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 AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0 wolfgang923Zitat bei Foto 7: 
 Neil Young war lange Jahre mit Kurt Cobain befreundet, der vermutlich auch seinen Musikstil beeinflusst hat. (Bild: Grönert)Wer liest schon Bildunterschriften… :lol: -- Highlights von Rolling-Stone.de- „Die Simpsons“ und Halloween: Die besten „Treehouse Of Horror“-Folgen
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 Werbungtugboat captainWas auch noch fehlt ist ein verbaler Fuß in die Hintern der Vorband. Zumindest der arg selbstverliebte Frontmann Wolfgang Michels (what the fuck?) hat ihn mehr als verdient. Er diente wenigstens als abendfüllende Belustigung nach dem Konzert. In diesem Sinne: Yeah! Ach, Ihr musstet den auch ertragen. Sehr bezeichnend fand ich, daß er eine seiner Eigenkompostionen mit den Worten: „Der nächste Song ist mitttlerweile schon ein Underground-Klassiker!“ ankündigte. -- What's a sweetheart like me doing in a dump like this?TomTomDie Köln Show gibt’s schon bei Dime! 
 http://www.dimeadozen.org/torrents-details.php?id=254345Gibt es das Münchner Konzert auch? -- What's a sweetheart like me doing in a dump like this?waGibt es das Münchner Konzert auch? München gibt es auch. Die Soundqualität ist noch aktzeptabel. 
 Das Downloaden der Kölner Show (welche oben verlinkt wurde)
 kann man sich sparen … grottenschlechter Sound!-- Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)icculus66München gibt es auch. Die Soundqualität ist noch aktzeptabel. 
 Das Downloaden der Kölner Show (welche oben verlinkt wurde)
 kann man sich sparen … grottenschlechter Sound!Danke. Jetzt muss ich mal nachlesen, wie das mit diesem Herrn Torrent funktioniert. Habe ich noch nie gemacht. -- What's a sweetheart like me doing in a dump like this?nachdem ich letztes Jahr 4 Konzerte des grossen Meisters erleben durfte ( ICC Berlin, Leipzig Arena, Theatre de plein aire,Colmar , Zitadelle Spandau) waren es dieses jahr immerhin wieder 3 Performances in Erfurt , München und Köln . In München hatte ich das Glück mit einigen Fans zusammen mit Neils rechter Hand on stage, Larry Cragg, zu sprechen und er hatte nach dem Konzert auch Zeit und Muse um sich mit uns zu unterhalten, ein wahnsinns netter Typ und er gab auch bereitwillig Auskunft auf unsere Fragen und hörte genau zu was wir ihm erzählten. 
 Die diesjährigen Konzerte im Vergleich zum letzten Jahr hatten für mich gesehen wieder diesen unvergleichlichen Spirit. Nur in Erfurt wirkte Neil und seine Band etwas müde und auch ein wenig nervös fand ich . Aber ich hab wieder 3 hervorragende Konzerte erlebt und will keines missen! Natürlich schwingt für mich immer noch das unglaublich intensive Erlebnis von Colmar 2008 nach aber was Neil Young mit Songs wie Cinnamon Girl, Down By The River veranstaltet ist schon wirklich erste Sahne. Einzig Hey Hey My My fand ich als Schwachpunkt ,weil für meinen Geschmack etwas zu schleppend und langsam gespielt. Aber es war Absicht von Neil , denn er hatte es auf allen drei Konzerten so gebracht.
 Nach ein paar Tagen Abstand , ich bin immer noch überwältigt, ist meine persönliche Rangliste : Köln, München , Erfurt
 Was für mich auch abseits der Sound Happenings des Meisters immer wieder etwas ganz besonderes darstellt ist die Neil Young Community , die sich zu den Konzerten aus ganz Deutschland und den Nachbarländern einfindet. Das ist jedesmal ein riesiges Hallo mit Treffen vor dem Konzert und v.a. nach den Konzerten mit gemeinsamen Jam Sessions vor den Kneipen , in den Kneipen , mit Übernachtungen bei Fans usw. So geschehen in Erfurt und Köln. München musste ich leider nach Hause wegen anschliessender Frühschicht . Das ist fast wie bei den Deadheads ;)
 Höhepunkte waren für mich dieses jahr die Performances von On The Way Home (zum ersten Mal in der Buffalo Springfield Version performed), dann Harvest Moon (Neil hatte den Song in Köln für Liza gespielt, ein Fan ,die den Video Contest zu Johnny Magic gewonnen hatte und deren Mann ,der das Video drehte,dann urplötzlich an nem Herzinfarkt verstarb…grosse Geste von Neil!) sowie Down By The River , Rockin In The Free World , Don’t let it bring you down, Goin Back , A Day In The Life, Cinnamon Girl, es fällt schwer da Songs hervorzuheben….Und Neil wirft auch on stage imme wieder seine Setliste noch um, Larry stand einmal an der Seite, in einer Hand die White Falcon , in der andern Hand Old Black und fragte Neil: what do you want? und Neil schlenderte lächelnd rüber zum Klavier. Es brach Panik bei den Mitmusikern aus , Ben Keith rannte zur Orgel rüber usw… :D-- DJ = Datei-Jockeywow, dein konzert-bericht klingt echt spannend, vor allem das mit den gemeinsamen jam-sessions der fans- und das mit der setlist ist auch sehr interessant. ich frage mich ja schon länger wie es neil young mit der song-auswahl auf den konzerten hält. ich hab aber immer vermutet, dass das großteils sehr spontane entscheidungen von ihm sind. -- "and now for something completely different!"jep, das sind sie wirklich. Es gibt zwar zu jedem Konzert ne Setliste, die dann vorbereitet für die Musiker auf der Bühne liegt, aber , aber…wenn Neil grad in ner andern Stimmung ist oder es grade für ihn passt , schiebt er auch mal was anderes dazwischen. Man muss nur den oft überraschten oder grinsenden Rick Rosas, Ben Keith, Anthony Crawford, Pegi Young in die Augen sehn, dann weiss man was los ist. Einzig Chad Cromwell scheint da eher ruhig und gelassen zu sein. -- DJ = Datei-JockeyLarry hat uns in München davon erzählt , wie es für ihn war, als Neil in Berlin glaub ich, einfach als zweiten Titel A Day In The Life brachte ! Neil zerfetzte schon im 2. Song des Sets alle Saiten seiner Old Black und Larry sollte die Gitarre wieder rechtzeitig zum übernächsten Song hinbekommen!!! Wer schon mal auf einer Les Paul Bigsby die Saiten gewechselt hat, weiss glaub ich, was das bedeutet! Larry hats natürlich nicht hinbekommen :D und Neil musste dann nochmal nen andern Song einbauen.:D -- DJ = Datei-JockeyAlex1971 Pocahontas…mag ich normalerweise sehr, sehr gerne den Song…aber diese Version? … merkwürdiger Beginn des Songs…Neil Young bringt die Strophen durcheinander… verzerrte Gitarre vom Meister, Ben Keith am Pedal Steel…ich weiß nicht so recht… Er hat aber diese Strophen-Reihenfolge in jedem Konzert so gebracht, ist also Absicht und die verzerrte Version hat auch was. Klar ist die akustische eher was für die Seele am Lagerfeuer, aber der Spirit kam für mich auch elektrisch rüber. 
 Was z.B. in Erfurt auch genial war, waren Speakin Out und Tonights The Night. Solche Songs sind dann wahre Geschenke an die Fans und Anthony Crawford durfte als Lead Gitarrist ran und der versteht genauso sein Handwerk  -- DJ = Datei-JockeydaniLarry hat uns in München davon erzählt , wie es für ihn war, als Neil in Berlin glaub ich, einfach als zweiten Titel A Day In The Life brachte ! Neil zerfetzte schon im 2. Song des Sets alle Saiten seiner Old Black und Larry sollte die Gitarre wieder rechtzeitig zum übernächsten Song hinbekommen!!! Wer schon mal auf einer Les Paul Bigsby die Saiten gewechselt hat, weiss glaub ich, was das bedeutet! Larry hats natürlich nicht hinbekommen :D und Neil musste dann nochmal nen andern Song einbauen.:D Tolle Geschichte! Ich beneide dich um deine häufigen Neil Konzerterlebnisse. Zu Pocahontas: das sehe ich so wie du. Natürlich wird der Song fürchterlich gequält, wenn man an die schöne Akustikversion denkt. Gerade das macht es wiederum sehr interessant. Man könnte etliche Songs auflisten, die Neil sowohl akustisch als auch elektrisch gespielt hat. Das bekannteste Beispiel ist Hey, Hey, My, My – kaum weniger unterschiedlich als bei Pocahontas. -- Keep on Rocking!AmadeusTolle Geschichte! Ich beneide dich um deine häufigen Neil Konzerterlebnisse. Zu Pocahontas: das sehe ich so wie du. Natürlich wird der Song fürchterlich gequält, wenn man an die schöne Akustikversion denkt. Gerade das macht es wiederum sehr interessant. Man könnte etliche Songs auflisten, die Neil sowohl akustisch als auch elektrisch gespielt hat. Das bekannteste Beispiel ist Hey, Hey, My, My – kaum weniger unterschiedlich als bei Pocahontas. danke , das war mein 11. Neil Young Konzert in Köln.:-) Einer der Rusties, die in Köln waren, hatte schon 26 Neil Young Konzerte erlebt. Neil hat schon viele Songs die sowohl elektrisch wie auch akustisch sehr gut funktioniern, auch Long May You Run, Cinnamon Girl, The Loner, Down By The River, Like A Hurricane, Rockin In The Free World usw usw -- DJ = Datei-JockeywaGibt es das Münchner Konzert auch? ich hab alle Konzerte , bei denen ich war , runtergeladen -- DJ = Datei-Jockeydanidanke , das war mein 11. Neil Young Konzert in Köln.:-) Einer der Rusties, die in Köln waren, hatte schon 26 Neil Young Konzerte erlebt. und ich hab gedacht ich hätte ihn mit 5 mal schon sehr oft gesehen *gg*. jedenfalls bin ich froh, ihn schon 1 mal mit crazy horse erlebt zu haben. die greendale solo-tour war auch der volle hammer, da hat er im linzer brucknerhaus in oberösterreich gespielt (das ist ein konzert und veranstaltungshaus mit besonderem bedacht auf hervorragende akustische eigenschaften)und das war vom sound her natürlich sehr, sehr genial :-). 
 und dann hab ich ihn noch 3 mal mit seiner aktuellen band gesehen.-- "and now for something completely different!"
 AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0 AmadeusZu Pocahontas: das sehe ich so wie du. Natürlich wird der Song fürchterlich gequält, wenn man an die schöne Akustikversion denkt. Gerade das macht es wiederum sehr interessant. Was hältst Du von der Pocahontas-Live-Version von „Year of the Horse“? Für mich alles andere als eine Qual.  Brundleund ich hab gedacht ich hätte ihn mit 5 mal schon sehr oft gesehen Dito – und ich war stolz, im hohen Alter ein Konzert aufrecht zu Ende gebracht zu haben… :lol: Und dann lernt man beim Warten in Köln einen kleinen Italiener (allein auf die Körpergröße bezogen) kennen, der zuvor in Barcelona, Paris, Berlin und München dabei war und schon jede Menge früherer Tourneen „begleitet“ hat.  -- 
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