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AutorBeiträge
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Mick67Du warst offensichtlich zur falschen Zeit da.
Mitte September. Ansonsten (und) überall alles wunderbar.
Aber wie dem auch immer sei, die hässlichen Andenkenläden wird man ja wohl nicht nur zur Hauptsaison dort vorfinden…Aber egal, wenn ich mal in Rente gehe, kann mich das Rhein/Main-Gebiet eh kreuzweise, dann setze ich mich in der Toskana zur Ruhe und kann mir San Gimignano so oft ansehen wie ich will – sogar solange, bis es mir aus dem Hals raushängt…
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WerbungBender Rodriguez….Aber egal, wenn ich mal in Rente gehe, kann mich das Rhein/Main-Gebiet eh kreuzweise, dann setze ich mich in der Toskana zur Ruhe und kann mir San Gimignano so oft ansehen wie ich will – sogar solange, bis es mir aus dem Hals raushängt…
Das hört sich nach einem guten Plan an.
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MinosWas wohl relativ unumstritten bedeutende Künstler betrifft, kann ich mit der Musik von u. a. Bob Dylan, ….
Speziell bei Dylan habe ich immer wieder versucht, seinen Songs etwas abzugewinnen.
das kann ich gut verstehen, Bob Dylan ist wirklich eine Nervensäge, sowas wie eine Gebetstrommel
ich glaube dass man Bob Dylan eigentlich nur wirklich mögen kann wenn man sehr sehr früh anfing ihn zu hören
zu denen gehöre ich natürlich schon, insofern hatte er mich über die Jahre quasi verfolgt, den typ wirst du nicht los wenn du sein Gequängle mal gut fandest--
just medas kann ich gut verstehen, Bob Dylan ist wirklich eine Nervensäge, sowas wie eine Gebetstrommel
ich glaube dass man Bob Dylan eigentlich nur wirklich mögen kann wenn man sehr sehr früh anfing ihn zu hören
zu denen gehöre ich natürlich schon, insofern hatte er mich über die Jahre quasi verfolgt, den typ wirst du nicht los wenn du sein Gequängle mal gut fandesthehe ,dann ists ja gut ,dass ich den relativ früh , nachdem ich die Beatles, Chuck Berry, Kinks, Stones gehört hab auch den guten Bob in Angriff nahm:-)
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Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.htmlwollehehe ,dann ists ja gut ,dass ich den relativ früh , nachdem ich die Beatles, Chuck Berry, Kinks, Stones gehört hab auch den guten Bob in Angriff nahm:-)
weißt was das letzte war welches mich mal wieder umknickte?
Ein cover:„Most Of The Time“
yeah, that`s Dylan
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just me
ich glaube dass man Bob Dylan eigentlich nur wirklich mögen kann wenn man sehr sehr früh anfing ihn zu hörenIch mochte ihn damals, in den 70ern nicht so wirklich. Habe ihn dann, u.a. angeregt durch die Rolling Stone Beilage „Die 500 besten Alben“ erst sehr spät „wieder entdeckt“.
Habe mir mittlerweile etliches von ihm gekauft.
Insoweit gibt es also Ausnahmen zu der von dir aufgestellten Regel.;-)--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.just me
ich glaube dass man Bob Dylan eigentlich nur wirklich mögen kann wenn man sehr sehr früh anfing ihn zu hörenEin Glaube, der hiermit als widerlegt gelten kann. Mir fallen spontan zwei Gegenbeispiele im (Nicht-Forums-)Freundeskreis ein, dazu ich selbst. Wir alle haben begonnen, Dylan um das Abi herum bzw. kurz danach zu hören.
Wer Dylan nicht mag oder nicht schätzt, dem entgeht ein integraler Bestandteil der heutigen Popmusik. Wichtige Teile derselben werden ihm immer fremd bleiben. Es ist etwa so, als wenn man als Kenner der Malerei Picasso nicht schätzt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich schätze Dylan als Interpret erst seit wenigen Jahren. Und so richtig klick gemacht hat es eigentlich erst, als ich „No Direction Home“ gesehen habe.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75…
Wer Dylan nicht mag oder nicht schätzt, dem entgeht ein integraler Bestandteil der heutigen Popmusik. Wichtige Teile derselben werden ihm immer fremd bleiben. Es ist etwa so, als wenn man als Kenner der Malerei Picasso nicht schätzt.Sorry, aber das halte ich für absoluten Humbug. Es könnte vielleicht! heißen „Wer Dylan nicht zu würdigen weiß, dem entgeht…“.
Er ist ein mehr als herausragender Songwriter, aber wo steht festgeschrieben, dass man seine näselnde, (mich) auf Dauer nervende Stimme schätzen muss? Nicht von ungefähr wurden gerade bei ihm viele Songs erst als Cover genießbarer … und bekannter als das Original (ja-ja, ich weiß schon… Hilfe, glattgebügelter Mainstream ;-))--
gollum
Er ist ein mehr als herausragender Songwriter, aber wo steht festgeschrieben, dass man seine näselnde, (mich) auf Dauer nervende Stimme schätzen muss? Nicht von ungefähr wurden gerade bei ihm viele Songs erst als Cover genießbarer … und bekannter als das Original:bier:
Nicht zu vergessen die grässliche Phase, in der er sich auch noch live dekonstruierte und seine Songs bis zur Unkenntlichkeit verstümmelte.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsSonic JuiceIch schätze Dylan als Interpret erst seit wenigen Jahren. Und so richtig klick gemacht hat es eigentlich erst, als ich „No Direction Home“ gesehen habe.
Das ging mir ähnlich, auch wenn’s nicht so richtig klick gemacht hat. Mein erster zaghafter Annäherungsversuch an Dylan war „Time Out Of Mind“. Ich hörte das Album bei einem Freund und war überrascht wie gut es mir gefiel. Aber erst „No Direction Home“ brachte mich dazu mir auch ein paar Alben zuzulegen.
:sonne:
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nail75Wer Dylan nicht mag oder nicht schätzt, dem entgeht ein integraler Bestandteil der heutigen Popmusik.
Der Erkenntnis hab ich mich vor einiger Zeit auch gestellt. Früher hatte ich ja auch diese „toller Songwriter, schrecklicher Sänger“-Attitüde. Frühe Begegnungen mit Dylanologen, die nicht den Hauch eines Verständnisses für Popmusik, wie ich sie schätze, hatten, dafür jederzeit gewitzte Weisheiten aus des Meisters Fundus rezitieren konnten, waren nicht gerade hilfreich. Daher möchte ich Dylan zunächst auf musikalischer Ebene verstehen und die Textegese zurückzustellen. Natürlich gehört das Textverständnis dazu und Kenntnisse des historischen Zusammenhangs, in dem diese Musik entstand und wirkte.
Mit „Nashville Skyline“ und „Blonde On Blonde“ hab ich dann den Einstieg gewagt. Nicht, dass die Musik völlig an mir vorbeiginge, im Gegenteil, aber es ist für mich Arbeit, seinen Vortrag (der klassische Dylan-Stil auf BOB) nicht als überheblich, abweisend und wenig variabel zu erleben. Diese manierierte Betonung und Dehnung der Endsilben, die muss man wohl wirklich lieben, bevor man Dylan verfallen kann. Da war „Skyline“ schon sehr aufschlussreich, Dylan mal ganz anders zu hören.
Arbeit ist es für mich auch, mich auf die langen Traktate wie „Sad Eyed Lady …“ einzulassen. Zum Glück gibt es auf BOB ja auch anderes zu hören und ich meine nicht nur „I Want You“. Am meisten nervt mich immer noch die Harp, das ist ein Instrument, dem ich wirklich nichts abgewinnen kann, ich versteh auch nicht, was sie den Tracks hinzufügt. Deswegen hab ich auch Bedenken, was den frühen Folk-Dylan angeht.
Eine Distanz ist da immer noch und wird wahrscheinlich auch bleiben, aber ich bleibe am Ball. Diesen Aufwand werde ich aber definitiv nicht für jeden als essenziell geltenden Künstler treiben, dafür gibt es zuviel Musik, die mich unmittelbarer anspricht und die noch gehört werden will.
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*Martin*@roland
kennst du die new morning? würde ich dir empfehlen.Meinst du nicht, dass der Rossi eher ein Typ für „Street Legal“ oder „Desire“ wäre?
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*Martin*@roland
kennst du die new morning? würde ich dir empfehlen.
Nee, kann ich in der Diskographie auch nicht finden (Wikipedia). Ich wollte aber zunächst auch die allgemein als zentral geltenden Alben durchgehen (Bringing It, Highway, Blood, Time), mir geht es nicht so sehr um Rossi-Kompatibilität, sondern ums Kennenlernen dieser Platten.
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Schlagwörter: e-juice lines
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