Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich bezog mich auf das Zitat „Alles, was ich nicht sehen kann existiert auch nicht.“ Wer immer das auch gesagt hat.
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WerbungrockartIch bezog mich auf das Zitat „Alles, was ich nicht sehen kann existiert auch nicht.“ Wer immer das auch gesagt hat.
Ah, ok. Das war eher paraphrasiert. Ist aber m. E. oft die zugrundeliegende Geisteshaltung bei dem Wunsch nach automatisierten schwarzen Listen.
Mir geht’s auch ausschließlich um den politischen Aspekt. Gegen mehr Möglichkeiten, automatisierte Angebote zu beeinflussen (a la jjhum) habe ich nichts – im Gegenteil.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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es ist keine automatisierte schwarze Liste.
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elmo-zilleres ist keine automatisierte schwarze Liste.
Wie würdest Du das Feature denn nennen? Unter den Randbedingungen, dass es a) automatisiert Playlisten filtert und b) ausschließlich auf das Gesamtwerk einer Person anwendbar ist (jedenfalls laut dem verlinkten Artikel)? Den politischen Hintergrund dieses Features finde ich jedenfalls klar erkennbar.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ich würde eine Liste, die vom User manuell erstellt und verwaltet wird, auf keinen Fall „automatisierte Liste“ nennen.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Dem 30-Sekunden-Test in der Musik ähnlich gibt es ja den Page-99-Test in der Literatur, der ja hier und da im Feuilleton gerade diskutiert wird, indem man nur einige ausgewählte Seiten (oder eben nur die Seite 99) in einem Buch liest zu einer Bewertung. Aber etwas fragwürdig. Elke Heidenreich erklärte mal, sie liest die ersten 100 Seiten eines Buches, wenn diese sie nicht packen, legt sie es wieder weg.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!elmo-ziller
jjhumBei Spotify fehlt eine “Nichtberücksichtigenoption”.
offenbar nicht mehr lange: The Verge
(auch wenn das nicht ganz dasselbe ist…)Praktisch! Hoffentlich wird das auch tatsächlich für alle User eingeführt.
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ford-prefectElke Heidenreich erklärte mal, sie liest die ersten 100 Seiten eines Buches, wenn diese sie nicht packen, legt sie es wieder weg.
Ist mir auch unverständlich. Wahrscheinlich geht sie auch nach 15 Minuten aus dem Kino, wenn sich die Geschichte nicht so entwickelt, wie sie sich das vorstellt. Elke Heidenreich, die Jogginghose unter den Lesern.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Handhabe ich wie Elke, mit weniger Seiten. Bei einem 600- Seitenschmöker spart das erheblich Restlebenszeit. Und macht Platz für ein neues Buch.
Ich bin eine Jogginghose.--
Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerrestormy-mondayHandhabe ich wie Elke, mit weniger Seiten. Bei einem 600- Seitenschmöker spart das erheblich Restlebenszeit. Und macht Platz für ein neues Buch. Ich bin eine Jogginghose.
Wobei es bei einem Buch aber manchmal lohnt dranzubleiben – beim Herr der Ringe oder Die Nebel von Avalon sind die ersten 100+ Seiten für mich sehr zäh gewesen, aber die Bücher haben sich dann toll entwickelt. Da war ich schon froh dass ich dran geblieben bin.
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l'enfer c'est les autres...Gerade bei „Herr der Ringe“ bin ich ganz froh, die drei grünen Bände ca. 1971 wieder weggelegt zu haben. Lag nicht lange auf dem Flohmarkttisch. Das war und wird nix mit den Hobbits und mir.
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Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerreford-prefectDem 30-Sekunden-Test in der Musik ähnlich gibt es ja den Page-99-Test in der Literatur, der ja hier und da im Feuilleton gerade diskutiert wird, indem man nur einige ausgewählte Seiten (oder eben nur die Seite 99) in einem Buch liest zu einer Bewertung. Aber etwas fragwürdig. Elke Heidenreich erklärte mal, sie liest die ersten 100 Seiten eines Buches, wenn diese sie nicht packen, legt sie es wieder weg.
Wenn Frau Heidenreich am Tag 20 oder 30 Bücher auf dem Tisch hat, bleibt ihr auch wohl nichts anderes übrig.
Das hat mit dem Reinhören in Musikstücke, egal ob 10, 30, 60 Sekunden oder wie lange auch immer, a.m.S. nicht das Geringste zu tun.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.stormy-mondayGerade bei „Herr der Ringe“ bin ich ganz froh, die drei grünen Bände ca. 1971 wieder weggelegt zu haben. Lag nicht lange auf dem Flohmarkttisch. Das war und wird nix mit den Hobbits und mir.
Tja, so unterschiedlich kann Leseverhalten und Geschmack sein. Den Herrn der Ringe habe ich 3x gelesen. Erst auf Deutsch um 1970, dann auf Englisch Mitte der 70er und nochmal auf Deutsch in neuer Übersetzung in den 80ern.
Generell lege ich angefangene Bücher nur sehr selten wieder weg. Aber eine Grenze gibt es da nicht. Das kann nach 10 Seiten sein oder nach 300.
Nun aber zurück zur Musik.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
stormy-mondayGerade bei „Herr der Ringe“ bin ich ganz froh, die drei grünen Bände ca. 1971 wieder weggelegt zu haben. Lag nicht lange auf dem Flohmarkttisch. Das war und wird nix mit den Hobbits und mir.
die grünen Bände habe ich oft weggelegt. Und dann begeistert gelesen. So ist das eben.
Jede Regel, ob für oder gegen Skippen, Rausgehen, Abkürzen, Weglegen etc, ist idiotisch!--
mikko
…… Nun aber zurück zur Musik.ich habe Neil Youngs Hippietraum zweimal kurz weggelegt, mich dann doch durch gerungen zu Ende zu lesen, die letzten ca. 100 Seiten Keith Richards‘ Life habe ich eher quer gelesen. Auch einige Bücher aus meiner „Weltliteraturliste“ habe ich nach wenigen Dutzend Seiten wieder weggelegt, kaum einen Hesse zu Ende gebracht.
Irgendwie führte die Beschleunigung durch das Internetzeitalter und die damit schnell verfügbare Informationsmenge auch dazu, dass man das Gefühl hat, sich beeilen zu müssen, mit allem, auch mit dem Entdecken neuer Musik.
zuletzt geändert von dustcrawling--
Für gute Musik ist immer Zeit. -
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