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AutorBeiträge
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talking headdie ingeborg war in der tat eine hervorragende rezensentin und hat mir viele neue bands nahegebracht.
Es gibt ein wirklich schönes Buch von ihr zu und über Amon Düül. Schön daran ist, dass sie die Zeit, ihren eigenen Werdegang und die Musik verwebt. Großartig gemacht, auch aus heutiger Sicht.
Ich kannte sie gut in meiner Münchner Studienzeit, und würde behaupten, dass sie sich hingebungsvollst der Musik, den Protagonisten und der ganzen Szenerie widmete. Ihr Bruder, meine ich, war auch häufig zugegen, der zog aber mehr mit der Fassbinder-Clique rum.--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67Ich blättere gerade mit großem Vergnügen im neuen ME Beilagebüchlein „Die Platten des Monats 1973-1989“. :lol:
Danke übrigens für den Tipp. Das Heftlein ist eine wunderbare Zeitreise und erinnert mich an meine ME-Sucht in der zweiten Hälfte der Siebziger. Am Erscheinungstag gings mit der Hercules M5 bei Wind und Wetter zur 20 Kilometer entfernten Tanke und voller Vorfreude wieder zurück. Die nächsten Stunden war ich für niemanden ansprechbar und tauchte in die wunderbare Welt des Pop ab.
Spex hat dem Ganzen dann ein jähes Ende bereitet.--
linnDanke übrigens für den Tipp.
Gern geschehen!
linn…Hercules M5…
Witzig, ich habe gerade am Samstag mit meinem Kumpel alte Mofa Erinnerungen ausgetauscht, die bei uns allerdings erst Anfang der 80er stattfanden. Er hatte auch eine (frisierte) M5, ich dagegen eine Mobyx.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Meine M5 brachte es immerhin auf satte 65 km/h. Ihr jähes Ende war zugleich Beginn, Höhepunkt und Ende meiner kriminellen Karriere: Während eines dreistündigen Grobschnitt-Konzertes zwang mich der Harndrang vor die Tür und ich musste feststellen, dass böse Buben sowohl die Flory meines Freundes I. sowie meine M5 um wesentliche Teile (Auspuff, Sättel etc.) erleichtert hatten. I. wurde zwar leicht blass, als ich ihm nach meiner Rückkehr den desaströsen Zustand unserer Böcke mitteilte, das Konzert hörten wir uns dennoch zu Ende an. Draussen vor der Halle dann kleiner Kriegsrat, was nun zu tun sei. Ergebnis: Wir schmissen die Mofas einfach in den Wald und meldeten der Polizei in der Hoffnung auf eine attraktive Versicherungsausschüttung den Diebstahl derselben. Die Mofas tauchten nie wieder auf und einige Zeit später waren wir stolze Besitzer zweier gebrauchter Kreidler Floretts.
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:lol:
Dabei ward Ihr mit dem Grobschnitt Konzert schon gestraft genug.
In den Wald, so so! Gut, daß das grüne Bewußtsein damals noch nicht so ausgeprägt war. Heute würdest Du wahrscheinlich lebenslänglich ins Kitchen wandern.--
Das Büchlein macht höllisch Spaß.
Natürlich auch, weil mir die 70er und 80er am nähesten sind.
Schon witzig, jetzt mit dem großen Abstand, die damaligen Meinungen zu lesen.
Alter scheint ja ein wichtiges Kriterium gewesen zu sein. Die Stones waren 1977 schon Rock-Opas und auch bei Tina Turner musste natürlich unbedingt auf ihr Alter (45 Jahre, wie alt…) hingewiesen werden.Und von Dylan hat man 1974 nicht mehr viel erwartet. Wäre interessant zu lesen, wie danach „Blood On The Tracks“, die „Tapes“ und „Desire“ im ME bewertet und beschrieben wurden.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1
Und von Dylan hat man 1974 nicht mehr viel erwartet.Dafür umso von Rod Stewart:
Karl-Heinz BorchertIch glaube nicht, daß Rod jemals eine Solo-LP aufnehmen wird, die mir weniger als vier Sterne wert ist. (August 1976, S. 53)
Damit lag der gute Mann vermutlich knapp daneben …
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Jack FrostDafür umso von Rod Stewart:
Damit lag der gute Mann vermutlich knapp daneben …
Aber nur knapp….:lol:
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„Desire“ ist im ME bejubelt worden, habe mir gleich darauf das Album besorgt.
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Wegen der Büchlein habe ich mir die letzten beiden ME gekauft und muss sagen, dass ich sie interessanter und lebendiger finde, als die letzten mir bekannte RS-Ausgaben.
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Die beiden Bücher mit den Platten des Monats haben mir auch gut gefallen.
Schöner wäre es noch, wenn bei den PdM jeweils auch die Runner-Ups notiert gewesen wären. Damit ließen sich die PdMs besser in den zeitlichen Kontext einsortieren (ach, die Platte habe ich damals ja gekauft, aber warum nicht die PdM)..--
Noch niemand das Cover des neuen ME für Clau gepostet?
[img]http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/me0412titelcnqu8pei2t.jpg
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldNoch niemand das Cover des neuen ME für Clau gepostet?
[img]http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/me0412titelcnqu8pei2t.jpg
Ist das Clau?
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Über das Britpop Special war ich im Vorfeld sehr erfreut, am Ende war es aber doch relativ lieblos. Bei den besten Alben sind da allerdings wohl einige Redakteure nochmal nostalgisch im Battle of the Bands gelandet und wollten da wohl rückwirkend irgendetwas korrigieren, was sich nicht korrigieren lässt. Wäre sehr wünschenswert, wenn der RS das Thema auch nochmal aufgreifen und sich ihm objektiv widmen würde.
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If I can't dance, I don't want your revolution!Das Beste an „Cool Britania“ ist, dass man zugibt, wie weit der ME damals vom Geschehen entfernt war. Ansonsten habe ich schon des öfteren die Schludrigeit der Overbeck-Texte kritisiert, aber dieser ist echt das Glanzstück. In einer oberflächlichen Zeitrafferästhetik wird da durch die (wenigen) relevanten Jahre gejagt, dass es eine Freude ist, natürlich das übliche (unsinnige) „Be Here Now“-Bashing untergebracht und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen Damon Albarn zu einem Bandkollegen von Jarvis Cocker gemacht (und sage mir keiner der Satz sollte bedeuten, dass Beide in einer Band spielten) und My Life Story in My Love Story umbenannt. Sorry, wenn man keinen Bezug zu dem Thema hat sollte man es sich vielleicht besser schenken, vor allem da der ME-Leser Markt im Moment doch eh in einem ganz andren Feld zu aquirieren versucht wird (Andererseits könnte das wiederum auch der Grund sein, dass man glaubte mit so einem Larifari Artikel durchzukommen).
Dann lieber das Mojo? Special zum gleichen Thema lesen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt! -
Schlagwörter: exmusikpress.de
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