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AutorBeiträge
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dengelIch habe es schon fünfmal gehört.
Brav, kriegst nen Lutscher.
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In der Tat: das ist schon sehr eigenartig. Das zeigt aber auch die Widersprüchlichkeit Neil Youngs: einerseits der Kämpfer gegen die Digitalisierung, andererseits der Pionier digitaler Aufnahmen. Beides passt in seinem Hirn sicherlich irgendwie zusammen..Meine Kritik richtet sich nicht gegen Pono. Ganz im Gegenteil, ich finde es lobenswert und richtig, dass Young Zeit und Mittel investiert, um neue / verbesserte Möglichkeiten der Datenübertragung zu finden und zu fördern. Ich sehe es als Widerspruch, Klangverlust bei CDs anzuprangern und dann eine Voice-O-Graph Aufnahmekabine zu benutzen, deren Klangeigenschaften außerhalb des Zumutbaren liegt.
kramer ..Wie gesagt, ich werte das Album als Experiment, das eben nicht ganz zu Ende gedacht wurde. Das muss auch erlaubt sein. Hätte Young Material aufgenommen, das zeitlich zu der Aufnahmetechnik passt, dann hätte ich das sogar sympathisch gefunden..
Hier bin ich dabei. Hätte Young Material genommen, das zeitlich zur Aufnahmetechnik passt, hätte ich das als Kunstprojekt nachvollziehen können. Ich hätte mir dann trotzdem bessere musikalische Vorbereitung und Ausarbeitung gewünscht. Und ob ich das dann hören und zu Hause haben wollte, weiß ich auch nicht. Aber verstanden hätte ich es.
So wie es abgeliefert wurde, bleibt es bei mir als Flause, überflüssig und misslungen verbucht.--
Wie gesagt, ich glaube, dass unterschiedliche Ideen gleichzeitig in Neils Kopf existierten und deshalb kein schlüssiges Konzept zusammenkam. Darüber hinaus ist es eben ein grundsätzlicher Fehler für diese „Flause“ Geld zu verlangen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.pink-niceDer ist gut:
Download card for the hi-res “direct feed from the booth” audiophile version of the album
Ja, der ist gut weil er der Wahrheit entspricht. Das kannst Du aber eben nur nachvollziehen, wenn Du den Download oder die LP2 aus der Box anhörst. Schon das Cover der zweiten LP unterscheidet sich gravierend von der „Ur“-LP, welche auf künstlich alt&abgegriffen gedrimmt ist. Und jetzt kommt’s: Plötzlich gibt es kein rauschen, kein knacken oder irgend welche anderen Störgeräusche mehr (und DAS ist ganz sicher nicht über dieses 1947er Mikrofon aufgenommen worden!)! Typisch Onkel Neil ist eben, dass man erst 100 Euro ausgeben muss um es auch in dieser Qualität hören zu können.
Mir gefällt dieses Projekt mit seinen all seinen Spleens immer besser…
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neilieblyTypisch Onkel Neil ist eben, dass man erst 100 Euro ausgeben muss um es auch in dieser Qualität hören zu können.
Das ist nicht gut sondern Geldschneiderei.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
neiliebly… Unterirdisch der Klang und grenzwertig die Gesangsdarbietung. Die Duette mit Jack klingen wie Grammophonvorkriegsaufnahmen. Laute Knacker gehören wohl zum Projekt. …
Das ist selbst mir klanglich zu grottig. Und ich bin da wirklich nicht sonderlich empfindlich. Keine Ahnung was das soll und wer das braucht.
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Neil hat schon immer experimentiert, hört euch nur Le Noise an. Kein Grund, A Letter Home mies zu bewerten.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich hab in der Abstimmung sogar noch einen Stern zu viel gegeben.
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pink-niceDas ist nicht gut sondern Geldschneiderei.
Von „gut“ war auch keine Rede, zumindest von mir nicht und die „Geldschneiderei“ fand ich beim Greendale-Projekt schlimmer (CD mit 1. DVD, identische CD mit 2. DVD, 3. DVD einzeln und dann später die limitierte Vinyl-Box (3×12″, 1×7″)). Da wäre mir eine Deluxe-Vinylbox mit allen drei DVDs auch lieber gewesen. So gesehen wird mit der Letter-Box doch einiges mehr geboten (2 LP, 7 Singles, CD, DVD, DL-Code) – zumal die Box mit dem aufgepappten Foto und der Eddingbeschriftung optisch richtig gut aussieht.
Aber wie unzählige andere seiner Projekte ist „A Letter Home“ ganz sicher nur etwas für Hardcorefans mit Sammelfetisch. Absolut unnötig sich da drüber aufzuregen…
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neilieblyAber wie unzählige andere seiner Projekte ist „A Letter Home“ ganz sicher nur etwas für Hardcorefans mit Sammelfetisch. Absolut unnötig sich da drüber aufzuregen…
Jeder Hardcorefan hat irgendwann mal genug! A Letter Home = A Piece Of Crap!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Für mich *****1/2, bewegendes und eindringliches Album, wunderbare Songs. Konsequent umgesetzt. Ein besonderes Album, zeitlos, das jedoch in der heutigen, lauten Zeit aneckt, wie man hier so liest…zum Glück gibt es auch Menschen, die das Album schätzen, denn die Musik ist großartig, auch die Songauswahl!
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Ich habe mit dem Album folgendes Problem: Wenn man sich eine Gitarre auf dem Flohmarkt kauft, sollte man sie möglichst neu besaiten, zumindest aber stimmen, bevor man darauf spielt. Dass man das Ganze dann mit einem Cassettenrecorder von 1974 (Elite, DM 29,95) mit eingebautem Mikro aufnimmt, ist konsequent und hat Charme.
Ich bewerte das nicht. Neil will doch nur seinen merkwürdigen Humor an uns testen.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.Nee. Das wäre nicht nötig gewesen. Nicht in dieser Form.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killMr. BadlandsFür mich *****1/2, bewegendes und eindringliches Album, wunderbare Songs. Konsequent umgesetzt. Ein besonderes Album, zeitlos, das jedoch in der heutigen, lauten Zeit aneckt, wie man hier so liest…zum Glück gibt es auch Menschen, die das Album schätzen, denn die Musik ist großartig, auch die Songauswahl!
Schön geschrieben. Da stimme ich mit Dir überein. Die Anzahl der Sterne ist aber kitzekleine zu hoch!
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dengelSchön geschrieben. Da stimme ich mit Dir überein. Die Anzahl der Sterne ist aber kitzekleine zu hoch!
Mit’m Neil gehst Du anscheinend wirklich jeden Weg, auch wenn er noch sooo abseitig und holzig ist.;-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll -
Schlagwörter: Jack White, Neil Young
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