dig“ ist doch in seiner Vielschichtigkeit wesentlich eher der logische Nachfolger von „Abattoir Blues/The Lyre of Orpheus““ denn der dieses so unbehauenen „Grinderman“-Werks. Natürlich kann man Cave für vieles (Stimme, Theatralik, Tradition etc.) nicht mögen, nur der Vergleich irritiert mich schon.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killecht? ich finde die Platte sehr unbehauen, wenn du roh damit meinst und für mich hat sie aber auch gar nichts mit den drei Vorgängerweken zu tun (leider).
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Auf „Nocturama“ oder gar „No more sall we part“ wollte ich gar nicht abzielen. Mir ging es eher um Atom’s Vergleich mit dem Grinderman-Werk als um den Vergleich zum direkten Bad Seeds-Vorgänger. Dennoch oder auch deshalb macht für mich gerade das volle Geschirr des Bad Seeds-Ensembles den Unterschied. Natürlich ist „Dig, Lazarus, Dig!“ nicht auf einer Linie mit „Abbatoir Blues“, dennoch birgt es soviele schöne Details, es ist wieder sowohl musikalisch als auch textlich soviel herausfordernder als die „Grinderman“-Reduzierung. Insofern passt es für mich in der Abfolge gut hinter das letzte Bad Seeds-Werk. Und ja, es hat mehr Rock. Und da steckt der Hase wohl im Pfeffer.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlAuf „Nocturama“ oder gar „No more sall we part“ wollte ich gar nicht abzielen. Mir ging es eher um Atom’s Vergleich mit dem Grinderman-Werk als um den Vergleich zum direkten Bad Seeds-Vorgänger. Dennoch oder auch deshalb macht für mich gerade das volle Geschirr des Bad Seeds-Ensembles den Unterschied. Natürlich ist „Dig, Lazarus, Dig!“ nicht auf einer Linie mit „Abbatoir Blues“, dennoch birgt es soviele schöne Details, es ist wieder sowohl musikalisch als auch textlich soviel herausfordernder als die „Grinderman“-Reduzierung. Insofern passt es für mich in der Abfolge gut hinter das letzte Bad Seeds-Werk. Und ja, es hat mehr Rock. Und da steckt der Hase wohl im Pfeffer.
Weiß ich nicht, mehr Rock hat auch das Gutter Twins Album und das find ich gut…
Auf den letzten Alben hat Nick Cave – gefühlt – viel mehr gesungen, während er hier mehr in immer gleicher Art und Weise „erzählt“, wodurch – nur für mich- mal wieder dieser etwas verhasste Blues-Charakter entsteht und ich glaube DA liegt der Hase im Pfeffer.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Es stimmt schon, dass die neue Platte nicht ganz so gefühlvoll wie die Vorgänger ist. Aber bis zu einem gewissen Punkt ist das auch gut. Niemand hätte eine exakte Kopie der früheren Platten gebraucht. Weiterentwicklung hat noch niemandem geschadet.
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.deIch muss es ehrlich gestehen: Ich bin ein wenig enttäuscht, die Platte wirkt zum Teil etwas platt, unüberlegt und hat oftmals furchtbar banale Refrains und Riffs.
Die Texte sind natürlich grandios, Nick Cave scheint auch Spaß zu haben – ich jedoch nur in manchen Momenten.
Dennoch ***,5--
Even I, as sick as I am, I would never be you... (Morrissey)Nach langer Zeit habe ich mir mal wieder eine aktuelle Scheibe von Nick Cave gekauft und bin sehr angetan! Gerade das „Unbehauene“ an „Dig“ gefällt mir. Nach mehrmaligem Hören entfaltet jedes Stück eine ganz eigene Stimmung. Erinnert mich in den besten Momenten gar an Lou Reed.
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Everyone is a setting sun. -
Schlagwörter: Nick Cave
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