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Also mir hat die neue Single zu wenig pepp und für einen normal langsamen Morrissey-Song ist sie zu langweilig. Schade das hat er bei YATQ besser hinbekommen. Hoffe trotzdem dass das ALbum im ganzen ähnlich gut wird.
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WerbungJustin CognitoAlso mir hat die neue Single zu wenig pepp und für einen normal langsamen Morrissey-Song ist sie zu langweilig. Schade das hat er bei YATQ besser hinbekommen. Hoffe trotzdem dass das Album im ganzen ähnlich gut wird.
Habe mir die Single bisher noch nicht allzu oft angehört, weil ich mir doch noch ein wenig Spannung bis zum Veröffentlichungstag aufrecht erhalten will. Aber meine ersten Eindrücke entsprechen in etwa den deinigen. Vielleicht ändert sich das aber noch…
Was das Album anbetrifft, rechne ich fest mit einem Brocken a la Southpaw Grammar, wobei ich jetzt nichts gegen Southpaw sagen will…--
auf der neuesten ausgabe des magazins Zoo ist Morrissey zu sehen und im heft eine modestrecke mit ihm, die fotos sind nicht aussergewöhnlich aber interessant text gibts dazu keinen und die fotos sind von bryan adams
falls dies der falsche thread ist bitte verschieben hab jetzt keine zeit nach dem morrissey thread zu suchen
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Wers mag: mittlerweile ist das Album auf Myspace komplett anzuhören.
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Dominick BirdseyWers mag: mittlerweile ist das Album auf Myspace komplett anzuhören.
Ich mag.
Hier meine First-Listening-Session-Live-Bewertung:
Track 1 gefällt mir gar nicht.
Nr. 2 fängt nichtssagend an, wächst aber im Verlauf. Schöne Streicher.
Nr. 3: Solider Rocker. Hätte auch gut auf die „Maladjusted“ gepaßt. Beste Nummer bisher.
Nr. 4: Uninspiriert in meinen Ohren. Dudelt so vor sich hin. Und was BITTE ist das??? Ein Kinderchor??? Üargs.
Song 5: Noch so ein Dicke-Eier-Rocksong mit gedrosseltem Tempo. Na besten Dank, Herr Morrissey! Genau das habe ich jetzt nicht gebraucht. (Befürchtung am Rande: Kommt etwa seine Rockabilly-Phase wieder zurück? Ich hoffe doch nicht!)
Nr. 6: Neueste Mordballade aus dem Hause M. Thematisch „Suffer Little Children“ revisited. Oder irgendwie so. Hat aber wenigstens einen netten Groove.
Song 7: Inzwischen könnte man den Verdacht hegen, daß der Mozzer auf seine alten Tage noch mal FUNKY wird. Gefällt mir. (Ist nach zweieinhalb Minuten aber auch schon wieder vorbei, leider.) Die Soundeffekte (Regen und Donner) bringen den Song atmosphärisch nicht unbedingt nach vorne, stören aber auch nicht weiter. Gegen Ende wird es etwas arg bombastisch.
Nr. 8: Solides Nümmerchen. Gehört noch mit zu den bisherigen zwei, drei Highlights. Könnte man sich sicherlich nach einigen Durchgängen schön hören. Nee, im Ernst, der Song ist wirklich gut. Gerade auch zum Schluß hin ganz wunderbar over the top.
Track 9: Es darf wieder gerockt werden. Vornehmlich in Moll. Seitenhiebe auf die Arbeiterklasse? Fände ich gut, wenn dem so ist. Müßte ich mal die Lyrics irgendwo nachlesen.
Lied 10: Es bleibt düster. Aber Hoffnung ist dennoch da. Die Sonne schien wohl eher nicht so häufig über Rom während der Aufnahmen. Schön melodramatisch, wenn auch nicht ganz „Lost“. Spukige Gitarrenlinien durchziehen den Song zu Beginn. Das mag ich.
Track 11: DAS! IST! GEIL! Gefällt auf Anhieb. Tolles Stück. Gehört qualitativ ins obere Drittel der Platte.
Nummer 12: Commandante Morrissey bläst zum letzten Gefecht, und der Trommler folgt kurz dahinter. Ziemlich lendenlahmer Abschluß des Albums. Und wieder diese plärrigen Kinderstimmen.Fazit: Solides Album für den Fan, aber kein großer Wurf. Recht gute Unterhaltung innerhalb der alllseits bekannten Morrissey-Parameter. Die großen Highlights sind für mich die Tracks Nr. 3, 8 und 11.
Wer vorher nichts mit dem Mozzer anfangen konnte, den wird allerdings auch diese Platte nicht bekehren können.
Dreieinhalb bis vier Sterne (je nachdem, ob ich einen guten Tag habe oder eher neutral eingestellt bin).Nr.1 Es ist für mich ein guter Anfang
Nr.2 Fängt wirklich nichts sagend an und dann die Streicher…..Klasse
Nr.3 Bisher auch für mich die beste Nummer, schön auch die Streicher im Hintergrund. Hätte ein bißchen mehr Länge gebrauchen könnnen
Nr.4 Fährt fort wie Nr.3…..der Chor passt irgendwie nicht
Nr.5 Gefällt mir nach Nr.3 auch gut.
Nr.6 Pläschert im Ohr dahin. es zündet bei mir noch nicht. (Wohl ein belangloses Zwischensong)
Nr.7 oh, es fängt ja richtig gut an, dann wird es ruhiger……schade der Anfang war klasse, dass hätte er beibehalten sollen.
Nr.8 Ist ein guter Song, aber haut mich nicht so wirklich um.
Nr.9 Ein schöner Song, der mehr durch kommt bei mir als der vorherige. Könnte beim mehrmaligen Hören noch was werden
Nr.10 Mit düster ist schon richtig getroffen. Nach Nr.3 der beste Song.
Nr.11 Geil super Anfang, warum nicht das ganze Album so. Bis auf Nr.2 Definitiv der beste Song auf dem Album.
Nr.12 Schade kein schöner Abschluss.Schon wieder der ChorFür mich auch ein solides Album, ich gebe 3 1/2 Sterne mit Aussicht nach oben. Für mich sind die besten Song Nr.2,3 und 11. Der Rest ist solide.
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Du die Schwalbe, wir der Sommer!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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CassavetesFazit: Solides Album für den Fan, aber kein großer Wurf. Recht gute Unterhaltung innerhalb der alllseits bekannten Morrissey-Parameter. Die großen Highlights sind für mich die Tracks Nr. 3, 8 und 11.
Wer vorher nichts mit dem Mozzer anfangen konnte, den wird allerdings auch diese Platte nicht bekehren können.
Dreieinhalb bis vier Sterne (je nachdem, ob ich einen guten Tag habe oder eher neutral eingestellt bin).Wie viele Hördurchgänge hast Du für Dein Fazit gebraucht?
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kramerWie viele Hördurchgänge hast Du für Dein Fazit gebraucht?
Voilà:
Cassavetes Hier meine First-Listening-Session-Live-Bewertung
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Oops, habe ich überlesen.
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Bruckmaiers Huldigung in der gestrigen SZ gibt’s hier:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/602/72530/
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Johnny Marr IS GODIch wünschte ja, ich könnte unverklärter, unverblendeter und unvoreingenommener an das Album herangehen. Natürlich musste der Versuch das Album nicht als Stream vorab zu hören scheitern. Doch sogar über die armseligen Computerboxen klingt das nach einem richtig großen Wurf (trotz der Kinderchöre, die hier offensichtlich vortrefflich eingesetzt wurden). Hach.
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NikBruckmaiers Huldigung in der gestrigen SZ gibt’s hier:
Ich darf zitieren:
„Seine (Morrisseys) Hoden haben schließlich die Größe von Pulverfässern . . . “
und fühle ich ein weiteres Mal in der Irrelevanz der SZ im Allgemeinen und der Texte Bruckmaiers im Besonderen bestätigt.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsBruckmaier schafft es weiterhin auf eine eigenständig-kauzige Weise sehr präzise sein Verhältnis zur Musik zu beschreiben. Daran kann man sich ein Beispiel nehmen, Herr Bargmann.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteBruckmaier schafft es weiterhin auf eine eigenständig-kauzige Weise sehr präzise sein Verhältnis zur Musik zu beschreiben. Daran kann man sich ein Beispiel nehmen, Herr Bargmann.
Ich will wissen, ob die Platte was taugt, und das sagt mir Bruckmaier nicht.
Alles andere ist eitle Selbstbeweihräucherung.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai BargmannIch will wissen, ob die Platte was taugt, und das sagt mir Bruckmaier nicht.
Bruckmaier sagt ziemlich eindeutig, das Album sei großartig, weil konsequent monumental, opernhaft, over the top; er lobt die Selbstinszenierung mit großer Geste, treffsicher gesetzte textliche Pointen und einen Umgang mit musikalischen Klischees oder Zitaten, der einem „die Trümmer von fünfzig Jahren Pop“ so erscheinen lasse, „als höre man sie zum allerersten Mal“. Also allerhöchstes Lob. (Die Sache mit den Hoden bezieht sich auf eine Textzeile aus „Dear God, please help me“.)
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To Hell with Poverty -
Schlagwörter: Morrissey, Ringleader Of The Tormentors
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