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Hier ein Auftritt aus dem Fraser Performance Studio in Boston vom 11. März, begleitet von Christian Sedelmyer an der Fiddle, einem Bassisten und einem Schlagzeuger. Sehr guter Sound! Knappe halbe Stunde mit „Good Enough“ aus der EP, fünf Songs aus dem Album und dem bewährten „Cold Rain and Snow“.
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Werbung„Light Came In (Power Went Out)“ hat jetzt auch ein Video bekommen – kann man ruhig mal erwähnen, denn der Track ist klasse und sollte von Rechts wegen ein Hit sein. (Den Song hat sie geschrieben, nachdem ihrer früheren WG der Strom abgestellt wurde, weil ihre Mitbewohner versäumt hatten, die Rechnung zu bezahlen, während sie auf Tour war – aber er geht natürlich über seinen Entstehungskontext hinaus.)
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To Hell with PovertyGrad das Video geschaut und musste die Platte wieder auflegen
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 22.04.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 38: Mixed Tape #16„The High Road“ Live from Layman Drug Company in Nashville, TN, mit Christian Sedelmyer an der Fiddle und Anthony Da Costa (glaube ich) am Klavier (den Bassisten und den Schlagzeuger kenne ich immer noch nicht mit Namen):
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To Hell with Povertygo1„The High Road“ Live from Layman Drug Company in Nashville, TN, mit Christian Sedelmyer an der Fiddle und Anthony Da Costa (glaube ich) am Klavier (den Bassisten und den Schlagzeuger kenne ich immer noch nicht mit Namen)
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 22.04.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 38: Mixed Tape #16go1„The High Road“ Live from Layman Drug Company in Nashville, TN, mit Christian Sedelmyer an der Fiddle und Anthony Da Costa (glaube ich) am Klavier (den Bassisten und den Schlagzeuger kenne ich immer noch nicht mit Namen):
<iframe width=“500″ height=“281″ src=“https://www.youtube.com/embed/zMkM2KBN0jY?feature=oembed“ frameborder=“0″ allow=“accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture“ allowfullscreen=““></iframe>Ich würde das ja immer noch gerne mal von Jason Isbell gecovert hören (oder als Duett). Klingt für mich maßgeschneidert.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Wieder mal ein paar schöne Live-Clips (und ein Interview): Vor kurzem ist Molly Tuttle mit ihrer Band in der Radio-Show von Nick und Helen Forster, eTown, aufgetreten. Kurz zum Hintergrund: Nick Forster ist in den späten 70ern und 80ern als Bassist der Newgrass-Band Hot Rize (mit Tim O’Brien) bekannt geworden und betreibt seit langem mit seiner Frau Helen auch ein Radioprogramm. Da gibt es Musik, Interviews und Gespräche – Folk, Bluegrass und Americana sind die musikalischen Schwerpunkte, Umweltschutz ist das wichtigste außermusikalische Anliegen. Ich empfehle, sich den YouTube-Kanal von eTown mal anzuschauen; es gibt da viele schöne Liveaufnahmen.
Hier zunächst mal das Interview, das Nick Forster mit Molly Tuttle geführt hat:
„Light Came In (Power Went Out)“ – die Frau rechts auf der Bühne ist Helen Forster:
„Cold Rain and Snow“:
„Take the Journey“:
In derselben Sendung waren auch The Infamous Stringdusters zu Gast (ebenfalls hörenswert) und zum Finale sind dann alle gemeinsam auf die Bühne gekommen – mit einer Coverversion von „Sweet Dreams (Are Made of This)“, einem meiner Lieblingssongs, in einem wunderbaren Arrangement für Stringband und Schlagzeug. Macht mich glücklich.
„Sweet Dreams (Are Made of This)“ – Musik ab 01:10:
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To Hell with PovertyNach „The High Road“ oben gibt es jetzt auch „Don’t Let Go“ in einer Version aus der Layman Drug Company in Nashville – atmosphärisch und in gutem Sound:
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Freut mich – gut zu wissen, dass ich diesen Thread nicht bloß für mich alleine eröffnet habe.
[…]Hast du nicht, ich bin nur wie üblich etwas spät… Platte ist bestellt, bin gespannt!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Mittlerweile gibt es auch zu „Sleepwalking“ ein Video – Molly Tuttle macht darin ihre Alopezie zum Thema, wie sie im Begleittext schreibt:
‚Sleepwalking‘ is one of the more personal songs on the album. I wrote it by myself, digging into the anxiety I have felt for many years about the effects of climate change and the ever-rising cost of living in the San Francisco Bay Area (where I grew up). I wanted to symbolically incorporate my experience as a woman with total hair loss (Alopecia Totalis) into the video for the song, because that part of who I am also informed the lyrics, in a subtler way. I lost my hair early on in life, and at times that experience has made me fear change and hold onto the past. With the visual, I wanted to raise the question of what it means to ‚be yourself‘ again after a part of who you are disappears. What do we cling to in times of change? Hopefully each person who watches what we made will find a personal meaning in it.
Detail am Rande: In dem Clip sieht man Lillie Mae (Rische) Geige spielen, die auf dem Album nicht dabei war (die zweite Geigerin kenne ich nicht).
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To Hell with PovertyIm letzten Dezember in Nashville hat Molly Tuttle mit dem Schauspieler und Musiker Josh Radnor zusammen zwei Lieder geschrieben: „Love Never Fails“ über die Nachwirkungen einer Depression, so melancholisch wie tröstlich, und „I Failed Now I’m Free“ (darüber, dass es am Ende nicht so schlimm ist, zu scheitern oder Fehler zu machen, wie man es vorher befürchtet hat) – klassisches Singer-Songwriter-Zeug, mir gefällt es.
Und vor kurzem hat sie noch eine Coverversion von Lana Del Reys „The Greatest“ hochgeladen – das ist ihr Lieblingssong auf NFR!, wie sie sagt:
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Und vor kurzem hat sie noch eine Coverversion von Lana Del Reys „The Greatest“ hochgeladen – das ist ihr Lieblingssong auf NFR!, wie sie sagtNachvollziehbar.:) Schön, wieder von Molly zu hören.
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herr-rossi Schön, wieder von Molly zu hören.
Was sonst noch geschah: Molly Tuttle hat zusammen mit Old Crow Medicine Show eine Charity-Single aufgenommen, eine Coverversion von Neil Youngs (schon oft gecovertem) „Helpless“. Etwaige Erlöse kommen der Organisation WhyHunger zugute, dienen also der Bekämpfung von Ernährungsunsicherheit und Hunger. Die Aufnahme ist aber nicht nur gut gemeint, sondern auch gut gemacht:
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To Hell with PovertyIch bin auf Molly Tuttle erst jetzt gestossen mit ihrem letztjährigem Album „When You’re Ready“, das mir gleich auf Anhieb gut gefallen hat.
Sie hat eine angenehme Stimme und einen guten Gesang und ein noch besseres Gitarrenspiel. Auch ist ihr Songwriting, wenn man berücksichtigt, dass Sie noch recht jung ist, erstaunlich gut und ausgereift. Musikalisch ist das Album irgendwo einzuordnen zwischen Country, Folk und Singer/Songwriter. Bluegrass höre ich hier jetzt im Gegensatz zu den neuen Alben ihres ebenfalls jungen und äußerst talentiertem männlichen Pendants Billy Strings nicht unbedingt.
A propos Billy Strings : Die Videoaufnahmen der beiden in ihrem Zusammenspiel gefallen mir außerordentlich gut. Ich hoffe, es gibt irgendwann mal die Möglichkeit, die beiden gemeinsam in einem Konzert zu sehen. Das wäre mit Sicherheit hervorragend.--
Blue, Blue, Blue over you -
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