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AutorBeiträge
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Ich bin mir nicht sicher, ob die These „Rock ist tot“ kürzlich hier im Thread aufkam, jedenfalls schreibt die New York Times heute über a genre that might have already taken its final breath.
edit: hier:
jesseblue
gipetto
krautathaus
Sehr interessant, von wegen harte Gitarrenmusik wäre ausgestorben.Wer sagt denn so etwas?
Der Nachfrage schließe ich mich an.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockHighlights von Rolling-Stone.deBob Marley: Leben und Tod der Reggae-Legende
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WerbungMåneskin ist auf jeden Fall der Beweis, dass Rock nach Luft ringt, wie ein Vogel unter Eis, wenn dies die Speerspitze des Genres sein soll. (Geht aber wieder um die Performance im Mainstream, oder? Link ist hinter Paywall.)
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmelTyshawn Sorey klingt für mich erst mal nach Jazz, vielleicht höre ich die falschen Tracks. Aber nicht mal wie besonders ausgefallener Jazz.
Dem würde ich, je nach Projekt, gar nicht widersprechen. Allerdings ist er jemand, der eigene Wege geht und den Anspruch hat, sich und seine Musik weiterzuentwickeln. Case in Point beispielsweise: https://firehouse12records.bandcamp.com/album/pillars Aber klar: Das ist auch nur dann „radikal anders“, wenn man die musikalischen Vorläufer nicht kennt.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickcleetusIch bin mir nicht sicher, ob die These „Rock ist tot“ kürzlich hier im Thread aufkam, jedenfalls schreibt die New York Times heute über a genre that might have already taken its final breath.
Meine These: Rockmusik lebt sehr vom haptischen Konsum. Streaming, TikTok und Co. sind eher Pop-kompatibel.
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Gibt es eigentlich schon türkischen Country?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerGibt es eigentlich schon türkischen Country?
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Ah, gibt auch seit 2. Januar 2023 einen Deutschlandfunk-Kultur-Podcast über ihn. (12:41 Minuten)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Barış Manço hatte seine Zehen in vielen Genres. Der Pop-Tausendsassa der Türkei.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmelWas macht die musikalische Avantgarde eigentlich zur Zeit? Gibt es spannende, neue Entwicklungen?
Zu spät gesehen, helfe aber gern aus: Die Stones bringen eine neue Platte heraus!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Daran mag ich ja nicht so recht glauben: TikTok has now replaced radio and music television as gatekeepers to mainstream music success. – Why Pop Music is Dying | Jonny Harvey
Was mich wundert, dass es offenbar sonst nichts in Deutschland gibt wie das Reeperbahn-Festival, das grad wieder startet in Hamburg. Aber ist natürlich auch aufwändig, so etwas zu organisieren.
Werde zwar nicht hingehen, klicke mich aber gerne durch die Bands (English Teacher, Egyptian Blue, Deadletter, Floodlights … und mal wieder Last Dinner Party gehört :)). Nicht auf TikTok.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Sehr interessantes Video von Antony Fantano, in dem er zuerst auf den „Vorwurf“ eingeht, er würde aktuelle Popmusik zu soft angehen und nicht kritisch genug betrachten. Und ab der Mitte des Videos geht er dann argumentativ darauf ein, wie sich für ihn Popmusik der 2000er bis heute zum positiven entwickelt hat.
Mein eigenes Interesse für moderne Pop-Dance-Music ging ab dem selbstbetitelten Beyoncé Album ab ca. 2014 los, die mit ihrem Meisterwerk „Lemonade“ ein Highlight schaffte. Ab da hab ich immer mehr Interesse für clever produzierte Popmusik entwickelt, Popmusik die u.a. gesellschaftliche / politische Schieflagen thematisierte. Popmusik die sich auch an diverse Soundexperimente traute etc. etc..
Wie gesagt, es geht um die Weiterentwicklung seit den 2000ern, nicht um den Vergleich mit den Jahzehnten davor.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoFantano: It seems like there’s just a little bit more leeway [Spielraum/Abdrift] than there used to be and that there’s a lot more cross-pollination going on between the mainstream and the underground too.
Absolutely. Fiel mir erstmals so richtig auf, als Billie Eilish und Declan McKenna ihre ersten Interviews gaben. Mit was für einer Selbstverständlichkeit sie von ganz unterschiedlichen Künstlern gesprochen haben [getrennt, nicht gemeinsam], oft in einem Satz, und mit was für einer Leidenschaft, war ziemlich faszinierend.
Vielleicht sollte ich Lemonade doch nochmal hören. Hat mich bislang völlig kalt gelassen.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)cycleandaleSehr viele hier haben Eurodance schlicht nicht verstanden.
Eurodance habe ich im Jahr 2000 erst dadurch verstehen gelernt.
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Posting entfernt, weil redundant. Kann weg. Danke.
zuletzt geändert von radiozettl--
cleetusMein Lieblings-Instagram-Comedian hat gerade was zum Thema Eurodance gemacht (Kyle Gordon heißt der und ich finde ihn wirklich sehr gut), when the rhythm is glad, there’s nothing to be sad: <iframe title=“Kyle Gordon – Planet of the Bass (feat. DJ Crazy Times & Ms. Biljana Electronica) [Official Video]“ src=“https://www.youtube.com/embed/S-OgkNgxm3k?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>
Das ist echt witzig. Danke. Vor allem das übertrieben schlechte Englisch. Aber ganz so schlecht war das Englisch der Eurodance-Hits gar nicht.
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