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AutorBeiträge
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dougsahmWer oder was sind Skits ? …
Skits nennt man Zwischenstücke auf einem HipHop-Album, in der Regel nicht länger als 10 – 20 Sekunden, gehören nicht unmittelbar zu einem Song (sonst wären es „Interludes“) und bestehen meist aus einem Sample.
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Zieh dich warm an / Du bist was du trägst / von Kopf bis Fuss / von Hut bis Schuh / Zieh dich warm an / Du trägst was du bist / und grade mal das besste ist gut genug / >>> Crusoe & Snew - Moderat <<<CD ist gestern angekommen! Letzte Runde also…
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You can't fool the flat man!Hoffe mal, dass ich am morgigen Feiertag endlich dazu komme, den boombastic jazz style zu hören und besprechen zu können. Der erste Schnelldurchgang war sehr positiv!
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You can't fool the flat man!Banana JoeHoffe mal, dass ich am morgigen Feiertag endlich dazu komme, den boombastic jazz style zu hören und besprechen zu können.
Will keineswegs drängen. Aber hin und wieder verschätzt Du Dich ziemlich. Stimmts ?:lol:
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dougsahmWill keineswegs drängen. Aber hin und wieder verschätzt Du Dich ziemlich. Stimmts ?:lol:
Habe in diesem Fall lediglich gehofft… :p Ich werde mich bessern – hoffe ich… :lol:
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You can't fool the flat man!OK Herr dougsahm, nun aber wirklich:
1 Dream Warriors – Mr. Bubbunut Spills His Guts
2 Dream Warriors – My Definition Of A Boombastic Jazz Style
Ich mag Quincy Jones sehr, daher hat dieser Song meine vollste Symphatie. Erinnert mich zudem an meine gute alte „DJ Jazzy Jeff & the Fresh Prince“-Zeit.3 MC 900 ft Jesus – The City Sleeps
Absoluter Kracher dieser Song! Ich kannte ihn vorher nicht und beim ersten Hören war ich sofort gefangen. Dieser oberlässige jazzartige Flow gepaart mit der „Telefonhörer“-Stimme trifft genau meinen Nerv! Fünf Sterne, mindestens!4 De la Soul – Ring Ring Ring (Party Line Mix)
Ah, der Schrecken jeden Anrufbeantworters. Natürlich auch heute noch ein einmaliger Song, allerdings hat er sich bei mir schon totgehört.5 Dc Basehead – 2000 BC – Play With Toys
Damit kann ich nicht viel anfangen. Ist irgendwie langweilig…6 Digable Planets – La Femme Fétal
Vom Flow her änlich lässig wie „The City Sleeps“ allerdings lange nicht so eingängig. Besonders das Outro lässt den Song abfallen.7 PM Dawn – Comatose
Bei dem Namen „PM Dawn“ muss ich immer an deren Hit „Set Adrift on Memory Bliss“ denken, dagegen klingt dieser Track schon fast rockig. PM Dawn waren mir immer eine Spur zu „weich“ (so Milli Vanilli-Style), das Intro dieses Tracks deutet an, was ich meine. Ansonsten geht der Track aber eigentlich in Ordnung.8 MC 900 ft Jesus – Buried At Sea
OK, dieser Track hätte dafür sorgen können, dass ich MC 900 ft Jesus endgültig verfalle. Er hat es leider nicht geschafft, es fehlt die Lässigkeit des „Vorgängers“.9 Urban Dance Squad – (Thru) The Gates Of The Big Fruit
Hmmm, ich überlege gerade, wo hier der Bezug zum HipHop ist. Kann ihn irgendwie (für mich) nicht finden. Würde hier eher die große breite Schublade Beatmusik aufmachen.10 Rockers Hi-Fi – What A Life!
Ich mag die TripHop-artigen Beats der Rockers und…11 Stereo Mc’s – Ground Level (Ultimate Perspective Mix)
…der Schritt von den Rockers Hi-Fi zu den Stereo MC’s ist nur logisch. Beiden Bands hört man ihre Nähe zu Massive Attack und Portishead an. Genau mein Terrain! (Wenn man hier weitermachen wollte, wäre der nächste logische Schritt an dieser Stelle übrigens Groove Armada)12 De la Soul – All Good ?
Nach all dem, was ich bisher zu den TZ-Beiträgen geschrieben habe, sollte meine Meinung zu einem solchen Song wie diesem hier klar sein: Kopfnicken rules! ;)13 Boo-Yaa Tribe – New Funky Nation
Zuviel „Phil Collins-Bläser“ für meinen Geschmack. Soll keineswegs eine Beleidigung sein, nur ein Song der im Titel „Funk“ trägt, sollte darauf verzichten… ;)14 Luther Thomas & Dizzazz – Rap Time
Hier passem die Bläser schon besser. Ich komm‘ nicht drauf, irgendein mir bekannter Song sampled glaub ich aus diesem Song (oder ist es gar umgekehrt?).15 Digital Underground – Sex Packets
Der Song ist doch 100%tig „Prince-influenced“, oder? Sehr schönes Teil!
16 Boogie Down Productions – Dope Beat
Argh, Gitarrensamples im Rap sind definitiv nichts für mich. Das Sample klingt übrigens sehr nach „I love rock’n roll“ von den Arrows (oder einer der unzähligen Coverversionen).Für mich war dieser TZ-Beitrag einer der Interessantesten, ohne jetzt die Qualität der anderen zu schmälern. Interessant deshalb, weil er sich dem HipHop auf eine ganz andere Art nähert (teilweise schneidest Du den HipHop lediglich und bedienst andere, dem HipHop nicht allzuweit entfernte Genres – siehe Rockers Hi-Fi und Stereo MCs). Man merkt deutlich, weshalb der Titel Deines Beitrags „Jazz Style“ im Namen trägt, der jazzschwangere Einfluss ist bei so gut wie jedem Titel zu hören. Da ich selbst früher in genau diesen musikalischen Gefilden zuhause war, wenn auch nicht so tief und auch mehr „mainstreamig“ (u.a. Warren G, der frühe(!) R. Kelly, ebenfalls die frühe Toni Braxton, Coolio, DJ Jazzy Jeff & the Fresh Prince) geht bei dieser Zusammenstellung mein Herz auf. Muss dringend mal wieder die alten Tapes vom Boden kramen!
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You can't fool the flat man!Bevor ich mir deinen Kommentar durchlese, Dennis, hör ich es mir jetzt selbst nochmal an und schreibe morgen meine Kommentare. Man will sich ja nicht beeinflussen lassen…
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Banana Joe
14 Luther Thomas & Dizzazz – Rap Time
Hier passem die Bläser schon besser. Ich komm‘ nicht drauf, irgendein mir bekannter Song sampled glaub ich aus diesem Song (oder ist es gar umgekehrt?).Der Titel stammt an sich von einem Album, das man als Jazz-Album einordnen müsste. Kann mir nicht vorstellen dass hier irgendwas gesampelt wurde – auch weil es schon ziemlich alt ist.
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Doug, hast du eigentlich Arrested Development auf deiner musikalischen Landkarte? Weniger wegen der jazzigen Aspekte, als vielmehr des verspielten „Hippie-Hip Hops“ (was für ein komisches Wort, ich entschuldige mich schon mal vorweg dafür) wegens. Gehört außerdem zeitlich in diese ganze StereoMCs, MC900 etc-Phase.
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Wake up! It`s t-shirt weather.1. Dream Warriors „Mr. Bubbunut…“
2. Dream Warriors „My Definition…“
Ein Stück, das wohl jeder kennt, ich jedoch wusste bisher gar nicht, von wem es ist. Also Dream Warriors.
Zweifellos ein ganz fantastischer Song. Wie du in deinen Linernotes ganz am Anfang des Threads schreibst: Coolness, kein Posing.3. MC 900 ft Jesus „The City Sleeps“
Der oder die sagte/n mir bisher nichts, aber keine Frage, eine Entdeckung.
Mehr Trip-, als Hip-Hop in meinen Ohren, doch wie auch immer, ein schön atmosphärisches Stück, das im Gegensatz zu den Songs anderer Trip-Hop-Acts (die ich teilweise auch sehr mag) den Hörer nicht in tiefste Depression stürzen lässt, sich dafür stattdessen durch eine äußerst angenehme Leichtigkeit auszeichnet.4. De la Soul „Ring Ring Ring“
De la Soul mag ich, obwohl ich noch gar nicht so viel von ihnen kenne, sehr gerne. „Party Line Mix“ steht in Klammern hinter dem Songtitel und stimmt, dieser Track ist Party total. Lässig.5. Dc Basehead
Der Gesang erinnert mich Stuart Staples von den Tindersticks und das ist irgendwie nicht gut, wenn es sich dann gar nicht um die Tindersticks handelt. Außerdem erwarte/befürchte ich jederzeit einen Nu-Metal-artigen Gewaltausbruch, der natürlich (und glücklicherweise) ausbleibt. Nein, damit kann ich nichts anfangen, nervt mich richtig.6. Digable Plantes
Ein paar Soundeffekte, hier und da einige musikalische Farbkleckse weit im Hintergrund, all das kann nicht ändern, dass mich dieses selbstverliebte Geschwafel langweilt.7. PM Dawn
Endlich wieder ein richtiger Rapper (nicht dass ich einen solchen unbedingt brauche, die beiden Songs zuvor riefen aber ein gewisses Verlangen danach bei mir hervor)!
„Comatose“ ist ein schön straighter Song. Nichts außergewöhnliches, aber gut, sehr gut.8. MC 900 ft Jesus „Buried at Sea“
Diesmal dunkler, düsterer, aber wieder ausgezeichnet.
Welches Album ist am ehesten zu empfehlen?9. Urban Dance Squad
Vor über 10 Jahren hatte mein Bruder mal eine kurze Rap-Phase, von daher kann ich mich noch sehr gut an den Namen Urban Dance Quad erinnern, an die Musik indes nicht mehr. Es wäre sicherlich auch keine Tragödie gewesen, wenn sich das durch diesen Sampler nicht geändert hätte.
Ich weiß allerdings gar nicht, wo genau ich an dem Stück etwas zu bemängeln habe. Leider genauso wenig weiß ich, wo ich etwas loben kann daran.10. Rockers Hi-Fi
Hier passiert natürlich vieles im Hintergrund, insofern, nach dem, was du, doug, so über deinen Hip-Hop-Geschmack erzählt hast, nur logisch, dass das dann auf dem Sampler landet. Leider ändert für mich alles Hintergründige nichts daran, dass Vorne gar nichts passiert. Auch das langweilte mich.11. Stereo MC´s
Das wiederum keineswegs.
Vom Beat her muss ich an Massive Attacks „Unfinished Sympathy“ denken. Gefällt mir. Unangestrengtes Elektro-Popstück mit Hip-Hop-mäßigen Beats. Von den Stereo MC´s wollte ich mir ja schon länger mal was kaufen.12. De la Soul „All Good?“
Hervorragend gerappt, genauso gut gesungen. Was soll ich sagen? Natürlich ein absoluter Hit!13. Boo-Yaa Tribe
Ganz gern mochte ich ja immer die Kollaboration der Rapper mit Faith No More, die auf dem „Judgement Night“-Soundtrack zu hören war. Ansonsten konnte ich mit dem wenigen, was ich von ihnen hörte, nicht viel anfangen. Das Gerappe, so dick wie die Jungs selbst (wenn ich mich richtig erinnere), zusammen mit diesem verstärkten Einsatz von Bläsern gefällt mir hier gar nicht. Lieber mal wieder „Another Body Murdered“.14. Luther Thomas & Dizzazz
Und mit ordentlich Bläsern geht es auch weiter. Doch hier passt das schon weitaus besser. In diese lockere, ausgelassene Stimmung, die hier vorherrscht, wäre wahrscheinlich aber auch sonst für alles Platz gewesen. Es wird ja auch einiges ausgepackt. Ja, das ist wieder richtig gut.15. Digital Underground
Digital Underground ist eine der frühen Rap-Größen, mit der ich bisher noch nichts so richtig anfangen konnte.
Der Vergleich von Banana Joe mit Prince (den ich ausversehen doch schon las) ist sicherlich richtig. Gegen Prince machen sie natürlich keinen Stich, ansonsten ist das schon okay, wobei diese pseudoerotische Schmuseatmosphäre hier gar nicht mein Ding ist.16. Boogie Down Productions
Um mich zu wiederholen: Boogie Down Productions eine der frühen Rap-Größen, mit der ich bisher noch nichts so richtig anfangen konnte.
Das hier ist sehr minimalistisch und würde mir wohl auch wirklich gut gefallen, wären da nicht die E-Gitarren-Samples. Ich hörte auch mal einen Song von ihnen, in welchem sie das „Smoke on the Water“-Riff als Sample eingebaut hatten. Sowas muss doch nicht sein. Aber KRS-One überzeugt mich hier als Rapper.Um ein Fazit zu ziehen:
Zunächst einmal hat es mir richtig Spaß gemacht mich mal einem Sampler mit ausschließlich frühem Rap beschäftigen zu können, vor allem da auch einige Acts dabei waren, die mir bisher nichts oder nur wenig sagten.
Du hattest als Antwort auf Grandmasters Kommentare gesagt, dass du es gut findest, wie der Kollege unmissverständlich die Songs in Schwarz und Weiß einteilt. Möglicherweise hängt das auch mit den Songs zusammen. Meiner Meinung nach ungewöhnlich wenig Durchschnitt (nur Urban Dance Squad und Boogie Down Productions). Stattdessen entweder wunderbare Songs von beispielsweise De la Soul oder den Dream Warriors und großartige Entdeckungen wie MC 900 ft Jesus oder Luther Thomas & Dizzazz oder auf der anderen Seite Stücke, die mir gar nicht gefielen.
Was mich zuletzt noch interessieren würde: du hattest eingangs des Threads geschrieben, dass du einige deiner Favoriten weglassen musstest, weil du sie nur auf Vinyl besitzt. Kannst du ein paar Sachen nennen, die aus diesem Grund nicht ihren Weg auf den Sampler fanden? Also noch ein paar deiner Faves.So und jetzt nochmal lesen, was die anderen geschrieben haben. Im Vergleich ist das immer interessanter…
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Die Sache mit den Bläsern bei Boo-Yaa Tribe und Luther Thomas war nicht abgeschrieben von Banana Joe (wir hängen nur in den gleichen Foren ab).;)
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DR.Nihil
2. Dream Warriors „My Definition…“
Ein Stück, das wohl jeder kennt[…]
Habe ich jetzt schon öfter gelesen. Meint ihr damit genau diesen Track (den ich vorher definitiv nicht kannte) oder den Track, auf dem das Stück basiert („Soul Bossa Nova“ von Quincy Jones)? Weil DEN Track kennt denke ich wirklich jeder, allein schon wegen Austin Powers…DR.Nihil
Der Vergleich von Banana Joe mit Prince (den ich ausversehen doch schon las) ist sicherlich richtig. Gegen Prince machen sie natürlich keinen Stich, ansonsten ist das schon okay, wobei diese pseudoerotische Schmuseatmosphäre hier gar nicht mein Ding ist.
Richtig verglichen habe ich sie ja eigentlich nicht. Dieser Track hätte aber gerade wegen der pseudoerotischen Schmuseatmosphäre gut auf Princes „Emancipation“ gepasst ;)DR.Nihil
Aber KRS-One überzeugt mich hier als Rapper.
Hab ich doch glatt nicht erkannt…--
You can't fool the flat man!Banana JoeHabe ich jetzt schon öfter gelesen. Meint ihr damit genau diesen Track (den ich vorher definitiv nicht kannte) oder den Track, auf dem das Stück basiert („Soul Bossa Nova“ von Quincy Jones)? Weil DEN Track kennt denke ich wirklich jeder, allein schon wegen Austin Powers…
Das habe ich mich auch gefragt und bin dann einfach mal zu dem Schluss gekommen, dass den Song von Quincy Jones jeder kennt und der der Dream Warriors eigentlich auch ziemlich bekannt sein sollte.
Richtig verglichen habe ich sie ja eigentlich nicht. Dieser Track hätte aber gerade wegen der pseudoerotischen Schmuseatmosphäre gut auf Princes „Emancipation“ gepasst ;)
Die kenne ich nicht.
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DR.Nihil
Was mich zuletzt noch interessieren würde: du hattest eingangs des Threads geschrieben, dass du einige deiner Favoriten weglassen musstest, weil du sie nur auf Vinyl besitzt. Kannst du ein paar Sachen nennen, die aus diesem Grund nicht ihren Weg auf den Sampler fanden? Also noch ein paar deiner Faves.Was mir im Vinyl-Bereich als erstes einfällt ist Shinehead, Kwamé, EPMD, Kid Frost, Queen Latifah, J.V.C. Force. Ggfs hab ich auch noch was vergessen.
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