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Ich habe die ersten EPs sehr gemocht, aber gestern Abend klang mir beim ersten Hören der LP alles doch ein wenig zu vertraut, zu erwartbar, zu bekannt, und zu lang.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Bin noch unschlüssig, auf Dauer ist mir hier ein wenig zu viel Banjo. Ich höre auch nicht wie andere die ganz grossen Melodien.
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schön, dass es bei all dem jubel auch noch kontroversen gibt… finde das album auch gelungen, aber der gesang erscheint mir hin und wieder ein wenig zu wuchtig. die songs sind aber gut. ach ja, irgendwie enttäuschend, dass es „i really fucked it up this time/ didn’t i, my dear“, statt „deny, my dear“ lautet.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Das ist eine Folk-Rock-Band, die Headliner auf der Hauptbühne werden will – und sie hat die nötigen Hymnen im Gepäck, Songs voller Pathos und Dynamik. Die wirkungsvolle Steigerung beherrschen sie ebenso wie den Harmoniegesang und sie scheuen nicht davor zurück, mit Pauken und Trompeten aufzutreten. Ihre Musik ist oft erhebend. „Little Lion Man“ ist einfach ein Hit, und nicht der einzige hier. Das ganze Album ist toll, nur „Awake my Soul“ mag ich bisher nicht so – ich habe allerdings Verständnis, wenn jemand sagt, es sei manchmal schon too much (in „Thistle & Weeds“ gibt es einen „Mit-ausgebreiteten-Armen-auf-der-Klippe-Stehen“-Moment, da habe ich das auch gedacht; aber zum Glück sind sie sonst nicht so pompös).
* * * * bis * * * * 1/2 (Ich kann mich noch nicht entscheiden; ich habe das Album erst seit Freitag.)
Den Unterschied zu den Fleet Foxes hat Christian Steinbrink in der Intro ganz gut beschrieben.
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To Hell with PovertyGo1Das ist eine Folk-Rock-Band, die Headliner auf der Hauptbühne werden will.
Ich habe auch sofort gedacht, dass das Musik ist, die ich live hören möchte, und das denke ich selten genug.
„Mit-ausgebreiteten-Armen-auf-der-Klippe-Stehen“-Moment.
Hihi, immerhin nicht mit Gitarre. Auch das böse Wort „Powerballade“ habe ich schon gehört, ich glaube, im Deutschlandfunk.
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationCarrot Flower… Auch das böse Wort „Powerballade“ habe ich schon gehört, ich glaube, im Deutschlandfunk.
Meine auch, denn da wurden sie am Samstagnachmittag in „Corso“ freundlichst porträtiert.;-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollIch muss mal ein bißchen off-topic gehen
Wer Liveeindrücke sehen will, kann sich auf www.haldern-pop.tv ein paar Livevideos der Jungs anschauen.
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Du die Schwalbe, wir der Sommer!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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firecracker ach ja, irgendwie enttäuschend, dass es „i really fucked it up this time/ didn’t i, my dear“, statt „deny, my dear“ lautet.
Weiteren Punktabzug gibt es für die Textzeile „What We Live For“.
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„Powerballade“ halte ich tatsächlich auch eher für unpassend :roll:.
Hab sie gestern abend in Dortmund live gesehen. Als Support für Get well soon. Hab mich selten so viel mehr auf den Support als auf den Top-Act gefreut.
Das Programm hatte keinerlei Schwächen. Ein Höhepunkt jagte den nächsten und sie hatten scheinbar echt viel Spaß am Spielen. Am Ende waren Sie kaum von der Bühne zu bekommen. Sie klangen fast genauso wie auf dem Album (gut … das muss kein Vorteil sein). Vor allem die Stimme hat es mir auch live echt angetan. Überhaupt kamen sie alle sehr sympatisch und bescheiden rüber.
In Ermangelung eines Drummers reichte man sich fröhlich gegenseitig die Drumsticks in die Hand und maltätierte das Drumset von Get well soon, deren erste Nummern übrigens wesentlich weniger bejubelt wurden …
Schlussendelich haben die Jungs dann noch eigenhändig ihr Equipment von der Bühne getragen … wie gesagt: Sehr sympatisch. Die Qualität des bisherigen Songmaterials steht für mich eh ausser Frage: Bin dafür!
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firecrackerschön, dass es bei all dem jubel auch noch kontroversen gibt… finde das album auch gelungen, aber der gesang erscheint mir hin und wieder ein wenig zu wuchtig. die songs sind aber gut. ach ja, irgendwie enttäuschend, dass es „i really fucked it up this time/ didn’t i, my dear“, statt „deny, my dear“ lautet.
Das verstehe ich nicht. Erklär Dich mal bitte.
songbirdWeiteren Punktabzug gibt es für die Textzeile „What We Live For“.
Heute ist offensichtlich der Tag der für mich unverständlichen Posts.
Egal, das Album ist bestellt, Go1s Beschreibung machte mich neugierig.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Der erste Eindruck von der Platte ist in der Tat sehr vielversprechend. Bombastrock mit Banjo?! Warum nicht! Nach all den zögerlichen Damen und Herren, die ähnliche Musik machen, dazu aber melancholisch ins Mikro hauchen, ist es wirklich erfrischend, wieder mal eine Band zu hören, die keine Scheu davor hat, laut zu werden. „Sigh“ no more: „Kräftesammeln und zusammen stark sein“ scheint in der Tat das Motto der Platte.
Die Stimme des Sängers ist weit in den Vordergrund gemischt und so erweisen sich Mumford & Sons als talentierte Geschichtenerzähler mit den universellen Themen Liebe, Tod und Lügen. Musikalisch ist das Gebotene zwar nicht wirklich originell, aber „sachdienlich“ und passt genau in meine Herbststimmung.„If only I had an enemy bigger than my apathy, I could’ve won.“
Say no more, nudge, nudge, wink, wink.--
C'mon Granddad!Musikalisch ist das Gebotene zwar nicht wirklich originell, […]
Nicht originell?!
Hmm
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LarsDNicht originell?!
Hmm
Komm schon … alles schon mal dagewesen. Aber ich sag ja, dass mich das nicht stört. Im Gegenteil. Die Platte hat so was von „mit Robin Hood im Sherwood Forest am Feuer sitzen“.
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C'mon Granddad!Ok, ich glaub ich weiß was du meinst …
So wie es von M&S dargeboten wird ist mein Eindruck aber eher „neu“ und „aufregend“.
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nail75Das verstehe ich nicht. Erklär Dich mal bitte.
tja, wie komme ich da nun wieder raus?!
ich dachte es hieße „deny, my dear“. hat so was kampflustiges. so was provozierendes (da ist noch feuer im spiel). die andere („echte“) version stellt doch eine recht gewöhnliche begebenheit dar (zurück bleiben nur noch schutt und asche).--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Schlagwörter: Mumford & Sons
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