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Ein flüchtiger Blick sagt mir, dass die Bonus CD, wie beim letzten Mal auch schon, die Demofassungen sämtlicher Songs enthält.
Finde ich nicht so spannend.
Die hervorragende Single „It’s not war, it’s just the end of the world“ kommt aber nächste Woche (also nach dem Longplayer-Release) mit 3-4 Extrastücken in den üblichen Formaten auf den Markt.P.S.:
Das Vinyl als echtes Schnäppchen:
http://www.amazon.de/Postcards-Young-Man-Vinyl-LP/dp/B003YVNZ0O/ref=sr_1_6?ie=UTF8&s=music&qid=1284724005&sr=8-6--
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WerbungDas mit den Demos auf CD2 habe ich gerade auch noch mal auf einer anderen Seite gelesen:
„Limited two CD edition includes a bonus CD containing demo versions of all 12 songs on the album. 2010 release, the 10th studio album from the Welsh trio. Postcards From A Young Man is the follow up to 2009’s Journal For Plague Lovers but is musically very different and more in the vein of Send Away The Tigers and Everything Must Go with unashamed soaring choruses, lots of strings and gospel choirs. It was recorded in Cardiff with producer Dave Eringa and mixed by Chris Lord Alge in the U.S. The album features guest vocals from Ian McCulloch („Some Kind of Nothingness“), John Cale on piano („Auto-Intoxication“) and Duff McKagen playing bass („A Billion Balconies Facing The Sun“). Manics bassist Nicky Wire sings lead vocals on „The Future Has Been Here 4 Ever“ alongside drummer Sean Moore on the trumpet. Columbia.“Interessant dürfte die CD-Single mit den Bonustracks auf jeden Fall sein. Allerdings gibt es bei Amazon widersprüchliche Angaben über die Liedernamen.
Auf der eigentlichen Single gibt es diese drei Bonus-Lieder:
2. I’m Leaving You For Solitude
3. Distractions
4. OstpolitikBei der Mp3-Version hingegen sind folgende Lieder zusätzlich enthalten:
2. Lost voices
3. I know the numberGibt es hier also insgesamt fünf B-Seiten oder hat da nur jemand bei der Titeleingabe Mist gebaut?
BTW: Interessantes Avatar-Bild hast du da, Dennis. Gibt es schon Neuigkeiten über ein weiteres Suede-Album? Mein letzter Stand sind die Reunion-Konzerte vom März…
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.deThanks, you little charmer!
Neue „Best Of Suede“ im November u. ein paar Konzerte in Europa (u.a. Berlin Huxleys). Ich denke, mehr davon im nächsten Jahr.
Die B-Seiten der Manics ergeben sich aus 5″, 7″ u. MP3 Download. Da waren sie ja immer sehr spendabel.
Trivia:
Ein Songtitel wie Ostpolitik kann definitiv nur von ihnen kommen. :roll:--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Danke Dennis. Ist schon was von der „Best of Suede„-Setlist und über den genauen Tourneeplan bekannt ? Ich hoffe ja immer noch, dass Suede nächstes Jahr ein neues Album herausbringen… :sonne:
Ja, mit ihren B-Seiten gehen die Manics sehr spendabel um. Vermutlich wird die Japan-Fassung ihres Albums noch einen weiteren unbekannten Track enthalten.
BTW: Auf „Ostpolitik“ bin ich besonders gespannt.
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.defictionmaster „Ostpolitik“
…ist ein Instrumentalstück, das für mich so klingt, als sei es nicht immer als solches gedacht gewesen. Ein schönes, melodiöses Riff, Breitwandsound mit Klavierbegleitung. Für mich hört sich das an, als wäre das ein halbfertiger Song.
Das Album gefällt mir. Das ist jetzt das dritte Manics-Album in Folge, das ich mag. Gab es bis dato auch noch nicht. Vor allem bemerkenswert, weil es sich bei SATT, Journal for Plague Lovers und dem Neuen um so höchst unterschiedliche Platten handelt.
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Nie mehr Zweite Liga!!!Liam1994…ist ein Instrumentalstück, das für mich so klingt, als sei es nicht immer als solches gedacht gewesen.
Na toll! Keine Lyrics? Da ist mein Interesse gleich viel geringer.
Liam1994
Das Album gefällt mir. Das ist jetzt das dritte Manics-Album in Folge, das ich mag. Gab es bis dato auch noch nicht. Vor allem bemerkenswert, weil es sich bei SATT, Journal for Plague Lovers und dem Neuen um so höchst unterschiedliche Platten handelt.Da kann ich nur zustimmen. „Lifeblood“ war zwar nicht schlecht, aber ist kein Vergleich zu dem, was danach kam…
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.deWieder ein schönes Album der Manics, auch wenn ich es doch recht deutlich hinter „Lifeblood“ und dem letztjährigen „Journal For Plague Lovers“ sehe. Nach einigen Hördurchgängen ist „Some Kind of Nothingness“ mein klarer Favorit, gefolgt von „The Descent“, „Hazleton Avenue“ und „Don’t Be Evil“. Die Produktion ist freilich over the top, ergibt allerdings zumeist Sinn. Schwächen sehe ich, wenn überhaupt, nur im songwriting department. An eine mäßigere Single der Waliser als „Just The End Of Love“ kann ich mich spontan leider nicht erinnern.
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MelodyNelsonDie Produktion ist freilich over the top, ergibt allerdings zumeist Sinn.
Das ist mal ’ne coole Feststellung.
MelodyNelsonAn eine mäßigere Single der Waliser als „Just The End Of Love“ kann ich mich spontan leider nicht erinnern.
Komisch, höre ich völlig anders. Hier macht die Streicherbrillianz absolut Sinn u. trägt das Teil in Britpophöhen circa 1996. Genau so will ich die Manics hören. Just a little bit over the top.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordGenau so will ich die Manics hören. Just a little bit over the top.
Das sei dir unbelassen.;-) Die Streicher machen ihre Sache natürlich ganz vorzüglich, der Hook ist für meine Begriffe allerdings ein wenig fade geraten. Ich plädiere für das McCulloch-Duett als nächste Single.
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Nach etlichen Läufen festigt sich der Eindruck, dass es sich bei „Pfaym“ um ein gutes aber nicht überragendes Album der Waliser handelt. Die ersten beiden Stücke versprechen (mir) alles aber gerade bei „Some kind of nothingness“ habe ich pers. ein Deja-Vu mit dem extrem cheesigen „This is my truth…“ aus dem Jahr 1998. Die Cheesiness dieses Crooners wird vom tranigen Mc Culloch eher noch mit mehr Pathos zugeschüttet denn geerdet. Das wäre maximal eine typische „Third Single“ Ende der Neunziger gewesen.
Ich plädiere eher für das herzhaft zupackende Titelstück als nächste Single.
Anonsten werde ich trotzdem den Eindruck nicht los, dass die Manics in gewisser Weise schon alles gespielt u. noch mehr gesagt haben. Aufhören sollen sie deswegen natürlich trotzdem nicht.
Und doch habe ich mir wieder die Single bestellt….to be continued.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandford
Anonsten werde ich trotzdem den Eindruck nicht los, dass die Manics in gewisser Weise schon alles gespielt u. noch mehr gesagt haben. Aufhören sollen sie deswegen natürlich trotzdem nicht.Ja, so sehe ich das auch. Und wenn die Welt gerecht ist, werden sie irgendwann mal wieder einen richtigen Single-Hit haben.
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Sehr tolles Album. Hab es jetzt erst richtig realisiert. „Auto Intoxication“ wäre ideal als Single, imo. Brauche noch ein paar Spins um es bewerten zu können. Kenne auch längst nicht alles von den manics. Klar, die Sachen von Ende der 90er (This is my truth …). Aber das was ich hier höre gefällt mir ausserordentlich gut!
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Melodys Wunsch wurde erfüllt:
SOME KIND OF NOTHINGNESS ANNOUNCED AS NEW SINGLE
Manic Street Preachers announce details of a new single to be released on December 6th on Columbia Records. ‚Some Kind Of Nothingness‘, featuring the unmistakable voice of Ian McCulloch will be the second single to be taken from their tenth studio album ‚Postcards From A Young Man‘.Front man and lead guitarist, James Dean Bradfield’s first gig ever gig was Echo And The Bunnymen at Bristol’s Colston Hall. James describes McCulloch’s vocal performance on the track as “extraordinary’’.
Nicky Wire, the band’s commander-in-chief, lyricist and bassist adds, ‘Given that it was James, Richey and Sean’s first gig, I think there’s something resplendent about the fact that he’s there singing on our tenth album. It’s about loss and the importance of grief”.
The single will be released on CD and 7” all featuring brand new tracks. A second CD will be available exclusively from the Manics Store replete with an exclusive track and for a limited number of pre-orders with a signed sleeve.
CD1: Some Kind of Nothingness; Broken Up Again; Red Rubber; Evidence Against Myself
CD2: Some Kind of Nothingness; Slow Reflections/ Strange Delays
7″: Some Kind of Nothingness; Time Ain’t Nothing--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Das Video gibt es bereits hier zu bestaunen.
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Nachdem die Platte im Jahresrückblick des RS ziemlich gelobt wurde, habe ich sie mir also doch zugelegt. Man fasst es ja kaum: Aber die Manics können durchaus noch ein durchweg hörenswertes Album hinbekommen.
Zwar dominiert der cheesy Quasi-Glam-Rock die meisten Tracks, aber zumindest stimmt die Balance zwischen Hymne, Energie und melodischer Stringenz wieder. Einiges erinnert an „Send Away The Tigers“, aber ohne die dortigen zähen, ungelenken Ausfälle („Rendition“, „The Second Great Depression“).
Hübsche Platte, allen voran das Mandolinen-getriebene „I Think I Found It“ und der schwungvolle Titelsong: Hut ab.
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